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Der Boxsport ist einer der härtesten Wettkampfsportarten, und die Athleten zählen allgemeinhin zu den fittesten Sportlern überhaupt. Für viele Sportarten ist das Boxtraining eine sinnvolle Ergänzung und als unspezifisches Training in der Saison- und Winterpause brauchbar, da es sich leistungsfördernd auf die im Fußball notwendigen konditionellen Anforderungen im anaeroben Bereich auswirkt. Und noch ein weiterer gewichtiger Faktor spricht für ein Boxtraining in den langen Fußballpausen: das Teambuilding.
Der deutsche Box-Promoter Wilfried Sauerland hat einmal gesagt: "In 12 Runden lernen sich Boxer besser kennen als so manche Menschen in 12 Jahren im Büro!" In den wenigen Minuten im Ring erleben die Spieler nachhaltig gegenseitige Wertschätzung, Anerkennung und Respekt. Es sind wichtige Begegnungen Ihrer Spieler abseits des Rasens, und Sie als Trainer können aus ihrem Verhalten im Ring wichtige Schlüsse ziehen.
Das bringt Spaß: Aus den Lautsprechern dröhnt den Spielern, die sich vor dem Fitnesstrainer formiert haben, laute Musik entgegen. Was folgt ist ein kampfsportähnliches Herz-Kreislauftraining mit unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten. Sämtliche Bewegungsabläufe werden in der Mitte des Workouts einmal gespiegelt, so dass Arme und Beine beidseitig trainiert werden.
Ein Boxtraining ohne richtiges Ziel ist nur halb so schön. Das Boxen deshalb nicht nur als reines Fitnesstraining für die Übergangsphase sehen, sondern die Spieler nach dem vierwöchigen Programm auch gleich in den Ring schicken.
In den 3 x 1 Minute dauernden Fights sollten die Akteure im direkten Duell zeigen, was sie die letzten Wochen gelernt haben. Im Sinne der Mannschaftsbildung ist das Sparring auch als gemeinsames Erlebnis anzusehen. Die 1-gegen-1-Situation im Ring lässt Stresshormone kochen und die Herausforderung besteht auch darin, diesem emotionalen Überfall nicht nachzugeben (auch im Fußballspiel muss der Spieler seine Emotionen – z.B. nach einem Foulspiel des Gegners – im Griff haben).
Vorgabe: Sämtliche Schläge dürfen mit nicht mehr als 60 Prozent der Maximalkraft durchgeführt werden! Im Sparring sind die Partner in ihren Aktionen nun frei (im Rahmen des üblichen Regelwerks). Das Sparring rundet das Gesamtpaket „Boxen im Fußballtraining“ ab und kann bei richtiger Durchführung durchaus Signalwirkung für die Rückrunde haben!