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So forcieren Sie das Flügelspiel

Das Spiel über außen wird von den meisten Trainern geliebt: Die Flügelspieler haben mehr Zeit, den Ball zu kontrollieren, und ein Ballverlust an der Seitenlinie ist auch nur halb so schlimm wie einer, der im Zentrum passiert. Doch wie bringe ich den Außenspieler in eine günstige Anspielposition? Und welche Spielfortsetzungsmöglichkeiten bieten sich ihm, wenn er erst einmal in Ballbesitz gelangt ist?

Zur Verbesserung des Flügelspiels bekommen die Außenspieler Schritt für Schritt Handlungsoptionen und -alternativen an die Hand. Zu Beginn steht das Kennenlernen möglicher Bewegungsmuster zum Anbiet- und Freilaufverhalten sowie zur Spielfortsetzung, jeweils in den richtigen, wettspielnahen Räumen. Gegnerdruck spielt zunächst noch keine Rolle. Erst, wenn die Abläufe klar und von einer guten Qualität sind, wird der Druck zunächst durch einen, dann durch zwei Gegenspieler sukzessive erhöht.

Mit zunehmender Erfahrung steigt die Komplexität, und die Aufgaben werden positionsspezifischer. Die Ballbesitzer behalten jedoch den Vorteil, alle Aktionen in Überzahl durchführen zu können.

Zum Schluss der Ausbildungsreihe steht die sogenannte Spielphase, in der sich die Angreifer im reduzierten großen Spiel (8 gegen 8) beweisen müssen. Flügelzonen sollen die Aufgabe für die Ballbesitzer jedoch weiterhin erleichtern!

Der Könnensstand Ihrer Spieler entscheidet

Die nachstehend vorgestellten Übungen haben nicht den Charakter einer vollständigen Trainingseinheit. Sie sind als unabhängige Trainingsformen zu verstehen, deren Anwendung im Training stets am Könnensstand der Spieler zu orientieren ist. Verwenden Sie also nicht alle Trainingsformen in einer Trainingseinheit!

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Organisation

  • In einem 40 x 50 Meter großen Feld im gezeigtem Spielraum
  • 2 Tore seitlich versetzt zueinander aufstellen.
  • Die Spieler gemäß Abbildung auf die Positionen verteilen.

Ablauf

  • Rundlauf: A passt auf den Flügel zu B, der sich mit einer Auftaktbewegung in die Tiefe freigemacht hat, den Laufweg abbricht und sich zum kurzen Anspiel anbietet.
  • B dreht auf und passt zu C, der an- und mitnimmt und sich bei der anderen Gruppe anstellt.
  • Dort gleicher Ablauf wie links.

Coachinghinweise

  • Für A: angemessene Schärfe des Passes
  • Für B: Den Ball mit dem äußeren Fuß an- und direkt in die Bewegungsrichtung mitnehmen.
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Organisation

  • Wie zuvor

Ablauf

  • Wie zuvor, nur jetzt lässt B das Zuspiel prallen auf A und startet in die Tiefe.
  • A spielt per Doppelpass in den Lauf von B, der an- und mitnimmt und mit dem zweiten Kontakt zu C weiterleitet.
  • C nimmt an und mit und stellt sich bei der anderen Gruppe an.

Coachinghinweise

  • Für A: angemessene Schärfe des Passes.
  • Getimtes, druckvolles Passspiel in den Lauf von B.
  • Für B: Den Ball mit dem ‘gegnerfernen’ Fuß prallen lassen.
  • Höchstes Lauftempo in die Tiefe nach dem Prallenlassen.
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Organisation

  • Wie zuvor, nur jetzt postiert sich für jede Seite ein Verteidiger (Position doppelt besetzen) am mittleren Hütchen.
  • Auf die Anspielerposition C verzichten.

Ablauf

  • Die Übung beginnt mit dem Pass von A zu B.
  • Zusammen versuchen sie, im 2 gegen 1 gegen den ins Feld startenden Verteidiger einen Treffer auf das Tor zu erzielen (1 Punkt).
  • Der Verteidiger erzielt 1 Punkt, wenn er den Ball gewinnt und einen Pass zurück zum Starthütchen von A spielt.

Coachinghinweise

  • Für A: Den Mitspieler beim Anbieten nicht ‘zulaufen’.
  • Für B: Mit einem Tempodribbling den Gegner ins 1 gegen 1 zwingen. Dann über Alleingang oder Abspiel entscheiden.
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Organisation

  • Eine Spielfeldhälfte mit 2 Toren auf der Mittel- und Grundlinie.
  • 2 Mannschaften einteilen: Rot (Angreifer) mit 5 Feldspielern + Torwart, Blau mit 3 Spielern + Torwart (Verteidiger).

Ablauf

  • Die Übung beginnt immer beim Torwart von Rot.
  • Rot greift in Überzahl auf das Tor von Blau an.
  • Erobert Blau (im 2-1-System) den Ball, darf es auf das gegenüberliegende Tor kontern.
  • Bei Ausball startet die Übung wieder beim Torwart von Rot.

Coachinghinweise

  • Zunächst durch das Zentrum spielen, um Raum auf den Flügeln zu kreieren.
  • Den Strafraum besetzen: 1. Pfosten, 2. Pfosten, Rückraum.
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Organisation

  • Spielfeld wie zuvor
  • Rot mit 6 Spielern + Torwart, Blau mit 5 Spielern + Torwart

Ablauf

  • Die Übung beginnt immer beim Torwart von Rot.
  • Rot greift in Überzahl auf das Tor von Blau an.
  • Erobert Blau (im 4-1-System) den Ball, darf es auf das gegenüberliegende Tor kontern.

Coachinghinweise

  • Möglichst viele 1-gegen-1-Situationen provozieren und damit Gegenspieler binden.
  • Durch das Zentrum spielen, um Raum auf den Flügeln zu kreieren.
  • Den Strafraum besetzen: 1. Pfosten, 2. Pfosten, Rückraum.
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Organisation

  • Eine Spielfeldhälfte (+ ca. 10 Meter bis Mittelkreis) mit zwei ca. 8 Meter breiten Flügelzonen errichten.
  • 2 Mannschaften à 8 Spieler einteilen und die Akteure positionsspezifisch aufstellen: Rot mit Mittelfeldraute und 3 Angreifern, Blau mit Viererkette und 3 Sechsern.

Ablauf

  • Spiel auf die Tore: Die Übung beginnt beim Torwart von Rot.
  • 2 Spieler von Rot besetzen die Flügelzonen.
  • Freies Spiel: Blau darf die Flügelzonen erst betreten, wenn einer der roten Außenspieler den Ball zugespielt bekommt.
  • Verlässt der rote Flügelspieler den Bereich, ist die Zone für Blau wieder tabu.
  • Nach Ausball Neustart beim Torwart.
  • Nach Ballgewinn möglichst schnell umschalten.