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Verhaltensweisen provozieren – Spielformen steuern

Wer hat in seinem Training noch nicht 4 gegen 4 im doppeltem Strafraum gespielt? Diese und weitere Spielformen sind allseits bekannt. Doch wer erinnert sich noch: Welcher Schwerpunkt stand beim letzten Mal im Mittelpunkt? Kein 4 gegen 4 ist gleich, und nicht die Hülle entscheidet über gutes Training, sondern der Inhalt!

Den Schwerpunkt durch Steuerungsmittel akzentuieren

In Spielen geschulte Schwerpunkte sind im Wettkampf besser anwendbar: Wer Inhalte nur isoliert trainiert, dem fällt die Übertragung ins Spiel häufig schwer. Technisch-taktische Schwerpunkte gilt es also, oft auch in Spielformen zu trainieren. Dabei muss sich der Trainer keineswegs für alle Inhalte eine separate Organisationsform ausdenken. Mit den richtigen Provokationsregeln kann er vielmehr alle Spielformen in fast jede gewünschte inhaltliche Richtung bringen! Der Vorteil: Die Spielformen an sich sind den Spielern bereits bestens bekannt und bedürfen keiner langen Erklärung!

Gezielte Steuerungsmittel für die thematische Veränderung von Spielformen gibt es zu Hauf: Wer das Dribbeln forcieren möchte, der präsentiert seinen Spielern mehrere Stangen- oder Hütchentore als Ziele. Möchte der Trainer das Passen schulen, so bieten sich Ziele außerhalb der Spielfelder an, durch die es zu passen gilt. Und so geht es weiter: Das Kombinationsspiel in gewünschte Zonen akzentuiert man mit eben diesen Zonen in einfachen Spielformen. Die passenden Parameter zu finden und diese gezielt einzusetzen und zu coachen, macht einen guten Trainer aus!

50 Spielformen auf Trainingskarten

Wer sich auf diesem Gebiet gut aufstellen möchte, kann sich an umfangreichen Sammlungen zum Thema bedienen. Im Philippka-Sportverlag ist eine Kartothek zum Thema 'Spielformen steuern' erschienen (siehe 'Themenverwandte Links'). Aufbauend auf den nachfolgend vorgestellten vier Basis-Spielformen präsentiert der Autor Dennis Schunke zu Themen wie 'Dribbeln', 'Passen', 'An- und Mitnehmen', 'Abschließen', 'Spiel in die Tiefe', 'Zweikampf', 'Umschalten' und vielen weiteren Schwerpunkten geeignete Steuerungsmittel und baut diese systematisch in die Spielformen ein. Mit seinen Kartotheken bietet der Philippka-Sportverlag jeweils 50 Praxisformen zu geeigneten Themen an. Die handlichen Karten kann der Trainer einfach mit auf den Platz nehmen. Aufbauen und los geht's!

Organisation

  • Einen doppelten Strafraum als Spielfeld markieren.
  • Mittig auf den Grundlinien je 1 Tor mit Torhüter aufstellen.
  • 2 Mannschaften zu je 4 Spielern bilden und im Feld verteilen.
  • Als Trainer mit Bällen außerhalb postieren.

Ablauf

  • Der Trainer spielt den ersten Ball ein.
  • 4 gegen 4 auf die beiden Tore.
  • 4 Durchgänge zu je 4 Minuten spielen.
  • Der Trainer spielt nach jedem Treffer und Ausball neu ein.

Hinweise zur Steuerung

  • Spielsysteme vorgeben: 2-2-flach, Raute, 3-1 usw.
  • Stets der Mannschaft zuspielen, die hinten liegt.
  • Auf die Belastung der Spieler achten und die Dauer sowie die Anzahl der Durchgänge entsprechend steuern.

Organisation

  • Den Strafraum als Spielfeld nutzen.
  • Auf 2 Grundlinien gegenüber je 3 Minitore aufstellen.
  • 2 Mannschaften zu je 6 Spielern bilden und im Feld aufstellen.
  • Rund um das Feld Ersatzbälle bereitlegen.

Ablauf

  • Der Trainer spielt den ersten Ball ein.
  • 6 gegen 6 auf je 3 Minitore.
  • 3 Durchgänge zu je 4 Minuten spielen.
  • Bei Treffer oder Ausball spielen die Mannschaften selbstständig einen neuen Ball ein.

Hinweise zur Steuerung

  • Der Strafraum ist für diese Spielerzahl ein in der Tiefe begrenztes, aber doch breites Spielfeld.
  • Das Spiel auf je 3 Minitore besticht durch viele Ziele, die je nach Spielsituation angesteuert werden können.
  • Zielstrebigkeit im Torabschluss und das Lösen von 1-gegen-1- und 2-gegen-2-Situationen machen diese Trainingsform für die Angreifer interessant.
  • Die Verteidiger müssen ständig verschieben und kompakt bleiben, um die Tore zu sichern.

Organisation

  • Ein 25 x 25 Meter großes Spielfeld markieren.
  • 2 Mannschaften zu je 6 Spielern bilden und im Feld aufstellen.
  • Als Trainer mit Bällen außerhalb postieren.

Ablauf

  • Der Trainer spielt den ersten Ball ein.
  • 6 gegen 6 auf Ballhalten.
  • 4 Durchgänge zu je 3 Minuten spielen.
  • Bei Ausball spielt der Trainer erneut ein.

Hinweise zur Steuerung

  • Die Spielfeldgröße dem Leistungsstand der Spieler anpassen.
  • Die Ballbesitzer kombinieren sicher im Feld und halten den Ball dabei möglichst flach.
  • Erobern die Verteidiger den Ball, sichern sie diesen. Die vorherigen Ballbesitzer versuchen ihn, durch Gegenpressing sofort wieder zu erobern.
  • Viele Aktionen auf kleinem Feld: Die Spielform ist anstrengend und fordert die Spieler sowohl physisch als auch psychisch. Deshalb stets auf die Belastungssteuerung achten und Pausen einlegen.

Organisation

  • Eine Feldhälfte als Spielfeld nutzen.
  • Auf den Grundlinien je 1 Tor mit Torhüter aufstellen und die Bälle in den Toren verteilen.
  • 2 Mannschaften zu je 8 Spielern bilden.
  • Die Mannschaften jeweils einem Tor mit Torhüter zuordnen und im Feld aufstellen.

Ablauf

  • 8 gegen 8 auf die beiden Tore.
  • Bei Treffer oder Ausball spielen die Torhüter ein.
  • 2 Durchgänge mit Seitenwechsel zu je 10 Minuten spielen.

Hinweise zur Steuerung

  • Die Positionen der Spieler anhand des bevorzugten Spielsystems anordnen: Blau im 4-1-4-1 ohne die beiden Achter; Rot im 4-4-2 ohne die Spitzen.
  • Vor den Anspielen durch die Torhüter stellen sich die Spieler immer wieder spielgemäß auf. So schulen die Ballbesitzer vor allem die Spieleröffnung und den Spielaufbau.