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"Ich könnte mir eine Vereins-App vorstellen"

Meinungen sagen. Ideen einbringen. Den Amateurfußball mitgestalten. René Wedekind und Michael Fichtner hatten sich über FUSSBALL.DE für den 3. Amateurfußball-Kongress des DFB in Kassel beworben. Und erhielten den Zuschlag. Seit Freitagmittag diskutieren sie über die Zukunft des Amateurfußballs mit. DFB.de hat mit dem Spartenleiter Fußball des FC Brome und dem Trainer des TSV Rotation Dresden über ihre Eindrücke gesprochen.

Wer im großen Kongress-Saal des La-Strada-Hotels in Kassel die Augen schließt, könnte den Eindruck gewinnen, man befinde sich in der freien Natur. Ein emsiger Bienenschwarm, selten unterbrochen, fleißig umherfliegend. Von geschlossenen Augen lässt sich jedoch nichts erkennen an diesem Wochenende. Vielmehr blicken 286 Teilnehmerinnen und Teilnehmer motiviert in die Zukunft des Amateurfußballs. Schwarmintelligenz aus Vertretern von Amateurvereinen, Fußballkreisen, Landes- und Regionalverbänden sowie des DFB soll während des Kongresses Ideen und kreative Lösungsansätze zusammenbringen, die in konkrete Handlungsempfehlungen münden.

"Überall gibt's die Möglichkeit, sich auszutauschen"

Zwei, die helfen, diese auszuarbeiten und ihre Meinung einbringen, sind René Wedekind, Spartenleiter Fußball des FC Brome, und Michael Fichtner, Trainer des TSV Rotation Dresden. Auch sie wuseln in den Workshop-Phasen im Saal umher. 30, 40, 20, 15. Diese Taktung gibt der DFB vor - in 105 Minuten wird jedes Kernthema im Austausch auf Augenhöhe erarbeitet. An 34 wechselnden Tischen. "Diese Methode finde ich sehr gut", sagt Fichtner, der besonders das Netzwerken mit den anderen Teilnehmern schätzt. "Egal ob bei den Workshop-Phasen, beim Abendessen oder danach beim Bierchen - überall gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen. Das finde ich super."

Auch Wedekind hat schnell gemerkt, dass die Teilnehmenden ähnliche Probleme umtreiben. Fehlende Sportanlagen, fehlendes Flutlicht, fehlende Ehrenamtliche - die Herausforderungen der Amateurvereine sind vielfältig, auf dem Amateurfußball-Kongress wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. "Wir versuchen schon bei den G-Junioren, mit guten Übungsleitern den Spaß am Fußball bei den Kindern zu wecken", beschreibt er den Alltag beim FC Brome. Ein probates Mittel, um dem Spielermangel im Seniorenfußball bereits früh entgegenzuwirken.

Ideen wie diese sind gefragt, um die Amateurklubs für die Zukunft auszurichten. Am heutigen Samstagvormittag hat Wedekind, wie alle anderen Teilnehmenden in Kassel und den sieben Satellitenkongresse in den Landesverbänden für die Handlungsempfehlungen zum ersten Kernthema Vereinsfußball 2024 abgestimmt - und findet sich durchaus wieder: "Sich als Verein über die eigene Ausrichtung, eine Strategie Gedanken zu machen, ist enorm wichtig." In diesem Bereich gäbe es auch in seinem Verein noch Potenzial.

Kernthema Digitalisierung

Ganz besonders freut er sich auf sein Lieblingsthema: Digitalisierung. Zu einem der fünf Kernthemen schweben der Spartenleiter schon konkrete Ideen vor: "Ich könnte mir die Entwicklung einer Vereins-App vorstellen, die sich von den Klubs individualisieren lässt." Auch im Schiedsrichter-Bereich wird er kreativ. Könnte man nicht den elektronischen Spielbericht direkt auf dem Platz mit einer Smartwatch erstellen, möglicherweise sogar mit Sprachsteuerung? "Das müsste natürlich Schritt für Schritt eingeführt werden."

Währenddessen hat Fichtner Gefallen an den Infoständen im Foyer gefunden. Dort stellen sich vielfältige Kampagnen vor. Vom DFBnet über Anti-Rassismus-Projekte bis hin zu der Mädchenfußball-Kampagne des DFB #nichtohnemeinemädels. Zwei habe er sich schon angeschaut, sagt der Amateurtrainer. "Nachher möchte ich noch zu den anderen."

Das Angebot des Kongresses ist umfangreich. Neben den Workshop-Phasen präsentieren Wissenschaftler aktuelle Studien rund um den Amateurfußball, auf Podiumsdiskussionen geht es um zielgerichtete Lobbyarbeit für die Interessen der Amateurvereine. Und wer sich zwischendurch mal entspannen möchte, kann im Foyer seine Schussgeschwindigkeit testen lassen oder kam in den Genuss einer exklusiven Kinoführung des Films "Trautmann". Entsprechend begeistert zeigten sich die FUSSBALL.DE-Teilnehmer. René Wedekind konnte sein Fazit sogar im Livestream des DFB abgeben, der auf YouTube übertragen wurde.

