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Flüssigkeitsverlust steht in direktem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit. Schon ein Verlust von 1 bis 2 Prozent des Körpergewichts kann die Leistungsfähigkeit um 10 bis 20 Prozent verringern. Die Konzentration fällt merklich ab und auch die Muskeln sind beeinträchtigt. Die Wahrscheinlichkeit eines Muskelkrampfes steigt somit erheblich an.
Für die sportliche Leistungsfähigkeit ist darüber hinaus die Nährstoffversorgung mit Kohlenhydraten und Salzen entscheidend. Kohlenhydrate liefern dem Körper wichtige Energie. Da die Vorräte in Leber und Muskulatur jedoch relativ begrenzt sind, ist eine zusätzliche Versorgung unerlässlich. Salz ist für verschiedene Prozesse im menschlichen Körper verantwortlich und ist maßgeblich an der Regulierung des Wasserhaushaltes beteiligt. Ein Mangel beeinträchtigt die Muskulatur und führt folglich zu Krämpfen.
Durst ist kein Warnsignal, sondern ein Alarm. Ist er einmal da, leidet der Körper bereits unter einem Flüssigkeitsmangel. Daher ist es wichtig, bereits eine Stunde vor dem Spiel für eine ausreichende Aufnahme von Wasser, Kohlenyhdrate und Salz Sorge zu tragen. Nicht nur in der Halbzeit, sondern auch im Spielverlauf können kurze Unterbrechungen für die Zufuhr von Flüssigkeit genutzt werden. Allerdings sollte stets auf verträgliche Mengen geachtet werden. Der 'große Schluck' kann den Magen nämlich schnell überfordern;zudem innerhalb eines Zeitraums von 20 Minuten ohnehin durchschnittlich nicht mehr als 250 ml Flüssigkeit vom Körper aufgenommen werden können.
Als Sportgetränk bieten sich insbesondere isotonische Getränke an. Denn Wasser alleine beinhaltet keine Mineralstoffe und kann somit den Salzverlust durch Schwitzen nicht ausgleichen. Stark zuckerhaltige Getränke wie Cola liefern zwar Kohlenhydrate, belasten den Magen allerdings zu sehr. Daher sind Limonaden oder pure Säfte für den Sport ungeeignet.
Es gibt auf dem Markt eine Vielzahl an Anbietern für isotonische Getränke. Ein günstige Alternative ist dabei aber die klassische Apfelschorle mit 3 Anteilen Wasser und einem Anteil Apfelsaft. Das Mineralwasser sollte dabei möglichst natriumhaltig sein. Ein zu hoher Saftanteil sorgt dagegen für einen hohen Fruchtzuckergehalt, was den Magen-Darm-Trakt während der Aktivität unnötig belasten könnte. Ebenso ist ein hoher Kohlensäureanteil zu vermeiden, da auch diese für Unverträglichkeiten sorgen kann.
Es ist wichtig, dass jeder Spieler selbst herausfindet, welches Sportgetränk für ihn am besten verträglich ist. Letztlich muss es das eigene Befinden sein, das ausschlaggebend bei der Wahl des Getränks ist.