Messbare Ziele sind einfach zu überprüfen. Wenn du also sagst, du möchtest mehr Tore schießen als in der letzten Saison, so hast du ein festes Kriterium. Anhand dieser festglegten Marke kannst du bewerten, ob du deine Ziele erfolgreich umsetzen konntest.

Du musst voll und ganz hinter den Zielen stehen. Wenn du dir Ziele setzt, die dein Trainer dir auferlegt hat, mit denen du dich aber nicht identifizierst, wirst du diese wahrscheinlich nicht mit voller Motivation verfolgen. Du musst dich für sie begeistern können, um sie in die Tat umzusetzen.

Wunder gibt es immer wieder - aber darauf solltest du nicht hoffen! Optimismus ist gut und hilft dir dabei, deine Ziele zu erreichen; dennoch solltest du dich und deine Fähigkeiten stets realistisch einschätzen. Falls du beispielsweise für 100 Meter 12,2 Sekunden benötigst, dann kannst du dir als Ziel setzen, auf 12,0 Sekunden zu kommen. Gehst du aber davon aus, dass du die 11 Sekunden auf dieser Strecke 'knackst', wirst du dir ein Ziel setzen, dass mit großer Wahrscheinlichkeit zu hoch ist. Nimm dir realistische Ziele vor und verfolge diese mit voller Überzeugung!

Setze einen Termin fest, bis wann du deine Ziele erreicht haben willst. Ansonsten hast du immer eine Ausrede parat, warum du noch nicht am Ziel angekommen bist. Nimm zum Beispiel das Saisonende als fixes Datum. Wenn du bis dahin eine bestimmte Anzahl an Punktspielen als Stammspieler auflaufen möchtest, dann wird spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, ob du deine Ziele erreichen konntest.

Auch wenn du deine Ziele nicht erreichst, stellt dies nicht unbedingt einen Fehlschlag dar. Denn das Ergebnis zeigt dir den weiteren Weg an und wie du die vorherigen Ziele anpassen solltest. Also betrachte Erfolg und Misserfolg bei der Umsetzung von Zielen nie kurzfristig, sondern als langen Prozess, der dir dabei hilft, dich kontinuierlich zu verbessern.