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WM-Analyse 2014 II: Spielsystem-Wechsel im Spiel

Nicht nur im Verlauf des Turniers, sondern vor allem in einem einzigen Spiel konnten Top-Mannschaften der WM 2014 das Spielsystem aktuellen Anforderungen anpassen und flexibel variieren.

Taktische Variabilität ist ­eine Qualität der Top-Teams!

Prototypisch für diese Tendenz war beispielsweise das Achtelfinal-Spiel Niederlande gegen Mexiko mit Luis van Gaal und Miguel Herrera an den Seitenlinien, bei dem die Niederlande gleich mit drei Grundformationen agierten. Aber dieser Blick allein auf die praktizierten Systeme der Niederländer greift zu kurz, denn mit den Formationsänderung verknüpfte sich stets eine Variation der Angriffskonzeption und -mittel. Das System ist auch hier jeweils die beabsichtigte effizienteste Verteilung von Positionen, Positionsgruppen und speziellen Spielertypen, um einen Defensiv- bzw. Offensivplan zu realisieren!

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Start und 1. Wechsel (3-5-2-System)

  • Bevorzugtes 3-5-2-System zu Beginn!

  • In der 3er-Kette agierten Vrij (3), Vlaar (2) und Blind (5).

  • Nach Ausfall von de Jong (9. Minute) wechselte Blind (5) ins defensive Mittelfeld – der eingewechselte Indi (4) übernimmt links in der 3er-Kette (siehe Abbildung).

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Erste System-Umstellung (4-3-3-System)

  • Nachdem Mexiko das 1:0 erzielt hatte, stellt van Gaal auf ein 4-3-3 um.

  • Kuyt (15) wechselt vom linken Flügel auf die rechte Außenverteidiger-Position, Depay (21) kommt für Verhaegh und spielt Linksaußen, Robben (11) auf Rechtsaußen

  • Ziel: Verstärkt 1-gegen-1-Situationen auf den Flügeln schaffen.

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Zweite System-Umstellung (2-3-3-2-System)

  • Ab 75. Minute: 2 Spitzen/Stoßstürmer (eingewechselter Huntelaar plus nochmals rotierender Kuyt)

  • Die beiden Innenverteidiger sichern das Zentrum, beide Außenverteidiger schalten sich verstärkt ein.

  • Schwerpunkt: Zwei Stoßstürmer im Angriffszentrum – Verwerten des 2. Balls!

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Startformation 4-3-4-System

  • Deutschland begann mit der gleichen Formation wie im Auftaktspiel gegen Portugal.

  • 3er-Mittelfeld: Lahm (16) etwas zurückgezogen hinter Khedira/Kroos.

  • 3er-Angriff: flexibel agierende Özil (8), Götze (19), Müller (13) – kein klar auszumachender Stoßstürmer

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System-Umstellung 4-2-3-1-System

  • Änderung der Formation und der Angriffskonzeption nach dem 1:2 in der 62. Spielminute.

  • Einwechslungen von Klose (11) als zentrale Spitze und Schweinsteiger (7).

  • Ziel: Forcierung des Flügelspiels