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Wenn am kommenden Sonntag Frankreich und Kroatien den Platz zum WM-Finale betreten, haben nicht nur die Spieler bereits zahlreiche Spiele in den Knochen. Auch Schiedsrichter Nestor Pitana aus Argentinien war bei dieser Weltmeisterschaft im Dauereinsatz: Das Finale ist schon das fünfte Match des Referees, der für seine gestenreiche Spielleitung bekannt ist. Eine gute Fitness benötigt entsprechend auch er.
Wenngleich sich Pitana im Halbfinale ausruhen konnte und damit gut erholt ins Finale starten wird, so ist sein Laufeinsatz nicht zu unterschätzen. Oftmals agierte er, wie auch in unserem Bild, mit vollem Körpereinsatz.
Kaum ist die WM zu Ende, geht es auch für die Schiedsrichter der deutschen Spielklassen wieder los. Wer von Spiel zu Spiel fit sein möchte, der sollte während der anstehenden Saisonvorbereitung auch konditionell die Grundlagen schaffen. In einer siebenteiligen Beitragsreihe stellen wir allen Schiedsrichtern hierfür ein ausgeklügeltes Fitnessprogramm im Video zur Verfügung.
Der seit der Saison 2016/17 in der 1. Bundesliga eingesetzte Osmers ordnet die Inhalte zunächst innerhalb des Trainingsprozesses ein, ehe sie anschließend konkret und im Detail vorgestellt werden. Insgesamt wird anhand von sieben Bausteinen die Bandbreite des Schiedsrichtertrainings erläutert: Mobilisierung, Kräftigung, Koordination, Sprint, Schnelligkeitsausdauer, mentale Fähigkeiten und Cool-Down.