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Auf Turnieren kommt es öfters vor, dass im Mannschaftsrahmen zusammen gegessen wird. Genauso gibt es Teams, die vor einem Spiel gemeinsam frühstücken oder danach zusammen grillen. Dies alles sind ganz einfache Gelegenheiten, um auch abseits des Fußballplatzes etwas zu unternehmen. Derartige Aktionen können sehr wichtig sein, um das soziale Miteinander zu unterstreichen und den Gemeinschaftsgedanken zu fördern.
Dieses Essen sollte auch unter bestimmten Regeln stehen. Für selbstverständlich dürfen Sie dabei keine Regel nehmen, sondern sollten sie zuvor mit Ihrer Mannschaft besprechen. So ist klar, was Sie von Ihren Spielern erwarten.
Dies sind nur ein paar Regeln. Doch wie bei so vielen Dingen gilt auch hier: Wer trainiert, wird besser! Bevor Sie bei Turnieren zusammen mit Ihrem Team essen, probieren Sie es im eigenen Vereinsheim aus. Wie bereits oben erwähnt, bedarf es dafür keines großen Aufwandes – ein kleines Frühstück reicht schon aus. Bitten Sie die Eltern um Unterstützung. Wenn jeder für eine Kleinigkeit sorgt, bekommen Sie schnell ein kleines Frühstücksbuffet zusammen.
Bei der Auswahl der Speisen und Getränke können Sie den Kindern bereits wichtige Botschaften vermitteln. Achten Sie also darauf, dass es stets Obst und Gemüse gibt und verzichten sie auf Limonaden oder Süßes. Natürlich darf bei einem Saisonabschluss oder einer Weihnachtsfeier die Limo nicht fehlen – wenn es aber um den Sport geht, sollten hochwertige Nahrungsmittel auf den Tisch kommen. So gewöhnen sich die Kinder daran und verbinden Sport und gesunde Ernährung miteinander. Dies ist eine wichtige Botschaft, die Sie als Trainer vermitteln können.
Die Eltern können Sie entscheidend unterstützen! Planen Sie zusammen, was gegessen wird bzw. wer was mitbringt! Auch hier nochmals zur Erinnerung: Gemeinsam nach einem Spiel oder Turnier etwas Fast Food zu essen ist dadurch nicht verboten. Jedoch sollte es die Ausnahme bleiben. Derartige Grundsätze klären Sie am besten bereits vor der Saison an einem Elternabend.
Die Ernährung sollte keinesfalls zur lästigen Pflicht werden. Daher ist es nicht das ausgeschriebene Ziel, das gesündeste zu essen, sondern etwas Gesundes zu finden, das den Kindern schmeckt. Mit festen Vorgaben, was gegessen werden soll, kommen sie dagegen nicht so weit. Verschiedene Geschmäcker muss man nunmal akzeptieren.
Kinder mit muslimischem Glauben dürfen kein Schweinefleisch verzehren. Die einfachste Lösung ist hier, beispielsweise generell auf Rind, Pute oder etwas Vegetarisches auszuweichen. Auch hierauf zu achten ist wichtig auf dem Weg zum gemeinsamen Essen!