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"Workshop war produktiv und interessant"

Beindruckendes Motivationsschreiben per Mail verschickt. Und schon saßen Jasmin Gentner und Dorian Weiß als FUSSBALL.DE-Teilnehmer im Hotel La Strada in Kassel, wo vom 22. bis 24. Februar knapp 300 Personen über die Zukunft des Amateurfußballs diskutieren. Wie fällt das erste Fazit zum Amateurfußball-Kongress des DFB aus? DFB.de hat bei der Jugendtrainerin der SpVgg. Oberrad und dem Trainer und Schiedsrichter des TuS Ehringhausen/FC Mönninghausen nachgefragt.

DFB.de: Frau Gentner, Herr Weiß, hinter Ihnen liegen mehr als sechs Stunden aus leidenschaftlichen Reden, interessanten Impulsvorträgen und interaktiven Workshop-Phasen. Wie haben Sie den ersten Tag des Amateurfußball-Kongresses erlebt?

Jasmin Gentner: Es waren sehr viele Informationen, die mir teilweise auch nicht bekannt waren. Ich komme aus dem Frauenfußball und dass die Spielerinnenanzahl hier rückläufig ist, wusste ich zum Beispiel nicht.

Dorian Weiß: Ich finde, dass der wissenschaftliche Input, den es am Anfang gab, immer hilft, um Ansätze für die Praxis zu bekommen. Erst durch eine Analyse kann ich Dinge verbessern. Der Workshop am Ende war dann auch sehr produktiv. Es sind viele tolle Sachen herumgekommen, die für mich neu waren, zum Beispiel ein vereinsinternes Moodle, über das man sich austauschen kann. Insgesamt war es für mich ein sehr positiver Tag.

DFB.de: Gibt es Programmpunkte, die besonders herausstachen?

Gentner: Ich fand den ganzen Tag interessant. Bei der Workshop-Phase saß ich erst mit dem Präsidenten des Mittelrhein Alfred Vianden und dann mit dem des Badischen Fußballverbands Ronny Zimmermann an einem Tisch, die natürlich eine ganz andere Erfahrung mitbringen als ich. Es war spannend zu hören, welche Sichtweisen sie an den Tischen mit eingebracht haben.

Weiß: Der Workshop war super, super interessant. Noch interessanter wird es dann, wenn wir ins Detail gehen, um konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Denn die setzen wir am Ende in den Vereinen um. Auch die Auswertung von Professor Eike Emrich, der den letzten Amateurfußball-Kongress ausgewertet hat, fand ich sehr spannend.

DFB.de: Welche Punkte wurden an den Workshop-Tischen am meisten diskutiert?

Gentner: Die wichtigsten Themen waren die Gewinnung von Ehrenamtlichen und die Infrastruktur für die Vereine. Diese beiden Dinge wurden an beiden Tischen diskutiert, an denen ich gesessen habe.

Weiß: Bei uns war es das Thema Trainer-Qualifizierung. Auch die interne Qualifizierung innerhalb eines Vereins wurde diskutiert.

DFB.de: Und welche Empfehlungen haben Sie sich überlegt?

Weiß: Wir müssen davon wegkommen, dass Anwärter vier Wochen am Stück vor Ort sein müssen, das funktioniert nicht und muss flexibler werden. Jemand erzählte von einem Pilotprojekt aus Schleswig-Holstein, in dem man sich durch Kurzschulungen am Ende seine Lizenz zusammenbauen kann.

Gentner: Um ehrenamtliche Helfer zu gewinnen, gab es die Idee, gemeinsam mit den Mitgliedern ein Leitbild für den Verein zu entwickeln, damit alle wissen, wofür der Verein steht. Dieses Leitbild ließe sich zum Beispiel auf der Homepage oder auf Facebook veröffentlichen, damit alle davon erfahren.

DFB.de: Der erste Kongress-Tag ist nun offiziell beendet. Zeit, für vertiefende Gespräche mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern?

Gentner: Ich hatte das Gefühl, dass sich viele schon untereinander kennen. Sie werden sich nach dem offiziellen Teil bestimmt noch untereinander unterhalten. Da werde ich mich dann immer mal wieder einklinken.

Weiß: Wir haben uns gerade noch spontan mit dem Hamburger Fußballverband getroffen. Aber ich hoffe darauf, dass wir in den nächsten Tagen immer wieder Gespräche mit den anderen Teilnehmern führen und Kontakte knüpfen, um die gewünschte Nachhaltigkeit zu erreichen.

