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Auch im Alter die Koordination und die Ausdauer schulen!

Es ist kein Geheimnis, dass Fußballer mit zunehmendem Alter die teilweise erforderlichen explosiven Antritte und Bewegungen nicht mehr problemlos durchführen können. Es gilt also, sich auf andere Stärken zu besinnen – und das gleich aus zwei Gründen:

Die Ausdauer schulen!

Gleich mehrere prominente Beispiele wie Ryan Giggs, Zé Roberto und Andrea Pirlo beweisen: Während die Explosivität im Alter abnimmt kann die fußballspezifische Ausdauer nicht nur erhalten sondern sogar verbessert werden. Dies sorgt dabei nicht nur in sportlicher Hinsicht für Verblüffung: Gut ausdauertrainierte Senioren sind in Bezug auf ihr Herz-Kreislauf-System häufig deutlich gesünder als ihre untrainierten Altersgenossen!

Jetzt ist Laufen natürlich nicht die Lieblingsbeschäftigung eines jeden Fußballers – mit zunehmendem Alter eher noch weniger als bei vollmotivierten Twens – aber das Ausdauertraining mit Senioren hat dennoch eine hohe Bedeutung. Und dabei gilt es, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:

Die Geschicklichkeit erhalten!

Ausdauerbelastungen im Fußball sollten stets mit Ball erfolgen! Schließlich ist es das Spiel mit dem Ball, das Senioren zum Sporttreiben motiviert! Einfache Läufe sind dabei möglichst vollständig zu vermeiden! Und das ist ziemlich einfach: Lockere Bewegungen lassen sich ideal mit technisch-koordinativen Zusatzaufgaben mit Ball verbinden! Bei solchen Aufgabenstellungen – ein Beispiel finden Sie bei unserem nachstehend vorgestellten Rundlaufparcours – sind der Kreativität des Trainers kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist dabei nur, dass die Spieler jederzeit dauerhaft in Bewegung sind.

Eine gut ausgeprägte Geschicklichkeit erfüllt dabei bei Senioren jedoch noch einen weiteren wichtigen Zweck: Bewegungen im Fußball werden ökonomischer, was die zurückgehende Explosivität leicht kompensieren kann. Zudem können jene Verletzungen minimiert werden, die auf koordinativ unglückliche Bewegungen zurückzuführen sind. Auch die Erhaltung der Geschicklichkeit kommt letztendlich auch der Gesundheit der Sportler zugute!

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Organisation

  • Einen Technikparcours errichten.
  • Die Spieler mit Bällen an den Eckhütchen verteilen.

Ablauf

  • Die Spieler dribbeln nacheinander los und führen zwischen den Eckhütchen verschiedene Technikaufgaben aus:
    • Die Slalomhütchen umdribbeln.
    • Den Ball zwischen den Dribbelstangen jonglieren und anschließend bis zum Eckhütchen weiterdribbeln.
    • Mit einem Tempowechsel um die Slalomhütchen dribbeln.
    • Zwischen den Dribbelhütchen rückwärts dribbeln und dann vorwärts zum jeweils nächsten Eckhütchen weiterdribbeln usw.
  • Die jeweils nächsten Spieler starten, sobald ihre Vorderleute die Mitte der jeweiligen Linie erreicht haben.
  • Übungsdauer: 5 Minuten.

Variationen

  • Ein kurzes Tempodribbling einbauen.
  • Verschiedene Finten ausführen (z. B. Schere, Übersteiger usw.).
  • Nur mit 4 Bällen spielen und von der Mitte der Seitenlinien zum nächsten Spieler am jeweils nächsten Eckhütchen passen.

Tipps und Korrekturen

  • Der Kreativität bei der Auswahl der Technikaufgaben ist keine Grenze gesetzt.
  • Entscheidend ist lediglich, dass die Spieler dauerhaft in Bewegung sind.
  • Darauf achten, dass die Spieler an den Eckhütchen im richtigen Moment starten, so dass keine Pausen entstehen und alle mit gleichen Abständen im Parcours unterwegs sind.

Das Spiel nicht vernachlässigen!

Der geschickte Einsatz eines Ausdauerparcours mit technisch-koordinativen Aufgaben sorgt darüber hinaus dafür, dass auch das Fußballspiel an sich im Training ausreichend zur Geltung kommt. Das angedeutete Feld in der Mitte des Parcours lässt vermuten, dass hier parallel auch gespielt werden kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen 4-gegen-4-Turnier?

Bilden Sie vier Mannschaften, von denen jeweils zwei gegeneinander antreten, während die anderen beiden Teams den Ausdauer-Geschicklichkeits-Parcours absolvieren. Auch der Spielform sind dabei keine Grenzen gesetzt: Hier können Sie sowohl auf 2 Groß- oder Jugendtore oder auch auf 4 Minitore (siehe Abbildung) agieren. Um dabei ausreichend zwischen Übungs- und Spielform hin- und herwechseln zu können, empfiehlt sich eine Spieldauer von jeweils 5 Minuten.