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Wolfgang Niersbach auf dem Amateurkongress

Ganz ohne Spitzensport sollte der Amateurfußball-Kongress dann doch nicht auskommen. Der Auftritt von Oliver Bierhoff und Wolfgang Niersbach sorgte für einen würdigen Abschluss der dreitägigen DFB-Veranstaltung in Kassel. Gut gelaunt spielten sich der Manager der Nationalmannschaft und der künftige Präsident des DFB auf der Bühne des Tagungshotels „La Strada“ die Bälle zu. Es ging um die Nationalmannschaft und die Vorbereitung auf die EM, aber auch um die Verbindung zwischen den Profis und der Basis. Bierhoff und Niersbach strichen heraus, wie sehr Nationalteam und Amateurfußball voneinander profitieren.

„Wenn wir nicht die breite Pyramide mit den Amateuren als Fundament hätten, könnten wir nicht diesen Erfolg haben“, betonte Bierhoff. Umgekehrt habe die Nationalmannschaft Vorbildcharakter und sorge finanziell für enorme Einnahmen, die wiederum dem DFB, seinen Landesverbänden und den Vereinen zugute kommen würden. „Deswegen muss unser aller Ziel sein, dass wir eine starke Nationalmannschaft haben“, sagte der Europameister von 1996. Niersbach bekräftigte: „Je besser die Finanzsituation an der Spitze ist, desto mehr können wir nach unten weitergeben. Das muss auch unsere Philosophie bleiben.“ Als Beispiele nannte er den vollzogenen Bau von 1000 Mini-Spielfeldern mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro oder das erfolgreiche DFB-Mobil, das noch eineinhalb Jahre durch die Republik touren wird.

Eckdaten auf dem Weg zur EURO abgesteckt

Bei seiner Präsentation steckte Bierhoff die Eckdaten auf dem Weg zur Euro in Polen und der Ukraine ab: Am 11. Mai der Flug zum Trainingslager nach Sardinien – ohne eventuelle Final-Teilnehmer aus DFB-Pokal und Champions League. Am 18. Mai nach Frankreich zum technisch-taktischen Feinschliff. Danach die Tests gegen die Schweiz in Basel (26.5.) und gegen Israel in Leipzig (1.6.), ehe das DFB-Team am 4.6. sein EM-Quartier in Danzig bezieht.

Gänsehaut-Feeling kam auf, als Bierhoff einen Film zeigte, in dem Trainingssequenzen des Nationalteams mit prägnanten Spielszenen von der WM 2010 zusammengeschnitten waren. Unterlegt von stimmungsvoller Musik, nährte dies die Vorfreude auf die EM. „Wir haben eine wunderbare Mannschaft“, schwärmte Niersbach: „Sie ist erfolgreich, spielt locker, ist der Motor für den DFB und vermittelt Spaß und Freude.“ Dabei schlug er erneut den Bogen zu den Amateuren. „Die 25 aktuellen Nationalspieler sind in insgesamt 65 Vereinen ausgebildet worden, von Euch, von Ihnen“, rief er den über 300 Delegierten beim Kongress zu: „Diese Gesamtleistung ist faszinierend.“

"Keine bessere Einstimmung auf DFB-Bundestag"

Ebenso wie der designierte Generalsekretär Helmut Sandrock begleitete Niersbach den Amateurfußball-Kongress die komplette Zeit vor Ort. „Ich hätte mir keine bessere Einstimmung auf den bevorstehenden DFB-Bundestag wünschen können als diesen Kongress“, erklärte der 61-Jährige und wünschte sich, dass „die Kommunikation weiterhin so eng und direkt ist“ wie in den drei Tagen von Kassel.

