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Wenn es darum geht, einen Arzt aufzusuchen, kommt nicht selten die Frage auf, wohin es denn gehen soll. In Deutschland gilt die freie Arztwahl. Das bedeutet, dass du dir den entsprechenden Arzt für deine Behandlung selbst aussuchen darfst. Zu den meisten Fachärzten kannst du auch ohne Überweisung gehen. Ausnahmen hiervon sind allerdings Spezialisten wie beispielsweise Radiologen – dort ist eine Überweisung notwendig.
Den Hausarzt als erste Anlaufstelle aufzusuchen, ist erst einmal die beste Wahl. Er kann dann entscheiden, zu welchem Facharzt du überwiesen werden solltest, falls dies nötig ist. Ein weiterer Vorteil der Überweisung ist, dass dein Hausarzt von dem entsprechenden Befund des Kollegen unterrichtet wird. Die Informationen landen also auch in seiner Akte. So kann dein Hausarzt dich in Zukunft gut besser behandeln, da er auch über Befunde und Behandlungen außerhalb seiner Praxis informiert worden ist.
Es gibt eine Vielzahl an Fachrichtungen für Ärzte. Im Folgenden findest du eine kleine Auswahl. Welcher Facharzt für welche Beschwerden letztlich der richtige ist, dabei kann dir am besten dein Hausarzt helfen.
Der Allgemeinmediziner muss Kenntnisse in vielen Fachbereichen besitzen. Als Hausarzt ist er der erste Ansprechpartner für die Patienten und leitet diese bei Bedarf an einen speziellen Facharzt weiter. Manche Allgemeinmedizinier besitzen eine zusätzliche Qualifikation als Sportmediziner. Sie sind besonders darin geschult, Sportschäden- bzw. Verletzungen zu erkennen und diese zu behandeln.
Die Chirurgie umfasst ein großes Feld. Für einen Sportler kommt in der Regel die Fachrichtung Orthopädie in Frage. Der Orthopäde ist Experte für Schäden oder Verletzungen des Bewegungsapparates. Bestehen Probleme mit Knochen, Muskeln, Bänder, Sehnen oder Gelenken, kennen diese sich bestens mit Diagnostik und Behandlung aus.
Kurz HNO genannt, kümmert sich dieser Facharzt um Beschwerden, die Hals, Nase und Ohren betreffen. Bei Entzündungen des Mittelohrs oder der Nasennebenhöhlen wäre der HNO-Arzt der richtige Ansprechpartner.
Der Dermatologe versorgt Hauterkrankungen wie Verbrennungen, Entzündungen oder etwa Fußpilz. Derartige Beschwerden mögen einen Fußballer anfangs nicht einschränken, sollten aber nichtsdestotrotz ohne langes Zögern ärztlich behandelt werden.
Internisten können sich auf verschiedene Fächer spezialiseren. Sie beschäftigen sich mit der inneren Medizin, also all dem, was im Körperinneren stattfindet. So gibt es unter anderem den Kardiologen (Herz-Kreislauf-System), den Pneumologen (Lungen und Atmungssystem) oder den Gastroenterologen (Magen-Darm-Trakt).
In der Regel kommen Fußballer meist nicht mit diesem Facharzt in Kontakt. Doch bei Verletzungen der Augen bzw. im Bereich der Augenhöhle ist dieser der richtige Ansprechpartner. Darüber hinaus kann eine routinemäßige Untersuchung ebenfalls Sinn machen. Denn nicht wenige Fußballer spielen mit einem Sehfehler, ohne von diesem zu wissen. Eine kleine Untersuchung kann hier Abhilfe schaffen.
Der Zahnarzt setzt sich mit allem auseinander, was deine Zähne betrifft. Regelmäßige Untersuchungen sind hier wichtig, da mit Erkrankungen wie beispielsweise Karies vorgebeugt werden kann. Denn Entzündungen im Mundraum können über den Blutkreislauf den gesamten Körper belasten. Ein Fußballer kann dadurch unter anderem verletzungsanfälliger sein oder Einbußen in konditioneller Hinsicht haben.