Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
Torhüter*innen werden häufig für ihre mentalen Fähigkeiten und ihre "Unerschrockenheit" bewundert. Diese Fähigkeiten manifestieren sich in aller Regel in den sogenannten "Eins gegen Torwart"-Situationen, in denen Torhüter*innen sich meist aus kürzester Distanz und bei höchster Geschwindigkeit gegen heranstürmende Angreifer*innen beweisen müssen.
Diese Situationen erfordern jedoch viel mehr als nur den Mut, sich ihnen zu stellen. Denn dieser erwächst lediglich aus den torwartspezifischen Techniken, die stets im Training Beachtung finden sollten. Wie auf jeder anderen Position dient das Einüben spezieller Techniken nicht nur der Bildung fußballerischer Fähigkeiten, sondern gleichermaßen auch der Bildung von Selbstvertrauen, das schlussendlich bei der zielgerichteten Anwendung der entsprechenden Techniken auf dem Platz hilft.
Im Amateurbereich verfügt längst nicht jede Mannschaft über spezielle Torwarttrainer*innen. Somit ist es gang und gäbe, die Torhüter*innen ins Mannschaftstraining einzubinden und diese gewissermaßen "mitzutrainieren". Für ein effektives Torwarttraining sollten zwar durchaus mehr als zwei Leute zusammenarbeiten, doch auch zu zweit lassen sich viele Techniken prima einüben.
DFB-Trainerin Silke Rottenberg – verantwortlich für das Training der U 15- bis U 20-Nationaltorhüterinnen – stellt dahingehend effektive und intensive Übungen vor, die die Fußabwehrtechniken im "Eins gegen Torwart" als Schwerpunkt haben.
Dabei ist besonders darauf zu achten, dass die Torhüter*innen sich zuvor ausgiebig aufgewärmt, gedehnt und mobilisiert haben, um Verletzungen bei den schnellkräftigen Bewegungen zu vermeiden. Die Fußabwehrtechniken erfordern schließlich neben schnellen Reaktionen vor allem viel Beweglichkeit.