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Das Dribbling ist eine der wichtigsten Fußballtechniken und hat viele Facetten. Jede einzelne von ihnen lässt sich gezielt schulen. Dabei helfen Provokationsregeln, die in einer Trainingsform das gewünschte Verhalten besonders hervorheben!
Bis Bambini zu D-Jugendspielern werden, durchlaufen sie selbstverständlich einen Lern- und Entwicklungsprozess. So wird aus einer spielerischen und einfachen Ballgewöhnung bei den Minis nach und nach in jeder Altersklasse der Anspruch erhöht. Spätestens bei 11- bis 13-jährigen Spielern beginnen wir – soweit es deren Entwicklung zulässt – mit einem ausdifferenzierten Techniktraining. Hier lernen sie, dass das Dribbling nicht nur Selbstzweck, sondern vor allem Mittel zum Zweck ist. Denn schließlich sollen sie im Optimalfall später im Spiel mit Hilfe dieser Technik in der Lage sein, einen Gegner ausspielen zu können.Gegnerdruck ist also ein Aspekt, der mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird. Dennoch bedarf das Verbessern des Dribblings weiterhin hoher Wiederholungszahlen, um die korrekte Ausführung zu festigen. Das Hauptaugenmerk in einer Einheit sollte vermehrt auf Spielen und Spielformen liegen, da diese neben einem hohen Spaßfaktor auch die Fragen nach dem 'Wie?', 'Wann?' und 'Wo?' des Dribblings berücksichtigen und dem Spieler somit helfen, das 'Werkzeug' Dribbling jederzeit richtig einzusetzen.
Je nach dem, welcher der hier genannten Aspekte wir bei den Spielern im Training verbessert werden soll – Provokationsregeln helfen dabei, Trainingsformen zu kreieren, die das gewünschte Verhalten besonders hervorheben. Ein Beispiel: Gibt der Trainer den Spielern während des Dribblings optische Signale (z. B. Hochheben eines Hütchens), so sind sie gezwungen, ständig den Blick vom Ball zu lösen und so ihr Umfeld zu beobachten. Oder: Steckt er einen Slalomparcours mit kurzen Abständen zwischen den Hütchen ab, sind die Spieler dazu angehalten, den Ball eng am Fuß zu führen, um sauber hindurchdribbeln zu können. Provokationsregeln, die ein bestimmtes Verhalten fordern, gibt es zuhauf. Sie fördern das 'Wie?', 'Wo?' und 'Wann? des Dribblings.
Es ist die erste Stufe der Technikausbildung nach der allgemeinen Ballgewöhnung. Hier wird den Spielern die Wichtigkeit einer engen Ballführung und des Blicks weg vom Ball vermittelt. Außerdem lernen sie, mit welchem Bereich des Fußes welches Dribbling sinnvoll ist.
Hier bedarf es spielnaher Situationen mit einfachen Entscheidungsmöglichkeiten. Das Dribbelverhalten sieht fraglos anders aus, wenn der Ballbesitzer zwei Gegenspielern gegenübersteht als nur einem oder unter Umständen sogar gar keinem Gegenspieler.
Kaum jemand, der diesen Spruch von seinem Trainer noch nicht gehört hat: „Vor dem eigenen Tor wird nicht gefummelt, das ist zu riskant“. Vor dem gegnerischen Kasten indes wollen wir mutige Dribblings und 1-gegen-1-Situationen von unseren Spielern sehen.
Weitere Tipps und Informationen zum Thema 'Dribbling' sind unter 'Themenverwandte Links' zusammengestellt.