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Trainerentscheidungen auf dem Prüfstand: Nach der Vorbereitung die Startelf finden

Schweiß, Spielfreude, Teamspirit, Regeneration – die Vorbereitungsphase durchleben Spieler*innen meist in vielen Etappen. Der/die eine oder andere quält sich meist bis zum Äußersten, um nicht nur dabei zu sein, sondern um sich einen der "heißbegehrten" Startplätze am ersten Saisonspieltag zu reservieren oder sich gar für die Stammelf zu empfehlen. Wir durchleuchten die Entscheidungsprozesse des/der Trainer*in vor dem Start.

Der Kampf um die Stammplätze ist für den/die Trainer*in augenscheinlich eine willkommene Situation: So hat er/sie im Entscheidungsprozess die Qual der Wahl. Allerdings bringt diese Lage auch Risiken mit sich. Konflikte sind nicht ausgeschlossen, da nicht jeder/jede Spieler*in mit seiner/ihrer Rolle einverstanden sein wird. Dem zuvorkommend kann es helfen, sich an vor der Saison formulierten Fragestellungen zu orientieren:

Welche Parameter sind mir als Trainer*in bei der Auswahl meines Personals wichtig?

Wie kann und soll meine Mannschaft Fußball spielen?

Wie begegne ich Spieler*innen, die nicht von Beginn an spielen?

Als Trainer*in sind Sie gefordert, sich diesen Fragen zu stellen und sie individuell zu beantworten. Anschließend sollten Sie genaustens evaluieren, welche Schlüsse Sie aus den Leistungen der Spieler*innen in der Saisonvorbereitung ziehen.

Die "Teamchemie" fördern – und das Team formen

Ob Leistungs- oder Amateursport, ob Kinder-, Jugend- oder Seniorenfußball – grundsätzlich gilt: "Nach der Saison ist vor der Saison!" Dementsprechend haben Sie bereits vor der Saison Ihre Hausaufgaben erledigt und Ihre organisatorische und methodische Herangehensweise definiert.

Während der Vorbereitung haben Sie die Spieler*innen bestmöglich kennengelernt, zusammengeführt und ihr fußballerisches Können entdeckt. Das ist Wissen, von dem Trainer*innen jetzt bei ihren Personalentscheidungen profitieren. Eine gute "Teamchemie" ist die Basis für alle weiteren Personalentscheidungen.

Der Mix macht’s! Ob kreativ, mental-stark oder kommunikativ – jede dieser Eigenschaften vervollständigt das Puzzle des Mannschaftskonstrukts und kann zur "Homogenität" auf dem Platz beitragen. Auch Maßnahmen abseits des Platzes wie Gespräche, Gruppenaufgaben oder Teambuilding, werden Startelf-Gedanken untermauern. Als Trainer*in wissen Sie nun, welche Puzzleteile Sie verschmelzen.

Trainingsbeteiligung und -leistung belohnen

Eine funktionierende "Teamchemie" hilft auch den Spieler*innen, die manchmal etwas zähe und über Wochen gehende Vorbereitungsphase zu meistern. Sind alle Hürden gemeinsam überwunden, sind die Spieler*innen "bereit" und "fit", in die Saison bzw. ins erste Saisonspiel zu starten. Ein Tipp dazu: Kommunizieren Sie stets offen vor der Mannschaft, dass Sie die Trainingsleistungen sowie die Beteiligung in ihren Überlegungen zu den Aufstellungen besonders berücksichtigen und somit auch honorieren werden.

Belohnungen dieser Art, führen auch nachhaltig zu einem stärkeren Konkurrenzkampf der Spieler*innen untereinander. Dabei sollten Feedbackgespräche nie zu kurz kommen. Seien Sie sich trotzdem dessen bewusst: Auch wenn das Prozedere maximal transparent war – ist die erste Startelf erst einmal verkündet, werden einige Ihrer Schützlinge dennoch ihre Unzufriedenheit kundtun.

In diesem Fall ist es wichtig, erneut auf die getroffenen Absprachen bzw. Ihre zuvor gemachten Ankündigungen zu verweisen. Außerdem sollten Sie dem/der Spieler*in ganz individuell Hinweise und Hilfestellungen geben, wie sie sich in verschiedenen Bereichen weiter verbessern können, um so auch ihre Chancen auf Einsatzzeiten zu steigern. Dem/der Trainer*in sollte sich dabei stets vor Augen führen: "Jede/jeder Spieler*in ist wichtig für das Team!"

Das Spiel „analysieren“ und Verbindungen erkennen

Eine gute "Teamchemie", eine mehr oder weniger gleiche Trainingsbeteiligung und identische Leistungsstände – und was nun? Jetzt ist der/die Trainer*in gefragt! Gehen Sie noch einmal in sich: Welche Eindrücke konnten Sie aus Testspielen generieren? Lassen Sie so Ihre Entscheidungen reifen! Die Testspiele in der Saisonvorbereitung haben Aufschluss gegeben, welche taktischen Kniffe funktionieren und welche nicht.

Mit großer Sicherheit haben Sie auch Systematiken oder Feldpositionen ausprobiert und die Interaktionen zwischen den Spieler*innen analysiert. Dabei sind positive Verbindungen zwischen einzelnen Spieler*innen aufgefallen, während andere Paare nicht miteinander harmonierten.

Sich gegenseitig ergänzende Spielerkonstellationen sollte der/die Trainer*in möglichst immer in seine/ihre Startelf zu integrieren versuchen. Dabei gilt es jedoch, die bereits erwähnten Gesichtspunkte der "Teamchemie" stets im Auge zu behalten. Denn in einer Mannschaft sind auch Hierarchie, Kreativität und Individualität gefordert!

Alle Spieler*innen mitnehmen

Finalisieren Sie die Startformation für das erste Saisonspiel, sollte der Fokus dabei meist auf den eigenen Teamstärken liegen. Natürlich werden Sie im Saisonverlauf auch kommende Gegner sichten – wer jedoch prinzipiell lieber die eigenen Stärken in den Vordergrund stellt, an dem müssen sich eher die Gegner orientieren!

Die Faustformel, immer "die beste Elf" aufstellen zu wollen, wird auch in den kommenden Wochen dafür sorgen, dass Sie von Spiel zu Spiel immer wieder neu analysieren und bewerten müssen. Einerseits fruchten bei dem/der einen oder anderen Spieler*in die gegebenen Trainingshinweise, oder das Team muss Verletzungen und Ausfälle kompensieren. Deshalb ist auch ein guter Umgang mit Ersatz- und Reservespielern ein relevanter Faktor: Transparenz, Respekt und Wertschätzung sowie regelmäßige Einsatzzeiten sind hierfür unabdingbar!

Die Wettkampfphase steht nun an. Na? Haben Sie Ihre Antworten auf die gestellten Fragen gefunden? Dann steht basierend auf Ihren gesammelten Eindrücken und Kriterien der Benennung der Mannschaftsaufstellung für das erste Saisonspiel nun sicher nichts mehr im Wege! Wir wünschen ein gutes Spiel und eine erfolgreiche Saison!