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"SAQ"-Training im Fußball: Effektiv an der Athletik arbeiten

Gerade im Amateurbereich, wo die effektive Trainingszeit begrenzt ist, wird vorwiegend in der Saisonvorbereitung an der Kondition gearbeitet. Das bedeutet für das gesamte Team sechs bis acht Wochen Zeit, um ein Fundament zu legen, das die Spieler*innen durch die ganze Saison trägt. Im regulären Trainingsbetrieb fallen dafür wichtige Inhalte aus Bereichen wie Schnelligkeit, Kraft und Wendigkeit häufig den taktischen Schwerpunkten zum Opfer. Mit Hilfe von "SAQ"-Training, lassen sich diese Inhalte jedoch prima in jede Einheit integrieren.

Worum geht es bei "SAQ"?

"SAQ" steht für "Speed, Agility and Quickness". Diese drei englischen Begriffe liegen in ihrer Bedeutung zwar nah beieinander und sind als Fähigkeitenkomplex der Schnelligkeit zuzuordnen, werden aber dennoch entschieden voneinander abgegrenzt. Mit "Speed" ist die Schnelligkeit in Form vom Erreichen der höchstmöglichen Endgeschwindigkeit gemeint. "Agility" steht für Wendigkeit und zielt auf den schnellstmöglichen Wechsel der Bewegungsrichtung ab. "Quickness" hingegen meint die Reaktionsschnelligkeit und bezieht sich dahingehend auf die Aufnahme eines Reizes aus der Umwelt und die anschließende Umsetzung der damit verbundenen Trainingsaufgabe.

Kernziel des SAQ-Trainings ist also gewissermaßen das Training der Schnelligkeit durch die Kopplung verschiedener Teilbereiche, die der Schnelligkeit zuträglich sind. Dadurch soll das Schnelligkeitstraining ganzheitlicher und effektiver werden. Ein weiterer Vorteil ist die nahezu grenzenlose Veränderbarkeit der Übungsabfolgen. Für jede Sportart lassen sich problemlos spezifische Bewegungsaufgaben finden, die darüber hinaus mit technischen Schwerpunkten verknüpft werden können.

Abwechslungsreiches Aufwärmen

SAQ-Training ist bei vielen Profimannschaften inzwischen fester Bestandteil des Trainingsalltages. Die oft als Zirkel organisierten Übungen finden ihren Platz in der Aufwärmphase oder werden sogar separat vor dem regulären Training als sogenannte "Pre-Training-Activation" durchgeführt. Neben der Verletzungsprophylaxe steht dabei auch die Erzeugung einer gewissen Vorspannung der Muskulatur im Mittelpunkt, die dafür sorgen soll, dass die Spieler*innen das Training mit der nötigen Intensität durchziehen können.

Wie viele Stationen der Zirkel umfasst, ist von der Gruppengröße abhängig. Die Spieler*innen sollen zwar dauerhaft in Bewegung sein, dabei allerdings jede Übung mit der höchstmöglichen Intensität ausführen. Daher sind Ruhezeiten stets mit einzuberechnen. Innerhalb einer Station haben die Spieler*innen mehrere Aufgaben, die sie schnellstmöglich aneinander koppeln müssen. So muss beispielsweise nach einem Lauf durch die Koordinationsleiter ein halbhoch angeworfener Ball verarbeitet und in ein Slalomdribbling mitgenommen werden, ehe der Ball wieder abgespielt und ein Sprint in eine vorgegebene Richtung angezogen wird.

Ideale Methode auch für das Eigentraining

Die Prinzipien des SAQ-Trainings lassen sich außerdem prima im Eigentraining anwenden und umsetzen. Wer also auch außerhalb des Mannschaftstrainings an seiner Athletik arbeiten und dabei nicht auf den Ball verzichten will, kann dies problemlos und individuell tun. Koordinative und schnellkräftige Bewegungsaufgaben wie Hock- und Prellsprünge eignen sich besonders, um die Schrittfrequenz zu erhöhen und am Antritt zu arbeiten. Wer keinen Partner hat, kann die technischen Schwerpunkte vorwiegend durch Dribbelaufgaben oder mit Hilfe einer Rückprallwand unterbringen. Wie SAQ-Training für Mannschaften, aber auch für Einzelspieler aussehen kann, seht ihr nachstehend in den ausgewählten Videos.

SAQ-Übungsabfolge ohne Ball

SAQ-Training bei den Profis

FC Arsenal: SAQ-Warmup mit Ball

SAQ an der Stamford Academy