Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Kinder, die geschult sind im Spielen und Bewegen mit dem Ball, können jetzt die Fußball-Basistechniken (kennen)lernen. Dabei rückt das Fußballspielen in den Vordergrund und das Ballspielen in den Hintergrund.
Die angesprochenen Altersstufen hat sich gegenüber den Schülern im Primarbereich kognitiv, motorisch, emotional und sozial weiterentwickelt: Es ist generell davon auszugehen, dass die zu unterrichtenden Kinder offener und bereiter für ein gezieltes fußballerisches Dazulernen sind – dies trifft gerade auch auf außerunterrichtliche Fußballangebote (z.B. Fußball-AGs) zu, da sich die Kinder (meist) freiwillig und bewusst für den Besuch dieser Maßnahme entscheiden oder die verantwortliche Lehrkraft den Teilnehmerkreis zielgerichtet auswählen kann.
Im Vordergrund stehen zu Beginn einer jeden Spiel- und Übungsreihe koordinativ geprägte Bewegungsaufgaben, die mal als Spiel, mal in Übungsform angeboten werden. Immer wieder wird dabei der Ball eingebunden, der mit der Hand, dem Fuß oder anderen Körperteilen bewegt wird. Die Förderung koordinativer Eigenschaften (z.B. schnelles Reagieren, Orientieren im Raum oder die Schulung des Gleichgewichts) steht dabei im Fokus. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig zu wissen, dass diese nicht angeboren sind, sondern erlernt und gefestigt werden müssen. Die sogenannte „sensible Phase“ (Alter zwischen 7 und 12 Jahren) bietet hierfür ideale Voraussetzungen, da in dieser Zeit grundlegende Funktionen des zentralen Nervensystems ausreifen.
Im Hauptteil setzen sich die Spiele und Übungen mit dem insgesamt etwas methodischer ausgerichtetem Kennen- und Erlernen der Fußball-Basistechniken Dribbeln, Passen und Schießen (s. auch unten die ""Weiterfühenden Links"). In ständigem Wechsel zwischen Spielen und Üben sollen die Kinder abwechslungsreich an die jeweilige Zieltechnik herangeführt werden.
Den Abschluss einer jeden Einzel- oder Doppelstunde sollte in jedem Fall ein wie auch immer geartetes Fußballspiel bilden. Das mehr oder weniger freie Spielerlebnis muss für die Kinder immer wahrnehmbar sein – letztlich ist es genau das, was das Wesen aller Ballspiele ausmacht: das gegenseitige Messen, Gewinnen und Verlieren, der Wettkampf zweier oder mehrerer Mannschaften untereinander.
Eine Besonderheit rundet die Einheit ab und verleiht dem Abschlussspiel noch einmal eine besondere Note: Einfache Zusatzregeln sollen die zuvor erlernten Technikschwerpunkte fördern. So provozieren beispielsweise auf die Seite gelegte Kastentore das Passspiel, während breite Dribbellinien als ‘Tore’ eine enge Ballführung und damit zahlreiche Dribblings hervorrufen. In der Fußballersprache werden diese Zusatzregeln ‘Provokationsregeln’ genannt.