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Das Erlernen aller Bewegungen fällt mit einer ausgeprägten Geschicklichkeit deutlich einfacher. Entsprechend gilt es, Techniken nicht nur in ihrem isolierten Bewegungsablauf zu trainieren, sondern sie in komplexe Koordinationsübungen zu integrieren. So wird das Gehirn schon beim Techniklernen extrem mitgefordert, was für die Technikanwendung in verschiedenen Situationen im Spiel ein großer Vorteil ist.
Im Spiel gleicht kaum eine Situation der anderen, und doch müssen die Spieler immer wieder die richtigen Entscheidungen treffen und vor allem, diese dann auch noch zielsicher in angemessene Bewegungen transferieren. Wer hier sowohl über gut ausgebildete technische Fertigkeiten als auch über ein hohes Maß an Geschicklichkeit verfügt, dem fällt dies deutlich leichter. Entsprechend ist mit zunehmendem Alter im Juniorenbereich das Erlernen technischer Fertigkeiten möglichst immer auch mit einer koordination-kognitiven Anstrengung des Gehirns zu verbinden.
Ein abwechslungsreiches Koordinationstraining ist somit nicht als Selbstzweck gedacht, sondern es stützt vielmehr die Festigung aller fußballspezifischen Bewegungen und Abläufe. Somit werden ab dem Alter der D-Junioren, spätestens aber mit dem Eintritt der Spieler in die Altersklasse der C-Junioren, fußballspezifische Techniken im Training möglichst immer mit hohen Anforderungen an die Geschicklichkeit verknüpft.
Zu diesem Thema ist im Philippka-Sportverlag eine Kartothek zum Thema 'Koordination im Juniorenfußball' erschienen. In Anknüpfung an den ersten Teil, der sich mit dem spielerischen Geschicklichkeitstraining im Kinderfußball befasst, stellt Autor Thomas Staack diesmal in Zusammenarbeit mit Peter Bedkowski wieder 50 Praxisformen vor. In sechs Kapiteln widmen sich die beiden dabei dem Geschicklichkeitstraining in Kombination mit dem 'Dribbeln', dem 'Passen', dem 'An- und Mitnehmen', dem 'Schießen', dem 'Köpfen' und dem 'Spielen'.
Nachstehend stellen wir aus jedem Kapitel eine Trainingsform in ihrem Grundablauf vor. In der Kartothek sind ergänzend hierzu zahlreiche Variationen und weitere Abbildungen verfügbar – außerdem, wie bereits erwähnt noch 44 weitere Trainingskarten. Mit seinen Kartotheken bietet der Philippka-Sportverlag jeweils 50 Praxisformen zu geeigneten Themen an. Die handlichen Karten kann der Trainer einfach mit auf den Platz nehmen. Aufbauen und los geht's!