Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.

An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.

Hilfe-Center

Hilfe-Center

Regionalliga

Regionalligen

Verbände

Verbände

Wenn Du dich bei unserer Community einloggst, kannst du Vereine und Mannschaften als Favoriten speichern und direkt von hier aus schnell und einfach erreichen.

Matchkalender

Begegnungen in deiner Nähe

{{typeaheadInput.text}}

* Pflichtfelder

Amateurstatistiken

{{shop.menuLabel}}

Flyeralarm Teamshop

Holt euch mit den Teamshops einen auf euren Verein zugeschnittenen und kostenfreien Onlineshop.

Alle Teammitglieder und Fans können dort ganz einfach ihre Mannschaftsausstattung von Zuhause aus bestellen. Somit müsst ihr keine Zeit mehr mit aufwändigen Sammelbestellungen verschwenden. Außerdem gibt es keine Mindestbestellmenge und ihr erhaltet exklusive Rabatte (bis zu 50%), sowie euer Teamlogo stets gratis auf die Textilien gedruckt.

Es "herbstelt": Fußballspezifische Ausdauer trainieren

Früher stand das Ausdauertraining vor allem in der Vorbereitungszeit auf dem Plan. Inzwischen führen viele Mannschaften auch während der Saison spezifisches Ausdauertraining durch. Eher traditionellere Methoden, wie Waldläufe und Trainingsformen ohne Ball, werden inzwischen häufig durch Spielformen und abwechslungsreichere Übungsformen mit Ball ersetzt.

Was für eine Ausdauer brauchen Fußballer?

Im modernen Fußball sind zusätzlich zu technischen Qualitäten vor allem taktisches Verständnis und mentale Stärke von enormer Wichtigkeit. Die Basis fußballerischen Erfolgs ist jedoch eine gute Fitness und fußballspezifische Ausdauer. Bundesliga-Spieler spulen im Laufe eines 90-minütigen Spiels teils mehr als 12 Kilometer ab. Auch im Amateurbereich sind zurückgelegte Strecken von 10 Kilometern und mehr keine Seltenheit.

Da die für den Fußball notwendige Ausdauer sehr speziell ist – kurze, schnelle Richtungswechsel und Maximalsprints wechseln sich mit längeren Phasen geringerer Beschleunigung und Pausen ab – sollte man auch versuchen, diese im Training einzubauen. Das kann gelingen, indem man möglichst spielnah trainiert und die erforderlichen Ausdauerformen in den jeweiligen Übungen simuliert.

Verschiedene Wege zum Ziel – fußballfit bleiben!

Ob mit oder ohne Ball, in Parcours oder Spielformen, in Teamwettkämpfen oder 1-gegen-1-Turnierformen – wie man fußballspezifisches Ausdauertraining organisiert, ist zweitrangig. Das Zauberwort lautet "Abwechslung". Greift der Trainer immer wieder verschiedene Organisationsformen auf, wirkt sich das oft positiv auf den Trainingseifer der Spieler aus.

Der Vorteil von spielnahem Training liegt auf der Hand: Die meisten Fußballer wollen möglichst viel spielen! Wird in spielnahen Formen mit Großtoren und im Wettkampf gearbeitet, geben die Spieler "Vollgas" und vergessen dabei sogar, dass sie gerade intensiv an ihrer Ausdauer arbeiten.

Trainingspraxis

Für das Training der fußballspezifischen Ausdauer haben wir geeignete Praxisformen aus dem reichhaltigen Archiv von DFB-Training online zusammengestellt. Die Formen sind jeweils mit einem Link zu den vollständigen Trainingseinheiten verknüpft, aus denen sie entnommen sind.

Organisation

  • In einer Spielfeldhälfte 4 Eckzonen errichten
  • 2 Teams zu je 8 Spielern bilden

Ablauf

  • 8 gegen 8 auf die 4 Eckzonen.
  • Ziel der Ballbesitzer ist es, in eine der 4 Eckzonen zu dribbeln (= 1 Punkt).
  • Die erfolgreiche Mannschaft bleibt jeweils in Ballbesitz und kann nach einem Zuspiel zurück ins Zentrum erneut angreifen.

