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Cliff Dwenger ist Sportler durch und durch. Seine "erste große Liebe", der Fußball, führte ihn ins Fitnessstudio und dann zu Peloton. Als "zweite große Liebe" bezeichnet der 28-jährige Hamburger, der heute in London lebt, die Musik. 2018 nahm er deshalb an der Castingshow "The Voice of Germany" Teil und schaffte es mit seinem Taktgefühl und reichlich Rhythmus im Blut sogar bis ins Halbfinale. Kein Wunder also, dass Dwenger heute für Peloton in seinen Cycling-Kursen das Tempo zu modernen Hip-Hop-Beats vorgibt. Doch Sport und Musik sind für ihn längst nicht alles im Leben: Dwenger ist zudem stolzer Ehemann und Vater einer Tochter.
Im Alter von sechs Jahren entdeckte Dwenger seine Liebe zum Fußball. Am Anfang reichte ihm das Spielen mit Freunden auf dem Schulhof. Doch schon ein Jahr später wollte er mehr und wechselte in den organisierten Vereinsfußball zu Viktoria Hamburg. Dort verbrachte er den Großteil seiner Jugend, ehe es ihn zum TSV Niendorf in die Verbandsliga zog.
"Wir hatten schon was drauf, aber eigentlich wollte ich einfach nur spielen und Zeit mit den Jungs verbringen", blickt Dwenger zurück. Wenngleich er viele positive Erinnerungen an diese Zeit hat, lernte er damals auch die Schattenseiten des Fußballs kennen. Immer wieder warfen ihn Verletzungen im rechten und linken Sprunggelenk zurück, weshalb er sich frühzeitig einen nachhaltigen Zukunftsplan zurechtlegte und neben seinem Studium für Ernährungswissenschaften zunächst die Fitnesstrainer-B- und schließlich auch die -A-Lizenz machte.
Zwar spielte er weiterhin überkreislich Fußball im Seniorenbereich – unter anderem beim HSV in der dritten Mannschaft – begann sich aber mehr und mehr für den Fitnesstrainer-Beruf zu begeistern und vielseitig fortzubilden. "Für mich ging es nie um diesen Bodybuilding-Aspekt, wenn ich ins Fitnessstudio gegangen bin. Gesundheit und ein leistungsfähiger Körper standen für mich immer im Vordergrund", so Dwenger. So löste seine Tätigkeit als Fitnesstrainer den Fußball nach und nach immer mehr ab. Im Alter von 23 Jahren machte sich Dwenger schließlich selbstständig, und spätestens seit diesem Moment ging es für ihn beim Thema "Fußball" nun wirklich nur noch darum, einfach nur zu spielen: "Wenn ich heute an Fußball denke, will ich einfach nur im Park ein paar Flugbälle schlagen und schauen, ob die alten Tricks noch funktionieren. Ich verfolge zwar noch, was im Weltfußball so passiert, aber nicht mehr täglich und längst nicht mehr so extrem wie früher."
Als selbstständiger Fitnesstrainer kannte Dwenger seine Kompetenzen genau und wahrte dadurch eine Authentizität, die bei seinen Kunden gut ankam: "Ich wusste genau, wem ich helfen konnte und wem nicht. Wenn etwas außerhalb meiner Kernkompetenz lag, habe ich die Kund*innen an andere Expert*innen weitervermittelt." Nach seinem Auftritt bei "The Voice of Germany" ging es dann für ihn nach London zu Peloton. Seine Entertainer-Qualitäten und der umfangreiche Fitness-Background machten aus ihm den idealen Instructor. Dabei sorgt er zwar stets für gute Laune, verfolgt dabei aber auch eine klare Philosophie: "In meinen Kursen wird viel gesungen und gelacht, aber ich will die Teilnehmer*innen immer dazu animieren, besser zu sein, als sie es beim letzten Mal waren – oder zumindest das Beste rauszuholen, was an diesem speziellen Tag für sie möglich ist." Diese Philosophie hat Dwenger laut eigener Aussage aus seiner langen Zeit beim Fußball mitgenommen. "Spaß haben auf höchster Leistungsebene" ist ein Satz, der ihm von einem seiner ehemaligen Jugendtrainer bis heute im Kopf geblieben ist.
Dwenger, der sich selbst als "Frostbeule" bezeichnet, gibt zu, dass er sich in seiner Jugend besonders in der Winterpause nicht optimal fit gehalten hat. Am besten hat es funktioniert, wenn seine Mitspieler ihn angetrieben und herausgefordert haben. Daher ist seine klare Empfehlung für Amateurfußballer*innen, sich für den Winter eine*n Trainingspartner*in zu besorgen.
"Wer keine*n findet, hat mit der Peloton-App den perfekten Ersatz an der Hand. Dort hat man immer jemanden, der die Übungen mit- und vormacht", so Dwenger weiter. Konkret empfiehlt er, zunächst an der Mobilität zu arbeiten und die Gelenke voll bewegungsfähig zu machen. Dabei sollten Amateurfußballer*innen auch vor alternativen Sportarten wie Yoga kein Halt machen.
Im nächsten Schritt sollte die Muskulatur gekräftigt werden, ehe es im letzten Schritt an den Aufbau der sportartspezifischen Ausdauer geht. "Nach einer intensiven Halbserie ist es wichtig, die Bereiche zu berücksichtigen, die während der Saison wortwörtlich zu kurz gekommen sind. Die regelmäßige Mobilisierung hilft den Fußballer*innen zusätzlich bei der Regeneration", sagt der Peloton-Instructor Dwenger. "Wenn alles voll beweglich ist, lässt sich die Muskulatur außerdem nachhaltiger aufbauen."
Wenn ihr selbst mit Cliff trainieren wollt, könnt ihr seine wöchentlichen Live-Cycling-Kurse über die Peloton-App abrufen.
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