Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Es ist etwas, dass man immer wieder hört und liest. Nach 17 Uhr sind bei vielen mittlerweile die Kohlenhydrate verpönt. Alles was danach gegessen wird, soll ungünstige Wirkungen auf den Fettstoffwechsel haben. Wissenschaftlich fundierte Belege gibt es hierfür allerdings nicht wirklich.
Fest steht, dass Kohlenhydrate für einen Fußballspieler ein unverzichtbarer Energieträger sind. Die vorhandenen Fettreserven sind für den Körper nicht so effektiv und vor allem nicht so schnell verfügbar. Ein Kohlenhydratmangel sorgt dafür, dass Sportler sich schlapp fühlen und Probleme damit haben, sich zu konzentrieren. Für einen Fußballer ist diese Situation also denkbar ungünstig.
Bis zwei Stunden vor dem Training sollte also auf eine kleine Mahlzeit mit Kohlenhydraten nicht verzichtet werden. Sie geben Energie für die anstehende Einheit. Ebenso sollten die während dem Training geleerten Energiespeicher wieder mit Kohlenhydraten versorgt werden. Also ist der Teller Nudeln oder Reis nach dem Training keine Sünde. Er hilft dir vielmehr dabei, deine Speicher wieder zu aufzufüllen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass du diese immer weiter entleerst und am Spieltag in der zweiten Hälfte Probleme bekommst, das Tempo hochzuhalten.
Kohlenhydrate allgemein machen nicht dick. Auf die Auswahl kommt es an! Zu viel Zucker wie beispielsweise in Limonaden, Schokolade oder Weingummi sollte generell gemieden werden. Genauso wie Fett, dass für die hohe Kalorienzahl bei Chips sorgt. Diese Energieträger sind Genussmittel und sollten nur in Maßen auf den Tisch kommen. Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Getreideprodukte müssen aber nicht vermieden werden. Gerade bei Sportlern besteht hier ein erhöhter Bedarf.
Eine Gewichtszunahme kommt meistens durch zu hohen Fettanteil im Essen. Fettige Saucen oder fettiges Fleisch sind hier oftmals die 'Übeltäter'. Einer mittleren Portion Nudeln oder ein paar Scheiben Brot steht nach dem Training also in den Abendstunden nichts im Wege. Entscheidend ist vor allem die Portionsgröße und was sonst noch auf den Teller kommt.