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Der Amateurfußball steht seit Oktober 2020 still. Die Corona-Pandemie hat das gesamte Leben weitestgehend auf den Kopf gestellt und eingeschränkt. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene verzichten nun lange Zeit auf ihren geliebten Sport. Die Folgen sind noch nicht absehbar. Der Deutsche Fußball-Bund fordert Öffnungsperspektiven und spricht sich für die schnellstmögliche Wiederzulassung des geregelten Trainings- und Sportbetriebs aus. Wir bitten alle, uns mit ihrer Unterschrift bei diesem Vorhaben zu unterstützen.
War im Sommer noch ein geregelter Trainings- und Sportbetrieb möglich, ist seit Oktober letzten Jahres weitestgehend Stillstand bei der organisierten Sportausübung. Auch wenn Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre derzeit zum Teil eingeschränkt trainieren dürfen, gibt es darüber hinaus keinerlei Perspektiven für Sportler*innen, insbesondere Mannschaftssportler*innen. Der Deutsche Fußball-Bund spricht sich daher für die schnellstmögliche Wiederzulassung des geregelten Trainings- und Sportbetriebs aus. Der gesamte Amateursport im Freien muss so schnell wie möglich wieder aktiv werden dürfen. Alle leiden vermehrt unter den negativen körperlichen, sozialen und seelischen Auswirkungen, weil sie seit Monaten nicht mehr regelmäßig ihren Sport ausüben dürfen. Und das ohne Grund, denn ...
Der Leitfaden Zurück auf den Platz enthält unter anderem ein Muster-Hygienekonzept, die Aufteilung des Sportplatzes in Zonen und wichtige Aspekte im Falle einer Rückkehr in den Spielbetrieb.
Inzwischen blicken wir auf mehr als ein Jahr Pandemie zurück. In dieser Zeit sind auch von anderen Verbänden einige Ideen entstanden, die den Umgang mit den jeweiligen Auflagen und Einschränkungen erleichtern können. Auch der Berliner Fußball-Verband hat im Zuge dessen einige Informationen für Trainer*innen im Umgang mit der Corona-Krise zusammengestellt und auf seiner Website veröffentlicht:
Wiedereinstieg Berliner Fußball-Verband
In der Vergangenheit bestand immer wieder die Möglichkeit, das Training für unter 15-Jährige in Gruppen bis zu 20 Personen durchzuführen. Für Personen ab 15 Jahren war je nach Inzidenzwert entweder Einzeltraining oder kontaktfreies Training in Gruppen bis zu zehn Personen vorgesehen. In dieser Zeit sind viele Ideen entstanden, wie unter den entsprechenden Gegebenheiten trainiert werden kann. Sie haben sich bewährt und unterstreichen abermals, dass der Fußball kein Infektionstreiber ist.
In Kleingruppen facettenreich trainieren
Praxisformen für das Training nach der Corona-Pause
RB Salzburg: So macht auch kontaktarmes Training richtig Spaß
Vor allem die jüngsten Diskussionen rund um die "Bundes-Notbremse" haben der Verunsicherung der Menschen keinen Abbruch getan. Dabei bestätigen immer mehr wissenschaftliche Studien, dass an der frischen Luft nur ein äußerst geringes Infektionsrisiko besteht.
Aerosol-Experte Scheuch: "Fußball ist völlig unbedenklich!"
Meyer: "Ansteckung auf dem Spielfeld sehr unwahrscheinlich!"
Diese Erkenntnisse in Verbindung mit den bereits bewährten Konzepten und Trainingsideen geben keinerlei Grundlage mehr, den Amateurfußball in diesem Maße zu vernachlässigen. Der gesamte Breitensport hat sich durch sein Verhalten in der Pandemie deutlich mehr Vertrauen verdient als bisher.
Deswegen bitten wir alle sportbegeisterten Menschen, uns mit ihrer Unterschrift bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Das betrifft nicht nur den Fußball, sondern den gesamten Sport. Die Mitglieder und Vereine aus anderen Sportarten sind herzlich und ausdrücklich mit dazu aufgerufen, dem gesamten Amateursport mit ihrer Unterschrift eine gemeinsame Stimme zu geben.