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Das 1 gegen 1 in Spielformen integrieren!

Die Inhalte des Techniktrainings ergeben sich aus den Anforderungen des Spiels. Ausgangs- und Zielpunkt eines systematischen Trainingsaufbaus ist daher das 11 gegen 11, aus dem sich sowohl spieltypische 1-gegen-1-Situationen als auch deren Lösungsmöglichkeiten ergeben. In den ersten drei Teilen unserer Beitragsreihe haben wir nach einer theoretischen Einführung das Erlernen geeigneter Ausspielbewegungen sowie ihren Einbau in das Gruppentraining thematisiert. Zum Abschluss der Reihe erläutern wir, wie Sie die gelernten Bewegungen in Spielformen integrieren.

Dabei geht es darum, die Bewegungen in Drucksituationen auszuprobieren und teilweise bereits unbewusst aber situationsgerecht anzuwenden. Selbstverständlich muss die Spielform angemessen sein: Sollen Bewegungen zur Spielverlagerung einstudiert werden, lässt man beispielsweise auf je zwei Hütchentore spielen und nicht auf je ein Tor mit Torhüter. So werden möglichst viele Spielverlagerungen provoziert.

Die folgenden Spielformen zeigen, wie das fintenreiche Dribbling in individual-, gruppen- und mannschaftstaktischen Aufgabenstellungen integriert werden kann. In den Spielformen 1 und 2 stehen dabei seitlich postierte bzw. frontal attackierende Gegenspieler im Mittelpunkt. Zur Abschlussspielform 3 empfiehlt der ehemalige DFB-Techniktrainer Marcel Lucassen: "Wählen Sie zum Abschluss der Trainingseinheit eine Spielform, die die zuvor erlernten Bewegungen akzentuiert. Haben die Spieler in Schritt 1 und 2 geübt, wie man einen seitlich mitlaufenden oder frontal angreifenden Gegner abschüttelt, muss die abschließende Spielform genau diese Situation hervorbringen."

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Organisation

  • Ein 15 x 15 Meter großes Feld mit 2 Mini- und 2 Hütchentoren errichten.
  • Die Spieler auf die Startpositionen verteilen.
  • A mit Ball, B ohne.

Ablauf

  • A passt zwischen den Hütchentoren hindurch zu B und läuft seinem Pass nach.
  • B muss zunächst eines der Hütchentore durchdribbeln, bevor er auf eines der Minitore abschließen darf.
  • Dazu darf er beliebig oft die Richtung wechseln und den Verteidiger mit schnellen Richtungsänderungen abschütteln.
  • Erobert A den Ball, kontert er direkt auf eines der Minitore.
  • Der Angreifer sollte das Zuspiel direkt zu einer Seite mitnehmen und je nach Verhalten des Verteidigers durch das nahe Hütchentor durchbrechen oder mit einer situativen Finte die Richtung wechseln.
  • Nach dem Durchbruch abschließen oder nochmals die Richtung wechseln, falls der Verteidiger das nahe Minitor zustellt.

Hinweis

  • Die Ausrichtung der Tore provoziert 1-gegen-1-Situationen mit von der Seite kommenden Gegenspielern.
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Organisation

  • Ein 10 x 10 Meter großes Feld mit je 2 Minitoren auf den Grundlinien errichten.
  • 2 Teams einteilen und den Startpositionen zwischen den Mini- toren zuweisen.
  • A mit Ball, B ohne.

Ablauf

  • A passt zu B und läuft seinem Pass nach.
  • B nimmt das Zuspiel zum 1 gegen 1 auf die Minitore an und mit.
  • A kontert nach Balleroberung.
  • Der Angreifer täuscht einen Durchbruch zu einer Seite an und dribbelt je nach Gegnerverhalten zur anderen Seite weg oder bricht auf der angetäuschten Seite durch.
  • Finten in einer frontalen 1-gegen-1-Situation stets mit einem Tempowechsel verbinden und zielstrebig abschließen (Pass ins Minitor).

Hinweis

  • Die Ausrichtung der Tore provoziert 1-gegen-1-Situationen mit von vorne kommenden Gegenspielern.
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Organisation

  • Auf der Grundlinie und 16 Meter hinter der Mittellinie je ein Tor mit Torhüter errichten.
  • 2 Teams zu je 6 Spielern einteilen.
  • Je 4 Spieler der Mittelzone zuweisen.
  • Je 1 Angreifer und 1 Verteidiger in beiden Endzonen postieren.

Ablauf

  • Der Torhüter von Blau eröffnet das Spiel mit einem Abwurf auf den Verteidiger vor dem Tor oder einen Spieler aus der Mittelzone.
  • Freier Spielaufbau im 5 gegen 5 mit anschließendem Spiel in die Tiefe.
  • Dazu darf sich der Angreifer von Blau in die Mittelzone lösen, um ein mögliches Zuspiel sofort nach vorne an- und mitzunehmen und im 1 gegen 1 oder im Zusammenspiel mit nachrückenden Spielern zum Torabschluss zu kommen.
  • Der gegnerische Verteidiger agiert dabei ausschließlich in der hinteren Zone.
  • Die Spieler aus der Mittelzone dürfen zum Torabschluss in die hintere Zone nachrücken.
  • Ein Torabschluss setzt jedoch keine Kombination über den zentralen Angreifer voraus.

Hinweise

  • In der Spielfeldmitte kommt es zu unterschiedlichen 1-gegen-1-Situationen, die die zuvor erlernten Grundbewegungen sowie das rechtzeitige und richtige Lösen vom Gegner erfordern.
  • Die Spielfeldmaße betonen das Spiel in die Tiefe und das schnelle Nachrücken der Spieler aus dem Mittelfeld.