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Verletzt? Was nun? – So kühlen Sie richtig!

Von der P-E-C-H-Regel bei Verletzungen haben fast alle schonmal gehört. Das 'E' steht dabei für 'Eis' und bedeutet: Kühlen! Doch das ist manchmal leichter gesagt, als getan. Verletzungen passieren schließlich ohne Ankündigung. Seien Sie ehrlich? Haben Sie für solche Fälle vorgesorgt und die richtigen 'Kühlmittel' am Platz?

Die Zeiten von Eisspray & Co. sind Gott sei Dank mittlerweile vorbei. Die schlechten Wirkungen bzw. die für Fachunkundige ungünstige Anwendung haben sich herumgesprochen. Doch selbst wenn Sie Eisbox oder Kühlpads bzw. -akkus rechtzeitig vor Ort haben – beim Kühlen gilt es, einiges zu beachten. Wir haben einige Informationen zusammengestellt!

  • Eiswasser (Wasser mit Eiswürfeln versehen in einer Eisbox; Schwamm zum Auftragen)
  • Eiswürfel oder 'Eislolli' (Stab in einem Kunststoffbecher mit gefrorenem Wasser für den Eisabrieb)
  • 'Coldpacks' (Kunststoffbeutel mit Gelfüllung; im Eis- oder Kühlschrank gelagert)
  • Kühlakku (siehe 'Coldpacks', aber etwas sperrig in der Anwendung)
  • Kühlen hat bei jeder Verletzung einen schmerzlindernden Effekt. Außerdem verlangsamt das Kühlen den Blutfluss im verletzten Bereich, so dass Schwellungen geringer gehalten werden können.
  • Vorsicht gilt beim Kühlen in der Nähe von empfindlichen Körperpartien (Augen, Geschlechtsteile usw.).
  • Bei offenen Wunden soll nicht direkt mit Eis gekühlt werden, da so z. B. leicht Keime in die Wunde gelangen können.
  • Bei Knochenbrüchen gehen die Meinungen etwas auseinander. Einerseits bleibt die schmerzlindernde Wirkung, andererseits kann das Kühlen Schockreaktionen fördern.
  • Auch bei beginnenden Verletzungen hilft Kühlen (Schmerzlinderung). Doch Vorsicht: Dabei nicht denken, dass die Ursache beseitigt ist! Die Belastung bzw. das Training/Spiel in einer solchen Situation unbedingt beenden!
  • Zu berücksichtigen ist immer das individuelle Empfinden des Verletzten: Was empfindet dieser als angenehm?
  • Eiswasser mit einem Schwamm dosieren und über die verletzte Stelle laufen lassen!
  • Eiswürfel oder 'Eislollis' in Bewegung halten, und 'abreiben' oder auf die betroffene Stelle tupfen. Dabei körpernah beginnen und langsam nach körperfern reiben bzw. tupfen.
  • Den Einsatz von Kühlpacks dem Kältestatus anpassen: Packs aus dem Kühlschrank können bedenkenlos auf der verletzten Stelle abgelegt werden. Bei Packs aus dem Eisschrank kann das einfache Ablegen Erfrierungserscheinungen auf der Haut auslösen. Beim oft geforderten 'Dazwischenlegen von Tüchern' jedoch darauf achten, dass auch noch ausreichend Kälte an der betroffenen Stelle ankommt!
  • Nicht geeignet ist die Kältetherapie für Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen oder Arterienerkrankungen, offenen Hauterkrankungen, schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Gefühlsstörungen.
  • Möglichst sofort nach einer Verletzung mit dem Kühlen beginnen!
  • Akutes Kühlen lediglich für 15 bis 20 Minuten, ansonsten 'wehrt' sich der Körper gegen den Kälteeffekt mit vermehrter Durchblutung, was kontraproduktiv ist.
  • In den ersten 48 Stunden kann man das Kühlen jede Stunde wiederholen. In den ersten Stunden ist die Wirksamkeit am größten. Länger als 48 Stunden zu kühlen, bringt keinen wirklichen Effekt mehr.
  • Das Kühlen ist nur ein Teil der ersten Behandlungskette bei Sportverletzungen. Hierzu zählen außerdem Pause – Eis – Compression – Hochlagern!
  • Bei Verletzungen nicht weitertrainieren oder -spielen, um den Schaden nicht weiter zu vergrößern.
  • Je nach Verletzung gilt es, einen Druckverband anzulegen, um eine auftretende Schwellung ebenfalls möglichst gering zu halten. Nach einem Umknicken z. B. beim Fußball gilt deshalb unbedingt: Den Schuh zunächst anlassen und am besten mit Eiswasser von außen kühlen! So bleibt die verletzte Stelle unter Druck. Dies ist die beste Erstversorgung!
  • Beim Hochlagern gelangt weniger Blut in die betroffene Extremität, so dass auch das Einbluten und damit die Schwellung geringer ausfällt.
  • Lassen Sie zudem die Schwere einer Verletzung nach Erstversorgung unmittelbar von einem Arzt und/oder im Krankenhaus feststellen und geeignete Behandlungen in die Wege leiten.
  • Halten Sie sich zudem an vorgeschriebene Ruhezeiten! Hören Sie auch auf Ihren Körper: Wiederbeginn eines (reduzierten) Trainings erst dann, wenn keinerlei Beschwerden mehr auftreten!