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In den Ferien haben die Kinder den Kopf frei für Fußball und können Hinweise oftmals schnell in die Tat umsetzen. Die Trainer*innen können die Zeit demnach optimal dafür nutzen, auf technische Details einzugehen und die Spieler*innen individuell weiterzuentwickeln. In diesem Beitrag zeigen wir, was es bei der Ballan- und -mitnahme zu beachten gilt.
Die Ballan- und -mitnahme ist ein bedeutendes Thema in der Ausbildung junger Talente, da sie oftmals die Grundlage aller erfolgreichen Anschlussaktionen darstellt. Nur wer es beherrscht, den Ball mit dem ersten Kontakt konstant gut zu verarbeiten, wird viele Erfolgserlebnisse für sich und sein Team sammeln. Doch im hektischen Trainingsalltag bleibt oftmals wenig Zeit dafür, auf technische Feinheiten einzugehen und im Detail zu coachen. Doch häufig kann eben diese individualisierte Ansprache große Entwicklungssprünge bei den Spieler*innen hervorrufen.
Wie in vielen Bereichen des Fußballs, so gibt es auch beim ersten Kontakt nicht nur "falsch" und "richtig". Es kann gleichermaßen eine raumgreifende Ballmitnahme mit dem Ziel auf Raumgewinn sinnvoll sein (z. B. Kontersituation ohne akuten Gegnerdruck) oder ein ballsichernder erster Kontakt (z. B. Gegner im Rücken). Eine gute Ausführung ist daher immer auch abhängig von der vorherrschenden Spielsituation, weshalb eine gute Vororientierung und Handlungsschnelligkeit der Spieler*innen gefragt ist.
Als Trainer*in gilt es, die Verbesserungsmöglichkeiten der Kinder festzustellen und diese anschließend individuell zu coachen. Dies kann zwar im Spielfluss geschehen, es ist aber durchaus sinnvoll, eine "ruhige" Minute wie eine Trinkpause oder Umbauphase hierfür zu nutzen. Denn es hilft, die gewünschten Bewegungsabläufe auch vorzumachen und für mögliche Rückfragen direkt bereitzustehen.
Nachstehend präsentieren wir eine beispielhafte Einheit, die den ersten Kontakt in den Mittelpunkt stellt. Die Trainingsformen sind für 12 Spieler*innen konzipiert, können bei Bedarf jedoch auch einer anderen Anzahl angepasst werden.
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