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Im Profi- wie im bezahlten Amateurfußball treten Knieverletzungen häufig auf. Problematisch: Knieverletzungen sind in der Regel schwerwiegend und mit langen Ausfallzeiten und Kosten verbunden. Deshalb lag der Fokus einer von der VBG in Auftrag gegebenen Studie zur Verletzungsprävention im bezahlten Amateurfußball auf dieser Körperpartie.
An dieser – im deutschen Fußball – bisher größten Studie ihrer Art beteiligten sich insgesamt knapp 70 Mannschaften. Kernpunkt bildete ein präventives Trainingsprogramm zur Vermeidung von schweren Knieverletzungen: Es bestand aus den Modulen Mobilisation, Rumpfstabilisation, Stand- und Beinachsenstabilisation, Sprung- und Landetraining sowie Agilitätstraining. Die teilnehmenden Mannschaften wurden in eine Interventionsgruppe, die das präventive Trainingsprogramm regelmäßig anwendete, sowie eine Kontrollgruppe mit konventionellem Trainingsplan eingeteilt.
Ergebnis: Über eine Verletzungsstatistik, die über die Saison hinweg für die teilnehmenden Spieler geführt wurde, zeigte sich, dass sich in der Interventionsgruppe deutlich weniger und wenn, dann leichtere Knieverletzungen ereigneten als in der Kontrollgruppe.
Eine kurze Zusammenfassung der Studie, das präventive Trainingsprogramm und Informationen zum Pre-Injury-Test können der Infobroschüre (siehe Downloads) entnommen werden.
Weitere präventive Trainingsprogramme finden sich ebenfalls unter „Themenverwandte Links“.