Das Sahnehäubchen für den deutschen Fußball soll im Sommer folgen. „Klar, wir wollen den Pokal“, bekräftigte Oliver Bierhoff. Mit Blick auf die fälligen Erfolgsprämien für die Mannschaft bemerkte Wolfgang Niersbach mit einem Schmunzeln: „Platz eins wäre mir diesmal auch lieber, auch wenn der zweite Platz wirtschaftlich günstiger ist.“

[jb]

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Ganz ohne Spitzensport sollte der Amateurfußball-Kongress dann doch nicht auskommen. Der Auftritt von Oliver Bierhoff und Wolfgang Niersbach sorgte für einen würdigen Abschluss der dreitägigen DFB-Veranstaltung in Kassel. Gut gelaunt spielten sich der Manager der Nationalmannschaft und der künftige Präsident des DFB auf der Bühne des Tagungshotels „La Strada“ die Bälle zu. Es ging um die Nationalmannschaft und die Vorbereitung auf die EM, aber auch um die Verbindung zwischen den Profis und der Basis. Bierhoff und Niersbach strichen heraus, wie sehr Nationalteam und Amateurfußball voneinander profitieren.

„Wenn wir nicht die breite Pyramide mit den Amateuren als Fundament hätten, könnten wir nicht diesen Erfolg haben“, betonte Bierhoff. Umgekehrt habe die Nationalmannschaft Vorbildcharakter und sorge finanziell für enorme Einnahmen, die wiederum dem DFB, seinen Landesverbänden und den Vereinen zugute kommen würden. „Deswegen muss unser aller Ziel sein, dass wir eine starke Nationalmannschaft haben“, sagte der Europameister von 1996. Niersbach bekräftigte: „Je besser die Finanzsituation an der Spitze ist, desto mehr können wir nach unten weitergeben. Das muss auch unsere Philosophie bleiben.“ Als Beispiele nannte er den vollzogenen Bau von 1000 Mini-Spielfeldern mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro oder das erfolgreiche DFB-Mobil, das noch eineinhalb Jahre durch die Republik touren wird.

Eckdaten auf dem Weg zur EURO abgesteckt

Bei seiner Präsentation steckte Bierhoff die Eckdaten auf dem Weg zur Euro in Polen und der Ukraine ab: Am 11. Mai der Flug zum Trainingslager nach Sardinien – ohne eventuelle Final-Teilnehmer aus DFB-Pokal und Champions League. Am 18. Mai nach Frankreich zum technisch-taktischen Feinschliff. Danach die Tests gegen die Schweiz in Basel (26.5.) und gegen Israel in Leipzig (1.6.), ehe das DFB-Team am 4.6. sein EM-Quartier in Danzig bezieht.

Gänsehaut-Feeling kam auf, als Bierhoff einen Film zeigte, in dem Trainingssequenzen des Nationalteams mit prägnanten Spielszenen von der WM 2010 zusammengeschnitten waren. Unterlegt von stimmungsvoller Musik, nährte dies die Vorfreude auf die EM. „Wir haben eine wunderbare Mannschaft“, schwärmte Niersbach: „Sie ist erfolgreich, spielt locker, ist der Motor für den DFB und vermittelt Spaß und Freude.“ Dabei schlug er erneut den Bogen zu den Amateuren. „Die 25 aktuellen Nationalspieler sind in insgesamt 65 Vereinen ausgebildet worden, von Euch, von Ihnen“, rief er den über 300 Delegierten beim Kongress zu: „Diese Gesamtleistung ist faszinierend.“

"Keine bessere Einstimmung auf DFB-Bundestag"

Ebenso wie der designierte Generalsekretär Helmut Sandrock begleitete Niersbach den Amateurfußball-Kongress die komplette Zeit vor Ort. „Ich hätte mir keine bessere Einstimmung auf den bevorstehenden DFB-Bundestag wünschen können als diesen Kongress“, erklärte der 61-Jährige und wünschte sich, dass „die Kommunikation weiterhin so eng und direkt ist“ wie in den drei Tagen von Kassel.

Das Sahnehäubchen für den deutschen Fußball soll im Sommer folgen. „Klar, wir wollen den Pokal“, bekräftigte Oliver Bierhoff. Mit Blick auf die fälligen Erfolgsprämien für die Mannschaft bemerkte Wolfgang Niersbach mit einem Schmunzeln: „Platz eins wäre mir diesmal auch lieber, auch wenn der zweite Platz wirtschaftlich günstiger ist.“