Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Die Inhalte des Techniktrainings ergeben sich aus den Anforderungen des Spiels. Ausgangs- und Zielpunkt eines systematischen Trainingsaufbaus ist daher das 11 gegen 11, aus dem sich sowohl spieltypische 1-gegen-1-Situationen als auch deren Lösungsmöglichkeiten ergeben. In den ersten drei Teilen unserer Beitragsreihe haben wir nach einer theoretischen Einführung das Erlernen geeigneter Ausspielbewegungen sowie ihren Einbau in das Gruppentraining thematisiert. Zum Abschluss der Reihe erläutern wir, wie Sie die gelernten Bewegungen in Spielformen integrieren.
Dabei geht es darum, die Bewegungen in Drucksituationen auszuprobieren und teilweise bereits unbewusst aber situationsgerecht anzuwenden. Selbstverständlich muss die Spielform angemessen sein: Sollen Bewegungen zur Spielverlagerung einstudiert werden, lässt man beispielsweise auf je zwei Hütchentore spielen und nicht auf je ein Tor mit Torhüter. So werden möglichst viele Spielverlagerungen provoziert.
Die folgenden Spielformen zeigen, wie das fintenreiche Dribbling in individual-, gruppen- und mannschaftstaktischen Aufgabenstellungen integriert werden kann. In den Spielformen 1 und 2 stehen dabei seitlich postierte bzw. frontal attackierende Gegenspieler im Mittelpunkt. Zur Abschlussspielform 3 empfiehlt der ehemalige DFB-Techniktrainer Marcel Lucassen: "Wählen Sie zum Abschluss der Trainingseinheit eine Spielform, die die zuvor erlernten Bewegungen akzentuiert. Haben die Spieler in Schritt 1 und 2 geübt, wie man einen seitlich mitlaufenden oder frontal angreifenden Gegner abschüttelt, muss die abschließende Spielform genau diese Situation hervorbringen."