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Die Schnelligkeit eines Spielers ist hauptsächlich genetisch bedingt. Dennoch kann sie trainiert und verbessert werden. Tim Geidies, Athletiktrainer beim SC Preußen Münster, gibt Tipps, um den anderen einen Schritt voraus zu sein. Er schult die Schnelligkeit im Parcours und nutzt dafür Zeiträume außerhalb des Mannschaftstrainings.
Denn wenn ihr euch verbessern wollt, müsst ihr mehr machen. Wer explitzit an seiner Schnelligkeit arbeiten will, braucht ein gutes Zeitmanagement: Schnelligkeit sollte stets in ausgeruhtem Zustand trainiert werden! Das ist schon bei der Trainingsplanung zu beachten. Es gilt einen Tag zu wählen, dem keine größere Belastung vorausgegangen ist. Auch das Verhältnis von Belastung und Erholung innerhalb des Zirkels ist dementsprechend zu steuern. Die Übung an sich muss in allerhöchster Intensität ausgeführt werden. Die Pause sollte optimalerweise so lange andauern, bis die maximale Power wieder da ist. Daher ist ein Verhältnis von 15 Sekunden Intensität zu 45 Sekunden Erholung ratsam.
Die Übungen werden hier in der Halle dargestellt. Je nach Wetterlage ist es auch gut möglich, das Training auf dem Platz oder auch zu Hause durchzuführen. Seid kreativ, bedenkt stets die Belastungssteuerung und verbessert so eure Schnelligkeit.
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