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Bambini-Geschichten zum Vorlesen

In der Erlebniswelt der Kinder spielt die Phantasie eine bedeutsame Rolle. Elke Opitz weiß das und macht sich dies zunutze. Sie hat Fußball-Geschichten für Bambini geschrieben, die sie ihren Kickern vor jeder Spielstunde vorliest – und die neben Aufmerksamkeit vor allem Spaß am Lernen garantieren!

Der Bambini-Coach als „Alleskönner“

An kaum einen Coach werden so vielfältige Erwartungen geknüpft wie an die Trainerinnen und Trainer der Bambini. Sie sollen neben fachlichen Kompetenzen selbstverständlich etwas von Teambildung verstehen, sie sollen empathisch, gerecht, verständnisvoll und im richtigen Moment auch konsequent sein. Und ganz nebenbei sollen sie den Jüngsten Disziplin, Ordnung, Respekt und Mannschaftsgeist näher bringen.

Doch damit nicht genug. Die Basis, die Trainerinnen und Trainer im unteren Jugendbereich legen, ist entscheidend für den Erfolg in späteren Jahren. Es ist daher auch im Hinblick auf die sportliche Entwicklung lohnend, Kinder von Beginn an qualifiziert zu schulen – mit all der Freude und Leidenschaft, die Tausende von ihnen am Fußball haben.

50 Geschichten in Kartenform

Eine besondere Anforderung ist die kindgerechte Ansprache. Bambini-Coaches sollten Sprache, Gestik und Mimik bewusst einsetzen! Wenn Spiel- und Übungsaufgaben in kleine Geschichten verpackt oder bildhaft z. B. mit Vergleichen aus der Tier- oder Märchenwelt beschrieben werden, regt das Neugier und Phantasie der Kinder an und motiviert sie besonders.

Zu diesem Thema ist im Philippka-Sportverlag die Kartothek „Fußballgeschichten für Bambini“ erschienen. Diese ist in die fünf Kategorien Fußball-ABC, Saison, Team, Material und Disziplin eingeteilt. Die Themenbereiche ermöglichen Ihnen, alles, was für eine Mannschaft wichtig ist, kindgerecht zu vermitteln. Dieses gelingt mit Hilfe von 50 Geschichten, die in sich abgeschlossen sind. Dabei ist bewusst darauf geachtet worden, dass die Perspektive der Kinder eingenommen und ihre Sprache gesprochen wird.

Autorin Elke Opitz:

    „Ich habe 50 Fußball-Geschichten geschrieben, mit denen jeder Bambini-Coach die Spielstunde beginnen und durch eine komplette Saison gehen kann. Sie sind in sich abgeschlossen und lassen sich so beliebig dem eigenen Trainingsplan hinzufügen. Wichtig ist lediglich, den Kindern zu erklären, dass jede Spielstunde fortan mit einer Geschichte beginnt. Die ersten beiden sollten aber in jedem Fall gelesen werden, damit die Kinder die Protagonisten kennenlernen. Deren Namen dürfen oder müssen ggf. sogar verändert werden, wenn beispielsweise ein Kind aus der Trainingsgruppe den gleichen Namen hat. Nach dem Vorlesen schauen sich Trainer und Kinder gemeinsam die Seite „Was haben wir heute gelernt?“ an und wiederholen die Botschaft der Story gemeinsam. Übrigens: Es ist absolut legitim, eine Geschichte mehrfach vorzulesen!"

Nachstehend stellen wir aus zwei Themenbereichen je eine Geschichte vor. In der Kartothek sind ergänzend hierzu 48 weitere Karten mit spannenden Erzählungen verfügbar. Mit seinen Kartotheken bietet der Philippka-Sportverlag jeweils 50 Trainingskarten zu geeigneten Themen an. Die handlichen Karten kann der Trainer einfach mit auf den Platz nehmen.

Die Fußballregeln

Es ist noch etwas Zeit, bis das Training beginnt. Leo und Lisa sind aber wie immer schon etwas früher da. Sie sitzen auf dem Rasen und schauen sich Seiten in einem Schnellhefter an. Theo sieht die beiden schon von Weitem. Er ist auch immer früher auf dem Fußballplatz. „Was lest ihr da?“, will er wissen und setzt sich neben seine Freunde.

