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"Trautmann" begeistert Amateure in Kassel

Am Ende eines intensiven Auftakttages wartete auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Amateurfußball-Kongresses eine exklusive Kino-Vorführung. Bevor "Trautmann" am 14. März in die Kinos kommt, wurde er im Kongresssaal in Kassel mit begeistertem Applaus bedacht.

"Das größte Kompliment", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel nach der Filmvorführung in Richtung des Regisseurs Marcus H. Rosenmüller und des Produzenten Robert Marciniak, "ist, dass sie nach einem neunstündigen Beratungsmarathon noch so viele Menschen vor die Leinwand gelockt haben." Letzterer hatte nicht zu viel versprochen, als er vor der Vorführung einen hochemotionalen und sehr berührenden Film ankündigte.

Grindel: "Wunderbare Geschichte"

Grindel sah sich an "Das Wunder von Bern" erinnert, da der Fußball nur vermeintlich im Mittelpunkt stünde. "Trautmann" geht darüber hinaus, indem er deutsch-englische Feindseligkeiten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt, die auch Bert Trautmann zu spüren bekam. Die Fans von Manchester City reagierten mit überschäumendem Hass auf die Verpflichtung des Deutschen. Die Wunden der deutschen Kriegsgräuel schmerzten noch zu sehr.

Doch der Film zeigt eindrucksvoll, wie Freundschaften selbst aus den erbittertsten Feindschaften entstehen können. Zwar zögerlich und zerbrechlich, jedoch mit dem Fußball als Symbol, als Startschuss zu einer neuen Heimat. Integration stellt nicht erst im Jahr 2019 ein wichtiges Thema im Fußball dar. Auch damals leistete der Fußball einen wichtigen Beitrag. DFB-Präsident Grindel sah eine "wunderbare Geschichte, in der ein Deutscher, der Migrant war, und versuchte, trotz all der schrecklichen Kriegserlebnisse und Widersprüchlichkeiten durchs Leben zu kommen".

Auch Regisseur Rosenmüller stellte die Parallelen zwischen damals und heute heraus. Für den Film hatte er sich vor zehn Jahren mit Bert Trautmann in Nürnberg getroffen und ließ sich von all den Anekdoten und besonderen Menschen im Leben des berühmten Torwarts berichten. "Bert war es ein Anliegen, dass wir nicht nur über seinen Genickbruch berichten", erinnert sich Rosenmüller.

Kinostart am 14. März

Im FA-Cup-Finale 1956 machte sich Trautmann unsterblich, als er das Endspiel trotz fünf ausgerenkter Halswirbel zu Ende spielte und mit Manchester City den Titel feierte. "Bert wollte auch transportieren, wie er erst im Kriegsgefangenenlager aufwachte und erkannte, wie wichtig die Demokratie ist", so der Regisseur, dem es gelingt, in seinem Film Trautmanns herausragende, sportliche Leistungen zu würdigen und gleichzeitig die liebevolle und teils tragische Liebesbeziehung mit dessen Frau Margarat auf die Leinwand zu bringen.

Und so ging um kurz vor Mitternacht ein ereignisreicher Tag in Kassel zu Ende. Als Dankeschön überreichte Grindel zwei signierte Nationalmannschafts-Trikots an Regisseur Rosenmüller und Produzent Marciniak, der kürzlich sogar mit dem "Bayerischen Filmpreis" ausgezeichnet wurde. Wer den Film im Kino sehen möchte, muss sich noch bis zum 14. März gedulden, wenn "Trautmann" in den deutschen Kinos anläuft.

[tn]

Am Ende eines intensiven Auftakttages wartete auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Amateurfußball-Kongresses eine exklusive Kino-Vorführung. Bevor "Trautmann" am 14. März in die Kinos kommt, wurde er im Kongresssaal in Kassel mit begeistertem Applaus bedacht.

"Das größte Kompliment", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel nach der Filmvorführung in Richtung des Regisseurs Marcus H. Rosenmüller und des Produzenten Robert Marciniak, "ist, dass sie nach einem neunstündigen Beratungsmarathon noch so viele Menschen vor die Leinwand gelockt haben." Letzterer hatte nicht zu viel versprochen, als er vor der Vorführung einen hochemotionalen und sehr berührenden Film ankündigte.

Grindel: "Wunderbare Geschichte"

Grindel sah sich an "Das Wunder von Bern" erinnert, da der Fußball nur vermeintlich im Mittelpunkt stünde. "Trautmann" geht darüber hinaus, indem er deutsch-englische Feindseligkeiten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt, die auch Bert Trautmann zu spüren bekam. Die Fans von Manchester City reagierten mit überschäumendem Hass auf die Verpflichtung des Deutschen. Die Wunden der deutschen Kriegsgräuel schmerzten noch zu sehr.

Doch der Film zeigt eindrucksvoll, wie Freundschaften selbst aus den erbittertsten Feindschaften entstehen können. Zwar zögerlich und zerbrechlich, jedoch mit dem Fußball als Symbol, als Startschuss zu einer neuen Heimat. Integration stellt nicht erst im Jahr 2019 ein wichtiges Thema im Fußball dar. Auch damals leistete der Fußball einen wichtigen Beitrag. DFB-Präsident Grindel sah eine "wunderbare Geschichte, in der ein Deutscher, der Migrant war, und versuchte, trotz all der schrecklichen Kriegserlebnisse und Widersprüchlichkeiten durchs Leben zu kommen".

Auch Regisseur Rosenmüller stellte die Parallelen zwischen damals und heute heraus. Für den Film hatte er sich vor zehn Jahren mit Bert Trautmann in Nürnberg getroffen und ließ sich von all den Anekdoten und besonderen Menschen im Leben des berühmten Torwarts berichten. "Bert war es ein Anliegen, dass wir nicht nur über seinen Genickbruch berichten", erinnert sich Rosenmüller.

Kinostart am 14. März

Im FA-Cup-Finale 1956 machte sich Trautmann unsterblich, als er das Endspiel trotz fünf ausgerenkter Halswirbel zu Ende spielte und mit Manchester City den Titel feierte. "Bert wollte auch transportieren, wie er erst im Kriegsgefangenenlager aufwachte und erkannte, wie wichtig die Demokratie ist", so der Regisseur, dem es gelingt, in seinem Film Trautmanns herausragende, sportliche Leistungen zu würdigen und gleichzeitig die liebevolle und teils tragische Liebesbeziehung mit dessen Frau Margarat auf die Leinwand zu bringen.

Und so ging um kurz vor Mitternacht ein ereignisreicher Tag in Kassel zu Ende. Als Dankeschön überreichte Grindel zwei signierte Nationalmannschafts-Trikots an Regisseur Rosenmüller und Produzent Marciniak, der kürzlich sogar mit dem "Bayerischen Filmpreis" ausgezeichnet wurde. Wer den Film im Kino sehen möchte, muss sich noch bis zum 14. März gedulden, wenn "Trautmann" in den deutschen Kinos anläuft.