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Medienarbeit im Sportverein

Der Medienmarkt: Welche Medien gibt es?

Jeder Verein sollte für sich und seine Öffentlichkeitsarbeit überprüfen, wie sinnvoll es für ihn ist, Journalisten der einzelnen Medien für ihre Belange anzusprechen.

Lokale Ebene

  • Lokalzeitungen, - radio oder -fernsehen
  • Anzeigenblätter oder Gemeindeblätter
  • sonstige Printmedien (z. B. Schülerzeitungen, Publikationen weiterer Institutionen und Vereine vor Ort)
  • Internetseiten mit Lokalbezug

Regionale Ebene

  • Tageszeitungen
  • Regionalbüros, Rundfunk und Fernsehen
  • Internetseiten mit regionalem Bezug

Überregionale Ebene

  • überregionale Tageszeitungen (z. B. FAZ, SZ, FR, BILD)
  • Rundfunk und Fernsehen
  • Internetseiten mit überregionalem Bezug

Fachspezifische Ebene

  • Fach- und Verbandszeitschriften
  • Rundfunk und Fernsehen (Spartenprogramme, Fachsendungen)
  • Internetseiten mit fachspezifischem Bezug

Tipp: Für Sie als Sportverein sind die zahlreichen lokalen Anzeigen- und Amtsblätter relevant. Sie werden kostenlos an die Haushalte verteilt. Die Leser sind zahlreicher als viele vermuten: In etwas 80 Prozent der Haushalte finden diese Publikationen mindestens ein Mitglied, das sich dafür interessiert.

Aus fachlicher Sicht sollten Sportvereine die Verbandszeitschriften ihrer jeweiligen Fachoder/und Dachverbände nutzen. In den meisten dieser Zeitschriften gibt es Seiten, die aus der Vereinspraxis berichten. Neben den Printmedien spielen Hörfunk und Fernsehen (beides öffentlich-rechtlich und privat) unter den relevanten Medien für die meisten Sportvereine eher eine untergeordnete Rolle. Dennoch bilden die kleineren Lokalsender in ihrer bunten Themenauswahl der Magazine und Sendeformate sicherlich auch eine Möglichkeit für Sportvereine, redaktionell Gehör zu finden. Daneben steht jedem Verein offen, als zahlender Kunde für sich und sein Angebot im Lokalsender oder -fernsehen zu werben, was natürlich aufgrund der Höhe des erforderlichen Budgets nicht für jeden Verein in Frage kommt.

Wichtiges im Umgang mit Journalisten

Die Medienwelt und insbesondere die Welt der Journalisten zeichnen sich durch besondere Gegebenheiten aus, die auch die Kommunikation beeinflussen. Für den Sportverein ist es daher von großem Nutzen, die "Journalistenwelt" zu kennen und sich auf bestimmte Kommunikationsspielregeln einzustellen. Nur dann kann er den Kontakt auf die richtige Weise pflegen und die Voraussetzungen für eine gelungene Kommunikation schaffen.

Die folgende Auflistung skizziert die wichtigsten Faktoren im Umgang mit Journalisten:

Zu einer persönlichen und professionellen Kontaktpflege des Vereins zu Journalisten gehört es auch, die individuellen Arbeitszeiten zu kennen. Diese können nämlich von Journalist zu Journalist durchaus variieren. Darüber hinaus gibt es in jeder Redaktion in der Regel feste Sitzungszeiten, während denen ein Anruf seitens des Vereins zwecklos ist.

Journalisten bekommen täglich immer mehr Inhalte angeboten als abgedruckt werden können. Jeder Verein sollte aus diesem Grund durch Professionalität und mediengerechte Schreibweise seine Kompetenzen zeigen und somit dem Journalisten die Arbeit erleichtern. Ein Ansprechpartner zu der versendeten Pressemeldung sollte unbedingt angegeben werden.

Dieses rundet den Presseartikel ab und untermalt den Inhalt. Fotos, Bilder, Grafiken etc. können auch als "Eyecatcher" bezeichnet werden. Sie animieren zum Lesen des Textes. Bilder etc. sollten immer mit einem Bildtitel und Absender versehen sein. Eine Zuordnung zum Text muss eindeutig erkennbar sein.

Die journalistische Arbeitsweise zu pauschalisieren ist sicherlich nicht möglich. Gibt der Verein sich jedoch Mühe, etwas mehr über die individuelle Arbeitsweise "seiner" Journalisten zu erfahren, verbessert das die Qualität seiner Kontaktpflege immens. Jeder Journalist hat bestimmte Vorlieben, insbesondere was das Bereitstellen von Text- und Datenmaterial angeht. Ob per Mail oder lieber per Fax, der Verein sollte herausfinden, wie er seine Pressetexte versenden muss. Die Unsitte von PR-Leuten, nachzufragen, ob der Text angekommen sei und ob man auf eine Veröffentlichung hoffen könne, sollte jeder PR-ler, also auch der Verein, vermeiden.

Redaktionen bzw. Journalisten sind keine Werbeträger, sondern sind in erster Linie an aktueller, für ihr Lesepublikum wichtiger Information interessiert.

Jeder Versuch der Einflussnahme auf die Berichterstattung zieht üblicherweise massive Abwehr nach sich und zerstört jegliches Vertrauen in die Redlichkeit des Vereins.

Der Verein sollte jeden Versuch der Korruption und Korrumpierbarkeit zur Einflussnahme auf Journalisten für sich und seine Arbeit ausschließen.

Der Umgang mit Journalisten sollte durch ein professionelles und partnerschaftliches Verhältnis geprägt sein, in der die gemeinsame Aufgabe "Kommunikation" im Vordergrund steht.

Ein Verein hat auch die Möglichkeit, den Journalist um eine Nichtveröffentlichung von Informationen zu bitten, wenn es sich hierbei um vertrauliche Details handelt, die beispielsweise in einer Interviewsituation zur Sprache gekommen sind. Dies sollte man jedoch möglichst vor Erwähnung der Informationen verabreden.

Der PR-Verantwortliche des Vereins muss immer hinterfragen, wo der Nutzen für den Leser, Hörer, Zuschauer etc. ist und seine Texte sprachlich und inhaltlich auf die Zielgruppe abstimmen.