„Fußballregeln“, antwortet Lisa. „Wieso? Kennt ihr etwa nicht die Regeln?“, fragt Theo erstaunt. „Doch schon, aber irgendwie...“, Leo stottert und Lisa ergänzt: „Ich weiß nicht, ob wir alle kennen und meine Mutter hat uns alle Regeln ausgedruckt. Für Schulkinder. Vom DFB. Das ist der Deutsche Fußball- Bund.“ „Weiß ich“, sagt Theo. „Was weißt du?“, fragt Lisa verdutzt. „Na, dass DFB Deutscher Fußball-Bund heißt“. „Ach, so“, sagt Lisa und dann schauen sie zu dritt in den Hefter. „Wie viele Regeln sind das denn noch?“, fragt Theo etwas müde, nachdem die Kinder schon eine ganze Weile gelesen und geblättert haben. „Insgesamt 17 und die muss man alle kennen. Auch wenn man mal Schiedsrichter werden will. Ich möchte später Schiedsrichterin werden“, sagt Lisa. „Ich nicht. Ich möchte Fußballspieler sein“, sagt Leo. „Ja, und? Man kann beides. Fußballspieler UND Schiedsrichter sein“, sagt Lisa energisch. „Meinst du?“, fragt Theo ungläubig. „Ja. Ich glaube schon. Aber wir können Rieke fragen. Da hinten kommt sie.“

Die Kinder laufen zu ihrer Trainerin. „Rieke, Rieke, wenn man alle Regeln kennt und wenn man Fußballspieler ist und...“ „Ja, langsam. Ihr seid ja ganz aufgeregt und besonders aktiv heute“, freut sich die Trainerin. „Das passt zu dem, was ich vorbereitet habe. Die Fußballregeln müssen wir nämlich auch einmal besprechen.“ „Nur besprechen, ist langweilig“, sagt Leo. „Deshalb wollen wir alle wichtigen Fußballregeln heute einmal nachspielen und ich mache jedes Mal ein Foto. Die können wir dann später ausdrucken und aufkleben. Was meint ihr?“ „Das ist toll“, strahlt Lisa.

Es vergehen einige Wochen und es ist Saisonabschluss. Rieke verteilt an jedes Kind ein kleines Geschenk. Es sieht aus, wie ein Buch. Was das wohl ist?

 

Was haben wir heute gelernt?

  • Im Fußball gibt es 17 Regeln und viele zusätzliche Erklärungen, zum Beispiel wie groß oder wie schwer der Ball in der F-Jugend sein muss oder welche Länge und Breite das Fußballfeld hat, auf dem ihr spielt. 

  • Wenn man beim Regellernen Spaß haben will, ist es eine tolle Sache, wenn man ein Fotobuch bastelt. Frag‘ mal deinen Trainer.


Ziele stecken und erreichen

Ich werde im neuen Jahr immer beim Training sein. Auch in den Ferien«, erklärt Simon energisch. „Und ich schieße mindestens 10 Tore“, ruft Emilio. „Ich will einen Pokal gewinnen“, sagt Theo. „Und viele Medaillen“, ergänzt Lisa.

„Immer mit der Ruhe“, beruhigt Berni der Fußballtrainer und fährt fort: „Ihr habt euch aber viel vorgenommen. Wir können ja einmal gemeinsam überlegen, welche Ziele jeder Einzelne hat und was wir als Mannschaft erreichen wollen.“ Die Kinder schauen Berni an. „Wir überlegen zu Hause auch, was wir uns fürs neue Jahr vornehmen“, erzählt Paul. „Meine Schwester hat sich vorgenommen, dass sie ein gutes Zeugnis bekommt, und mein Papa will wieder Sport machen.“ „Und du, was hast du dir vorgenommen?“, fragt Berni. Paul überlegt. „Ich will der beste Fußballer werden ... vielleicht ... so schnell wie ...“ „Wie Messi“, ruft Simon. „Ich will so wie Messi werden.“

„Nun,“, sagt Berni und schaut in die Runde, „bevor ihr die ganz großen Ziele erreichen könnt: Was wäre denn ein erstes und ein zweites Ziel?“ „Hmmm“, überlegt Emilio, „fünf Tore?“ „Ja, oder erst einmal einen Trick von Messi“, denkt Simon. „Ich kann schon jubeln wie Cristiano Ronaldo“, sagt Fernando und macht es den anderen vor.

Berni lächelt und notiert anschließend von jedem Kind ein „kleines Ziel“. „Dann wollen wir mal mit dem Training beginnen“, sagt er. „In vier Wochen schauen wir, ob ihr eurem Ziel schon näher gekommen seid.“ „Und wenn?“ fragt Lisa. „Dann setzt du dir ein neues Ziel.“

 

Was haben wir heute gelernt?

  • Jeder Sportler hat Ziele.
  • Wichtig ist, dass man diese Ziele auch erreichen kann.
  • Damit das gelingt, sollte man gemeinsam mit seinem Trainer oder 
seinen Eltern überlegen, was man in einem bestimmten Zeitraum 
schaffen will.
  • Wenn man das erste Ziel erreicht hat, steckt man sich ein neues.
  • So geht es weiter und irgendwann hat man vielleicht auch ein großes Ziel erreicht, das zuerst nur ein Traum war.