Variationen

  • Die Ballbesitzer dürfen nicht zweimal nacheinander in die gleiche Eckzone dribbeln.
  • Gelingt es einem Team, nacheinander in alle 4 Ecken zu dribbeln, so erhält es 5 Zusatzpunkte.

Tipps und Korrekturen

  • Die Spieler können von jeweils 3 Seiten in die Eckzonen gelangen.
  • Immer wieder mutig in die 1-gegen-1-Situationen gehen.
  • Mit höchstmöglichem Tempo dribbeln.
  • Als Ballbesitzer auf eine optimale Raumaufteilung achten.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Trainingseinheit!

Organisation

  • Zwischen der nach außen verlängerten Strafraum- und der Mittellinie ein Feld errichten
  • In allen Ecken 10 Meter ins Feld versetzt je 1 diagonal nach außen/hinten offenes Jugendtor aufstellen
  • 2 Mannschaften bilden

Ablauf

  • 8 gegen 8 auf die Jugendtore.
  • Gültige Treffer können bei allen 4 Toren erzielt werden.
  • Bei einem Treffer bleibt das erfolgreiche Team in Ballbesitz.
  • 4 x 4 Minuten, 3 Minuten Pause.

Variationen

  • Gültige Treffer können nur per Direktschuss erzielt werden.
  • Eine Spielrichtung vorgeben: Jedem Team 2 Tore fest zuweisen.
  • Mit höchstens 3 Kontakten spielen.

Tipps und Korrekturen

  • 'Stramme' und präzise Zuspiele in den Fuß des Mitspielers fordern.
  • Als Angreifer möglichst schnell die Positionen vor allen Toren besetzen.
  • Bei Ballverlust sofort kompakt ins Zentrum einrücken, um den Ball schnellstmöglich zurückzuerobern!

Hier gelangen Sie zur vollständigen Trainingseinheit!

Organisation

  • Auf doppelter Strafraumgröße 1 Spielfeld mit 2 Toren errichten
  • Daneben 1 Hütchenquadrat und 2 Wendehütchen markieren
  • 2 neutrale Anspieler bestimmen und an den Seitenlinien postieren
  • 2 Teams einteilen
  • Jedes Team stellt 1 Torhüter
  • Zusätzlich stellt sich je 1 Spieler mit 1 Ball im kleinen Quadrat auf

Ablauf

  • 5 gegen 5 auf die Tore mit Torhütern.
  • Die Ballbesitzer dürfen die neutralen Anspieler jederzeit einbeziehen.
  • Gleichzeitig jonglieren die Spieler im kleinen Feld 5-mal und sprinten dann um die Wendehütchen.
  • Anschließend jonglieren sie erneut usw.
  • Die Spieler im Zusatzfeld nach jeweils 90 Sekunden wechseln.

Variationen

  • Die Spieler im Zusatzfeld müssen 10-mal jonglieren, ehe sie um die Wendehütchen starten.
  • Im großen Feld mit genau 2 Kontakten spielen (annehmen, passen).

Tipps und Korrekturen

  • Ohne Ecken, Abstöße und Einwürfe spielen.
  • Jeder Ball wird durch die jeweiligen Torhüter wieder ins Spiel gebracht.
  • Der Trainer sollte durch ein entsprechendes Coaching einen reibungslosen Ablauf ohne große Pausen sicherstellen.
  • Auf Grund der hohen konditionellen Belastung bewusst keine intensiven Zweikämpfe fordern.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Trainingseinheit!

Organisation

  • Mit Hütchen, Stangen, Minihürden und einer Koordinationsleiter einen Parcours aufbauen
  • 2 Startpositionen markieren
  • Die Spieler auf den beiden Positionen verteilen

Ablauf

  • Die Spieler von A dribbeln im Slalom um die Stangen, passen an den Minihürden vorbei und springen darüber.
  • Anschließend passen sie zwischen den Hütchen durch, laufen von Hütchen zu Hütchen und berühren diese mit den Händen.
  • Danach dribbeln sie um die Wendestange und passen an den Stangen vorbei, die sie im Slalom umlaufen.
  • Abschließend dribbeln sie um die Stange und die Hütchen zu Position B.
  • Die Spieler bei B laufen durch die Koordinationsleiter.
  • Anschließend laufen sie von Hütchen zu Hütchen und berühren diese mit den Händen.
  • Danach sprinten sie zu den Minihürden und springen darüber.
  • Sie umlaufen die Wendestange und laufen erneut von Hütchen zu Hütchen.
  • Die Stangen umlaufen sie in Form einer Acht sowie die folgenden Hütchen im Slalom, ehe sie zu Position A starten.
  • Anschließend die Aufgaben tauschen.
  • Belastungszeit: etwa 20 Minuten.

