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9.45 Uhr am Tag nach der Trainingseinheit: Trainer Thomas Brdaric und sein Assistent Armin Friedrich haben das Regionalligateam von Rot-Weiß Erfurt im Teambesprechungsraum versammelt. Mit einer Videoanalyse beginnen sie den neuen Trainingstag. Das Thema: die Einheit vom Vortag. Wir haben die Trainingsanalyse mit der Kamera begleitet.
Im ersten Teil unserer kleinen Beitragsreihe aus dem Trainingsalltag des thüringischen Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt haben wir eine Trainingseinheit zum Herausspielen von Torchancen nach Spielverlagerung im Bewegtbild vorgestellt. In der oben verlinkten Videoanalyse der Einheit erläutert Trainer Thomas Brdaric seinen Spielern noch einmal, worum es in der Einheit ging und welche Verhaltensweisen ihm auch in Aussicht auf die bevorstehende Einheit am Vormittag wichtig sind.
Exklusiv durften wir die Mannschaft dabei begleiten. So können wir einen Einblick in die tagtägliche Arbeit der Mannschaft gewähren: Mit einem hohen technischen Aufwand feilen die Thüringer am Spiel ihrer Mannschaft und damit an der Erreichung der gesetzten Ziele. Die Trainingseinheiten werden unter anderem regelmäßig mit einer Drohne aufgezeichnet und ausgewertet. Dauerhaft hat das Trainerteam um Thomas Brdaric außerdem auch feste Zonen auf dem Trainingsplatz einzeichnen lassen, die es gezielt zu bespielen gilt.
Im Video wird deutlich, welche Laufwege sich der Ex-Nationalspieler von seinem Team wünscht bzw. welche Verhaltensweisen er für erfolgversprechend hält. Im Mittelpunkt steht dabei eine schnelle Spielverlagerung nach einem Ballgewinn, um so am entfernten Flügel Überzahlsituationen zu generieren und diese mit einem zielstrebigen Spiel in Richtung Gegner-Tor zügig zum Abschluss zu bringen.
Im Anschluss an die Taktikbesprechung im Teamraum ging die Mannschaft ausgestattet mit den aktuellsten Hinweisen des Trainers raus zur nächsten Trainingseinheit, um die formulierten Ziele sofort auch auf dem Platz umzusetzen. Gerade in den turbulenten Insolvenz-Zeiten des Vereins blieb für uns nach Abschluss der Dreharbeiten das Fazit: Egal, wie die Lage und die Stimmung im Gesamtverein ist – das Regionalligateam arbeitet nach wie vor sehr professionell und hochkonzentriert an seinen sportlichen Zielen.