[tn]

Meinungen sagen. Ideen einbringen. Den Amateurfußball mitgestalten. René Wedekind und Michael Fichtner hatten sich über FUSSBALL.DE für den 3. Amateurfußball-Kongress des DFB in Kassel beworben. Und erhielten den Zuschlag. Seit Freitagmittag diskutieren sie über die Zukunft des Amateurfußballs mit. DFB.de hat mit dem Spartenleiter Fußball des FC Brome und dem Trainer des TSV Rotation Dresden über ihre Eindrücke gesprochen.

Wer im großen Kongress-Saal des La-Strada-Hotels in Kassel die Augen schließt, könnte den Eindruck gewinnen, man befinde sich in der freien Natur. Ein emsiger Bienenschwarm, selten unterbrochen, fleißig umherfliegend. Von geschlossenen Augen lässt sich jedoch nichts erkennen an diesem Wochenende. Vielmehr blicken 286 Teilnehmerinnen und Teilnehmer motiviert in die Zukunft des Amateurfußballs. Schwarmintelligenz aus Vertretern von Amateurvereinen, Fußballkreisen, Landes- und Regionalverbänden sowie des DFB soll während des Kongresses Ideen und kreative Lösungsansätze zusammenbringen, die in konkrete Handlungsempfehlungen münden.

"Überall gibt's die Möglichkeit, sich auszutauschen"

Zwei, die helfen, diese auszuarbeiten und ihre Meinung einbringen, sind René Wedekind, Spartenleiter Fußball des FC Brome, und Michael Fichtner, Trainer des TSV Rotation Dresden. Auch sie wuseln in den Workshop-Phasen im Saal umher. 30, 40, 20, 15. Diese Taktung gibt der DFB vor - in 105 Minuten wird jedes Kernthema im Austausch auf Augenhöhe erarbeitet. An 34 wechselnden Tischen. "Diese Methode finde ich sehr gut", sagt Fichtner, der besonders das Netzwerken mit den anderen Teilnehmern schätzt. "Egal ob bei den Workshop-Phasen, beim Abendessen oder danach beim Bierchen - überall gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen. Das finde ich super."

Auch Wedekind hat schnell gemerkt, dass die Teilnehmenden ähnliche Probleme umtreiben. Fehlende Sportanlagen, fehlendes Flutlicht, fehlende Ehrenamtliche - die Herausforderungen der Amateurvereine sind vielfältig, auf dem Amateurfußball-Kongress wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. "Wir versuchen schon bei den G-Junioren, mit guten Übungsleitern den Spaß am Fußball bei den Kindern zu wecken", beschreibt er den Alltag beim FC Brome. Ein probates Mittel, um dem Spielermangel im Seniorenfußball bereits früh entgegenzuwirken.

Ideen wie diese sind gefragt, um die Amateurklubs für die Zukunft auszurichten. Am heutigen Samstagvormittag hat Wedekind, wie alle anderen Teilnehmenden in Kassel und den sieben Satellitenkongresse in den Landesverbänden für die Handlungsempfehlungen zum ersten Kernthema Vereinsfußball 2024 abgestimmt - und findet sich durchaus wieder: "Sich als Verein über die eigene Ausrichtung, eine Strategie Gedanken zu machen, ist enorm wichtig." In diesem Bereich gäbe es auch in seinem Verein noch Potenzial.

Kernthema Digitalisierung

Ganz besonders freut er sich auf sein Lieblingsthema: Digitalisierung. Zu einem der fünf Kernthemen schweben der Spartenleiter schon konkrete Ideen vor: "Ich könnte mir die Entwicklung einer Vereins-App vorstellen, die sich von den Klubs individualisieren lässt." Auch im Schiedsrichter-Bereich wird er kreativ. Könnte man nicht den elektronischen Spielbericht direkt auf dem Platz mit einer Smartwatch erstellen, möglicherweise sogar mit Sprachsteuerung? "Das müsste natürlich Schritt für Schritt eingeführt werden."

Währenddessen hat Fichtner Gefallen an den Infoständen im Foyer gefunden. Dort stellen sich vielfältige Kampagnen vor. Vom DFBnet über Anti-Rassismus-Projekte bis hin zu der Mädchenfußball-Kampagne des DFB #nichtohnemeinemädels. Zwei habe er sich schon angeschaut, sagt der Amateurtrainer. "Nachher möchte ich noch zu den anderen."

Das Angebot des Kongresses ist umfangreich. Neben den Workshop-Phasen präsentieren Wissenschaftler aktuelle Studien rund um den Amateurfußball, auf Podiumsdiskussionen geht es um zielgerichtete Lobbyarbeit für die Interessen der Amateurvereine. Und wer sich zwischendurch mal entspannen möchte, kann im Foyer seine Schussgeschwindigkeit testen lassen oder kam in den Genuss einer exklusiven Kinoführung des Films "Trautmann". Entsprechend begeistert zeigten sich die FUSSBALL.DE-Teilnehmer. René Wedekind konnte sein Fazit sogar im Livestream des DFB abgeben, der auf YouTube übertragen wurde.

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