Variationen

  • Die Belastungszeit und die Intensität variieren (z. B. mit höchstmöglichem Tempo durch den Parcours dribbeln bzw. laufen). Anschließend pausieren!
  • Die Laufaufgaben variieren (z. B. Side-Steps, vor-/rückwärts laufen usw.).

Tipps und Korrekturen

  • Auf einen kontinuierlichen Ablauf achten.
  • Die Bälle bei B immer wieder zu A zurückspielen, ehe der zweite Durchgang beginnt.
  • Den Parcours so gestalten, dass die Übungszeiten von A und B ungefähr gleich sind.
  • Durch den Rundlauf führen die Spieler die Aufgaben stetig im fliegenden Wechsel mit und ohne Ball aus.
  • Ausreichend Ersatzbälle bereithalten.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Trainingseinheit!

Organisation

  • An den Begrenzungslinien einer Spielfeldhälfte einen Dribbelparcours errichten (siehe Abbildung)
  • In der Feldmitte ein 20 x 20 Meter großes Spielfeld mit je 1 Minitor auf allen Linien markieren
  • 4 Mannschaften zu je 4 Spielern bilden
  • 2 Mannschaften im Dribbelparcours aufstellen (siehe Hauptteil 1), die beiden anderen Teams postieren sich mit 1 Ball im Spielfeld (siehe Hauptteil 2)
  • Die Spieler im Technikparcours mit je 1 Ball an den Eckhütchen aufstellen

Ablauf Dribbelparcours

  • Die Spieler dribbeln gleichmäßig von ihren Starthütchen in den Parcours und führen die vorgegebenen Aufgaben aus:
  • Station 1: im Slalom um die Hütchen dribbeln.
  • Station 2: Den Ball zwischen den Innenseiten pendeln lassen.
  • Station 3: Im Tempodribbling zum nächsten Eckhütchen wechseln.
  • Station 4: Den Ball im Rückwärtslauf abwechselnd mit der rechten/linken Fußsohle nachziehen.
  • Station 5: Im Slalom um die Hütchen dribbeln.
  • li>Station 6: Den Ball jeweils zwischen Strafraum- und Fünf-Meter-Linie jonglieren.
  • Belastungsdauer: 4 Minuten.
  • Anschließend wechseln die Mannschaften aus dem Parcours mit den Teams im Spielfeld Position und Aufgabe.

Variationen

  • Den Dribbelfuß vorgeben: Nur mit rechts/links dribbeln
  • Die Technikaufgaben im Parcours variieren (z.B. den Ball abwechselnd mit der rechten/linken Fußsohle nach vorne schieben, mehrere Finten ausführen usw.).

Tipps und Korrekturen

  • Darauf achten, dass alle Spieler dauerhaft in Bewegung sind.
  • Möglichst mit gleichem Tempo dribbeln: Die Abstände zwischen den Spielern im Übungsverlauf nicht wesentlich verändern (außer kurzzeitig an der Tempodribblings-Station).
  • Nach jeweils 4 Minuten wechseln die Mannschaften Positionen und Aufgaben.
  • Jedes Team durchläuft im Wechsel 4-mal den Technikparcours und absolviert 4-mal die Spielform.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Trainingseinheit!

Das "High-Intensity-" oder kurz HIT-Training erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Trainern und Spielern. Kein Wunder: Schließlich wird hier fast ausschließlich in kurzen, "knackigen" Spielformen trainiert. Unter den "Themenverwandten Links" erfahren Sie mehr zum Thema HIT und finden auch einige Trainingsbeispiele.