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A-Junioren sind junge Erwachsene. Dementsprechend wollen sie auch behandelt und ernst genommen werden. Sie sind in der Lage, in vielen Bereichen mitzureden, zeigen jedoch immer wieder auch eine gewisse Unreife.
Ihre körperliche Entwicklung ist nahezu abgeschlossen und sorgt für hervorragende athletische Grundbedingungen.
Die Jugendlichen im Alter zwischen 17 und 19 Jahren zeichnen sich durch die nachstehenden Eigenschaften aus und zeigen folgende Verhaltensweisen:
Die Pubertät haben die jungen Erwachsenen nun hinter sich gelassen. Die Entwicklung hin zum Erwachsenen ist nun fast abgeschlossen. Dabei sollte aber bedacht werden, dass sie die athletischen Fähigkeiten von Erwachsenen gerade erst erreichen. Dementsprechend kann von ihnen nicht die gleiche Belastbarkeit erwartet werden.
Die angestiegenen Kraftverhältnisse, sorgen für optimale athletische Voraussetzungen. Insbesondere junge Männer besitzen hier optimales Trainingspotenzial durch die vermehrte Produktion von Testosteron.
Die stärkere Muskulatur liefert einen bedeutenden Kraftzuwachs, der ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Bewegungsdynamik ausübt. Nicht nur die Maximalkraft profitiert hiervon sondern ebenfalls die Schnell- und Sprungkraft.
A-Junioren wollen Leistung bringen. Sie besitzen optimale Voraussetzungen auf kognitiver und körperlicher Ebene, von denen sie nun auf dem Feld profitieren können. Dabei registrieren sie selbst sehr genau ihre Entwicklungsschritte. Der Trainer kann diese Leistungsbereitschaft mit Lob und Motivation weiter fördern.
Die 'Null-Bock-Phase' ist in dieser Altersklasse bereits abgelegt. Im Gegenteil - die Spieler bestreiten ihren Sport mit einer hohen Eigenmotivation. Damit einhergehend kommen natürlich auch Erwartungen. Diese Erwartungen sollten allerdings nicht zu angesetzt sein, da dies sonst Frustration zur Folge haben könnte.
A-Junioren sind junge Erwachsene. Sie besitzen ihre eigene Persönlichkeit und prägen diese nun immer weiter aus. Dieser Reifeprozess ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Daher sollte ihnen etwas Unreife stets zugestanden werden, auch wenn ihr Auftreten ansonsten von erwachsener Reife geprägt ist.