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Die letzten Schritte zum Seniorenfußball

"Robusteres Zweikampfverhalten und körperbetonteres Spiel" – mit dem Übergang zu den Senior*innen, müssen sich A-Junior*innen auf veränderte Spielanforderungen einstellen. Dabei werden Spieler*innen vor sportliche als auch mentale Herausforderungen gestellt. Nicht nur den zunehmenden athletischen Aspekten des Spiels müssen Spieler*innen standhalten, vielmehr müssen sie sich auch gegen "gestandenere" Gegner durchsetzen lernen, um im Seniorenbereich Fuß fassen zu können. Für die höchste Altersklasse im Nachwuchsbereich ergeben sich somit die Schwerpunkte und Inhalte fast wie von selbst: Es gilt nicht nur, die bisher erlernten technisch-taktischen Grundlagen weiter zu stabilisieren und auszuprägen, sondern sie auch auf die speziellen Spielanforderungen abzustimmen.

Veränderungen der Spieleranforderungen kennen

Die athletischen Anforderungen stellen die aufrückenden Nachwuchsspieler*innen oftmals vor eine große Herausforderung. Das Spiel im Seniorenbereich begegnet ihnen in der Regel dynamischer und physischer. Gerade deshalb sollten Trainer*innen die Ausprägung athletischer Fähigkeiten bei den Spielern forcieren, um den anstehenden Entwicklungsschritt bestmöglich zu unterstützen. Zu den athletischen Fähigkeiten, die es mit den Anforderungen „auf Höhe“ zu bringen gilt, zählt in besonderem Maße auch die Handlungsschnelligkeit. Denn genau hier wird die Spieler*innen beim Übergang in den Seniorenbereich der größte Schritt erwarten.

Komplex und ganzheitlich trainieren

Beschäftigen sich Trainer*innen also mit der Trainingsorganisation dieses Altersbereiches, stellt sich die Frage, was sie nun präzise in der Trainingsgestaltung bedenken sollten. Die Antwort ist recht kurz und prägnant: Es gilt, möglichst abwechslungsreich alle spezifischen Themenfelder abzudecken, die das Fußballspiel von den Spieler*innen fordert.

Dabei unterstützen Übungsformen vor allem im Aufwärmteil einer Trainingseinheit nicht nur Erwärmungs- und Erholungsprozesse, sondern verfeinern vielmehr auch die technisch-taktischen Fertigkeiten der Spieler*innen. Diese kommen dann auch in den Spielformen im Hauptteil angemessen zur Geltung: Sowohl auf kleinen als auch auf größeren Spielfeldern bilden diese nämlich die Grundlage für die weitere Ausprägung des komplexen fußballspezifischen Anforderungsprofils.

Wettkämpfe sorgen dabei nicht nur für die nötige Spielnähe, sondern verstärken auch die Intensität des Trainings. Darüber hinaus beeinflussen sie auch das Spielverhalten unter Berücksichtigung von Störfaktoren. Die Spieler*innen müssen sich unter Raum-, Zeit- und Gegnerdruck im Zweikampf behaupten und handlungsschnell ihre technischen als auch taktischen Kompetenzen anwenden. Alternativ kann parallel stattfindendes (isoliertes) Athletik- und Kognitionstraining, Anpassungsreize hervorrufen, die den Spieler*innen dabei helfen, den zukünftigen Spielanforderungen gerecht werden zu können.

Theoretisches Fußballwissen aufbauen

Je älter die Spieler*innen werden, desto mehr rückt das funktionierende und erfolgreiche Mannschaftsspiel am Wochenende in den Fokus des Interesses. Demzufolge sollten ausgehend vom Wettkampf theoretische Überlegungen und Ansätze abgeleitet werden, die in der Folge die Schwerpunkte und Inhalte des Trainings definieren.

Da die individuellen Positionsanforderungen an die Spieler*innen immer mehr an Bedeutung gewinnen, sollten die Trainer*innen stets versuchen, gezielt Feedback zu geben und sich mit ihren Schützlingen über deren Verhaltensweisen in den verschiedenen Spielsituationen auszutauschen. Einerseits geht es darum, den Spieler*innen konstruktiv Rückmeldungen zu ihren Spielleistungen zu übermitteln, andererseits aber auch, sie dazu zu ermutigen, sich selbst Gedanken über gewünschte/angemessene Verhaltensweisen in den verschiedenen Situationen zu machen, unterschiedliche Lösungsstrategien auch aus dem Profifußball zu vergleichen und somit schlicht auch das eigene Fußballwissen zu erweitern. Dabei muss der/die Trainer*in jedoch aufpassen, den Spieler*innen nicht seine eigene Meinung zu sehr aufzuzwingen und sie so eventuell in ihrer Kreativität einzuschränken.

Coachen und Begleiten

Egal, ob als Mentoren, Kommunikatoren oder Begleiter – Trainer*innen beziehen in dieser Altersklasse facettenreiche Positionen, um den Spieler*innen den Sprung in den Seniorenbereich zu erleichtern. Durch stete Motivation und positive Bestärkung können sie das Selbstbewusstsein der Spieler*innen fördern und so die positive Entwicklung der Akteure verstärken.

Parallel zu den sportlichen Inhalten sollten die Trainer*innen dabei individuelle persönliche, schulische oder auch bereits berufliche Belange nicht außer Acht lassen, damit es ihren Schützlingen gelingt, Schule/Beruf, Privates und Sport in Einklang zu bringen. Nur so ist ein reibungsloser Übergang in den Seniorenbereich möglich.

Diesen Prozess müssen die Spieler*innen als wachsende Persönlichkeiten aktiv mitgestalten! Deshalb geht es für die Trainer*innen vor allem darum, die Jugendlichen für die erforderlichen Details und Inhalte zu sensibilisieren, sodass sie die notwendigen Schritte nicht nur nachvollziehen, sondern diese auch eigenständig gehen können. Jetzt können sie selbst zeigen, was sie in den vergangenen Jahren so alles gelernt haben!


Den Übergang in den Seniorenfußball bestmöglich vorbereiten!

© Nils Eden
  • Athletische Voraussetzungen für die gesteigerten Anforderungen des Seniorenbereichs schaffen (fußballspezifische Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit)!
  • Wettkämpfe integrieren um Spielnähe und Intensität im Training zu erzeugen!
  • Das „Know-How“ weiter fördern: Theoretisches Wissen der Spieler*innen ausprägen!
  • Selbstvertrauen fördern: Die Spieler*innen motivierend unterstützen!
  • Persönlichkeiten weiter reifen lassen: Die Eigenverantwortlichkeit der Spieler*innen in den Vordergrund stellen!