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Eckball in der 49. Minute: Toni Kroos spielt eine Ecke von rechts flach und in Richtung Strafraum Mitte. Matthias Ginter lässt den Ball passieren und Leon Goretzka, der sich zuvor aus dem Pulk rund um den Elfmeterpunkt nach hinten abgesetzt hat, erzielt mit einem zielgenauen Flachschuss in die ballferne Ecke das vorentscheidende 2:0. So geschehen im EM-Qualifikationsspiel gegen Weißrussland.
Solche Varianten erfolgreich einzustudieren, benötigt natürlich Zeit. Nichtsdestotrotz sind sie ein probates Mittel, um schnell zum Torerfolg zu kommen. Mit den nachstehenden Varianten stellen wir mögliche Alternativen zu den üblichen ‘Standard’-Ausführungen vor. Was der Trainer immer im Blick haben sollte: Spielt der Gegner mit einer Raum- oder einer Gegnerdeckung? Mindestens zwei Varianten sollte man deshalb in petto haben: eine gegen Raum- und eine gegen Gegnerdeckung. Es gilt: Lieber wenige Varianten möglichst perfekt einstudieren, als sich mit zu vielen Möglichkeiten zu verzetteln.
Die Gegnerdeckung besticht durch eine klare Zuordnung! Jedoch haben die Verteidiger den Nachteil, auf die Aktionen der Angreifer eventuell nur verspätet reagieren zu können und dabei in den meisten Fällen auch noch im Rückwärtslauf zum eigenen Tor agieren zu müssen. Deshalb gilt es, Laufwege zum Tor zu wählen, auf denen die Verteidiger nur schwer folgen können, ohne sich gegenseitig zu behindern!
Gegen eine in Raumdeckung agierende Mannschaft sind mit einfachen Hereingaben nur schwer Tore zu erzielen. Die Verteidiger warten geradezu darauf – sie postieren sich sehr tornah im Raum, um in der Vorwärtsbewegung aktiv ‘in den Ball’ starten zu können. Entsprechend gilt es, die weniger bzw. dünner besetzten Räume für gefährliche Aktionen zu nutzen und die Verteidiger gleichzeitig vor dem eigenen Tor zu binden!