[dfb]

Beindruckendes Motivationsschreiben per Mail verschickt. Und schon saßen Jasmin Gentner und Dorian Weiß als FUSSBALL.DE-Teilnehmer im Hotel La Strada in Kassel, wo vom 22. bis 24. Februar knapp 300 Personen über die Zukunft des Amateurfußballs diskutieren. Wie fällt das erste Fazit zum Amateurfußball-Kongress des DFB aus? DFB.de hat bei der Jugendtrainerin der SpVgg. Oberrad und dem Trainer und Schiedsrichter des TuS Ehringhausen/FC Mönninghausen nachgefragt.

DFB.de: Frau Gentner, Herr Weiß, hinter Ihnen liegen mehr als sechs Stunden aus leidenschaftlichen Reden, interessanten Impulsvorträgen und interaktiven Workshop-Phasen. Wie haben Sie den ersten Tag des Amateurfußball-Kongresses erlebt?

Jasmin Gentner: Es waren sehr viele Informationen, die mir teilweise auch nicht bekannt waren. Ich komme aus dem Frauenfußball und dass die Spielerinnenanzahl hier rückläufig ist, wusste ich zum Beispiel nicht.

Dorian Weiß: Ich finde, dass der wissenschaftliche Input, den es am Anfang gab, immer hilft, um Ansätze für die Praxis zu bekommen. Erst durch eine Analyse kann ich Dinge verbessern. Der Workshop am Ende war dann auch sehr produktiv. Es sind viele tolle Sachen herumgekommen, die für mich neu waren, zum Beispiel ein vereinsinternes Moodle, über das man sich austauschen kann. Insgesamt war es für mich ein sehr positiver Tag.

DFB.de: Gibt es Programmpunkte, die besonders herausstachen?

Gentner: Ich fand den ganzen Tag interessant. Bei der Workshop-Phase saß ich erst mit dem Präsidenten des Mittelrhein Alfred Vianden und dann mit dem des Badischen Fußballverbands Ronny Zimmermann an einem Tisch, die natürlich eine ganz andere Erfahrung mitbringen als ich. Es war spannend zu hören, welche Sichtweisen sie an den Tischen mit eingebracht haben.

Weiß: Der Workshop war super, super interessant. Noch interessanter wird es dann, wenn wir ins Detail gehen, um konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Denn die setzen wir am Ende in den Vereinen um. Auch die Auswertung von Professor Eike Emrich, der den letzten Amateurfußball-Kongress ausgewertet hat, fand ich sehr spannend.

DFB.de: Welche Punkte wurden an den Workshop-Tischen am meisten diskutiert?

Gentner: Die wichtigsten Themen waren die Gewinnung von Ehrenamtlichen und die Infrastruktur für die Vereine. Diese beiden Dinge wurden an beiden Tischen diskutiert, an denen ich gesessen habe.

Weiß: Bei uns war es das Thema Trainer-Qualifizierung. Auch die interne Qualifizierung innerhalb eines Vereins wurde diskutiert.

DFB.de: Und welche Empfehlungen haben Sie sich überlegt?

Weiß: Wir müssen davon wegkommen, dass Anwärter vier Wochen am Stück vor Ort sein müssen, das funktioniert nicht und muss flexibler werden. Jemand erzählte von einem Pilotprojekt aus Schleswig-Holstein, in dem man sich durch Kurzschulungen am Ende seine Lizenz zusammenbauen kann.

Gentner: Um ehrenamtliche Helfer zu gewinnen, gab es die Idee, gemeinsam mit den Mitgliedern ein Leitbild für den Verein zu entwickeln, damit alle wissen, wofür der Verein steht. Dieses Leitbild ließe sich zum Beispiel auf der Homepage oder auf Facebook veröffentlichen, damit alle davon erfahren.

DFB.de: Der erste Kongress-Tag ist nun offiziell beendet. Zeit, für vertiefende Gespräche mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern?

Gentner: Ich hatte das Gefühl, dass sich viele schon untereinander kennen. Sie werden sich nach dem offiziellen Teil bestimmt noch untereinander unterhalten. Da werde ich mich dann immer mal wieder einklinken.

Weiß: Wir haben uns gerade noch spontan mit dem Hamburger Fußballverband getroffen. Aber ich hoffe darauf, dass wir in den nächsten Tagen immer wieder Gespräche mit den anderen Teilnehmern führen und Kontakte knüpfen, um die gewünschte Nachhaltigkeit zu erreichen.

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