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"Ticketdieb" ist ein Spiel, bei dem es vorrangig um Reaktions- und Bewegungsschnelligkeit geht. Das Besondere dabei ist eine Bewegungsgeschichte, d. h., das Spiel wird in übergreifende thematische Spielhandlungen verpackt.
Der Ticketdieb steht einer Reihe von 4 oder 5 Kindern gegenüber. Vorne in der Reihe steht der starke große Bruder, vor dem der Ticketdieb Angst hat. Hinter dem großen Bruder reihen sich die anderen Kinder auf und greifen den Vordermann an der Hüfte. Ganz hinten steht der Kleinste und hat ein „Ticket“ (Leibchen/Parteiband) hinten aus der Hose hängen.
Dieses Ticket will der Dieb klauen und versucht deshalb, mit blitzschnellen Tricks, Finten, Scheinangriffen und geschickten Manövern am großen Bruder vorbeizukommen, um dem Kleinsten das Ticket zu klauen. Der große Bruder versucht natürlich, sich dem Dieb reaktionsschnell in den Weg zu stellen. Gleichzeitig versuchen die kleinen Geschwister, sich vom Dieb fern zu halten. Der Dieb hat gewonnen, wenn er das Ticket erobert hat, die Kette zerreißt oder ein Teil der Kette am Boden liegt.
Die Aufgaben der Kinder sollten nach wenigen Minuten getauscht werden. Jedes Kind übernimmt für einige Zeit die Rolle des „Ticketdiebes”.
Bewegungsgeschichten haben einen besonderen Spaßfaktor für Kinder. Die Anregung der kindlichen Phantasie und das Eingehen auf die Interessen der Kinder unterstützen dabei das spielerische Erlernen motorischer und kognitiver Fertig- und Fähigkeiten. Beim Erzählen einer Bewegungsgeschichte müssen Sprache, Mimik und Gestik bewusst und kindgerecht eingesetzt werden, um die Vorstellungskraft der Kinder anzuregen.