Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Neben den theoretischen Regelkenntnissen muss die/der Schiedsrichter/in auch über körperliche Voraussetzungen verfügen, die ihr/ihm erlauben, das Spiel über maximal 120 Minuten zu leiten. Diese werden mittels eines Leistungstest überprüft.
Um die Lesbarkeit des Textes im Folgenden zu vereinfachen wird lediglich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich ist in allen Fällen die weibliche Form mit eingeschlossen.
Geforderte Zeiten:
Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga: maximal 6,00 Sekunden in allen Läufen.
FIFA-Schiedsrichterinnen / FFBL: maximal 6,40 Sekunden in allen Läufen
2. FBL., B-Juniorinnen: maximal 6,60 Sekunden in allen Läufen
Hinweise:
Zwischen zwei Sprints höchstens 60 Sekunden Erholung (im Zurückgehen zur Startlinie).
Stürzt oder strauchelt ein Schiedsrichter, erhält er einen weiteren Versuch.
Überschreitet ein Schiedsrichter bei einem seiner sechs Sprints die vorgegebene Zeit, darf er unmittelbar nach dem sechsten Sprint einen weiteren Versuch absolvieren.
Bei zwei Fehlversuchen gilt der Test als nicht bestanden.
Anforderung: 10 Runden (40 Läufe):
Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga:
Maximal 15 Sekunden pro 75 Meter / Maximal 18 Sekunden pro 25m Gehdistanz
FIFA-Schiedsrichterinnen / FFBL:
Maximal 17 Sekunden pro 75 Meter / Maximal 20 Sekunden pro 25m Gehdistanz
2. FBL., B-Juniorinnen:
Maximal 17 Sekunden pro 75 Meter / Maximal 22 Sekunden pro 25m Gehdistanz
Hinweise:
Die Schiedsrichter legen 40 Mal in Folge abwechselnd 75 Meter laufend und 25 Meter gehend zurück (ergibt 10 Runden auf einer 400-Meter-Leichtathletikbahn, also insgesamt 4000 Meter).
Zu jedem 75 Meter-Lauf starten die Schiedsrichter aus dem Stand. Es wird erst gestartet, wenn das Signal ertönt.
Bei jedem Lauf müssen die Schiedsrichter vor dem Signal die "Gehzone" erreicht haben, die durch eine Linie 1,5 Meter vor und 1,5 Meter hinter der 75 Meter-Linie markiert wird.
Steht ein Schiedsrichter nicht rechtzeitig mit mindestens einem Fuß in der „Gehzone“ oder startet er zu früh aus dieser, wird er ermahnt und im Wiederholungsfall verwarnt. Erfüllt er im weiteren Verlauf der Prüfung ein drittes Mal die Anforderungen nicht, indem er die "Gehzone" zu früh verlässt oder nicht rechtzeitig in der „Gehzone“ ankommt, ist der Test nicht bestanden (1. Ermahnung / 2. Verwarnung / 3. Verweis = "Ausschluss").
Geforderte Zeiten:
Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga: maximal 4,70 Sekunden in allen Läufen.
FIFA-Schiedsrichter-Assistentinnen / FFBL: maximal 5,10 Sekunden in allen Läufen
Hinweise:
Zwischen zwei Sprints höchstens 30 Sekunden Erholung (im Zurückgehen zur Startlinie).
Stürzt oder strauchelt ein Schiedsrichter, erhält er einen weiteren Versuch.
Überschreitet ein Schiedsrichter bei einem seiner fünf Sprints die vorgegebene Zeit, darf er unmittelbar nach dem fünften Sprint einen weiteren Versuch absolvieren.
Bei zwei Fehlversuchen gilt der Test als nicht bestanden.
Geforderte Zeiten:
Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga: maximal 10,00 Sekunden in allen Läufen.
FIFA-Schiedsrichter-Assistentinnen / FFBL: maximal 11,00 Sekunden in allen Läufen
Hinweise:
Die Startlinie ist 0,5 Meter von der Startschranke entfernt.
Der SRA läuft 10 Meter vorwärts (von A nach C), 8 Meter seitwärts nach links (von C nach B), 8 Meter seitwärts nach rechts (von B nach C) und 10 Meter vorwärts (von C nach A).
Stürzt oder strauchelt ein SRA, erhält er einen weiteren Versuch.
Überschreitet ein SRA die geforderte Zeit, darf er einen weiteren Versuch starten.
Bei zwei gescheiterten Versuchen gilt der Test als nicht bestanden.
Anforderung: 10 Runden (40 Läufe):
Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga:
Maximal 15 Sekunden pro 75 Meter / Maximal 18 Sekunden pro 25m Gehdistanz
FIFA-Schiedsrichter-Assistentinnen/ FFBL:
Maximal 17 Sekunden pro 75 Meter / Maximal 21 Sekunden pro 25m Gehdistanz
Die "Fast Runs" werden grundsätzlich auf einer Leichtathletik-Laufbahn (Kunststoff) durchgeführt. Wetterbedingt können die „Fast Runs“ auf einem Kunstrasen durchgeführt werden.
Spikes (Nagelschuhe) sind nicht erlaubt.
Der "Intervall-Test" wird auf der 400-Meter-Leichtathletikbahn durchgeführt.
Der "Coda-Test" wird auf dem Sportplatz (Rasen), alternativ auf dem Kunstrasen oder der Laufbahn durchgeführt.
Für geeignetes Schuhwerk sind die Teilnehmer selbst verantwortlich.
Eine Voraussetzung für den Einsatz beim DFB ist das Bestehen der Leistungsprüfung beim Sommer-Lehrgang. Wird die Leistungsprüfung nicht bestanden, so werden bis zum Nachprüfungstermin keine DFB-Spielaufträge erteilt, ggfs. schon zugegangene Spielaufträge werden zurückgezogen.