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Handball gehört wie Fußball zu den Zielschussspielen. Bei so enger Verwandtschaft liegt es nahe, dem Anderen über die Schulter zu schauen und Inhalte in das eigene Training zu übertragen. Denn ein professioneller Umgang mit dem Sport bedeutet auch, mal über den Tellerrand hinauszublicken und Materialien wie unterschiedliche Bälle für das individuelle Training zu nutzen. Die Ballschule Heidelberg verfolgt genau diese Ziel. Klaus Gärtner und Klaus Feldmann sind in der Handball-Akademie der Rhein-Neckar-Löwen tätig und zeigen, wie Handball auch Fußballern nutzt. Denn Sportanfänger lösen Aufgaben mit der Hand schneller als mit dem Fuß und können Spiele und Übungen dadurch schneller verstehen und bewältigen.
Klaus Roth ist Gründer der Sportschule Heidelberg. Er sieht Ähnlichkeiten zwischen Zielschussspielen wie Fußball und Handball sowohl in der taktischen als auch in der koordinativen Anforderung: Übungen mit der Hand dienen für die Ausbildung taktischer Verhaltensweisen sowie der Ballkoordination im Fußball. Kinder und Jugendliche lernen schnell und können Aufgabenstellungen mit höheren taktischen und koordinativen Zusatzbeanspruchungen gut bewältigen. So sind auch Fußballer in der Lage, mit der Hand zu spielen, ohne Torwart zu sein.
Nach Vorgaben des Deutschen Handball-Bundes sollen Handball-Anfänger das Spiel in großen Räumen lernen, um sich höheren Anforderungen im läuferisch-koordinativen Bereich und vor allem in der Wahrnehmung und Orientierung anzupassen. Im Spiel mit offensiver Abwehr liegt der Schwerpunkt im 1 gegen 1, indem die ständige Auseinandersetzung mit dem Gegner – unabhängig davon, ob dieser in Ballbesitz ist oder nicht – gefordert wird. Diese Zweikämpfe sind sehr lernintensiv, denn die Abwehrspieler sollen nicht auf die Spielhandlungen ihres Gegenspielers reagieren, sondern diese im Idealfall vorausahnen (antizipieren). In der Grundlagenschulung liegt der Fokus auf der Ausbildung der individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten im Angriff. Getreu dem Motto ‘Angriff schult Abwehr’ zwingen nur spiel- und handlungsfähige Angreifer ihre Gegner zum aktiven Verteidigen. Dieses Prinzip können auch Fußballer nutzen, um sich in Technik und Individualtaktik zu verbessern.
Techniken zur Ballkontrolle, zum Dribbling, zum Fangen, Passen und Werfen dienen als Hilfen, um Spielsituationen zu meistern:
Der Grundgedanke des Handballs lässt sich somit gut auf den Fußball übertragen. Wer seinen Körper im Griff hat und in verschiedenen Situationen weiss, was zu tun, kann auch auf dem Fußball-Feld glänzen. Also probiere dich doch mal aus und trainiere auch deine Fähigkeiten mit der Hand.
Weitere Tipps und Hinweise zum professionellen Lebensstil sind unter 'Themenverwandte Links' zusammengestellt.