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20 % aller Menschen in Deutschland leiden mindestens einmal im Leben an Depressionen. Vor allem sind junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 34 Jahren betroffen. Studien deuten darauf hin, dass Sport als ergänzende Behandlungsform gegen Depressionen wirken kann. Dennoch treten Depressionen auch bei Sportlern auf.
Helfen kann die neu entwickelte EnkeApp der Robert-Enke-Stiftung. Sie soll Betroffenen bei Depressionen helfen und über die Krankheit informieren. Die App gibt dir die Möglichkeit Hilfe zu holen um dich so aus der Isolation und Verunsicherung zu ziehen, solltest du in einer Krise stecken. Kernpunkt der App ist die integrierte SOS-Notruf-Funktion. Mit dieser kannst du dich automatisch mit einem Facharzt der Beratungshotline der Robert-Enke Stiftung verbinden lassen. Zusätzlich zu dem Notruf kann ein Gruppen-Notruf abgesetzt werden, mit dem deine Familienmitglieder oder Freunde informiert werden. Die App ermittelt über GPS dann deinen Standort.
Bin ich depressiv?
Wenn du das Gefühl hast depressiv zu sein, solltest du in jedem Fall unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ein guter Ansprechpartner ist meistens der Hausarzt, welcher eine erste Einschätzung vornehmen kann. Dennoch ist es ratsam, dass du im zweiten Schritt, bei einem Verdacht einer Depression, einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder einen Nervenarzt aufsuchst.
Wann muss ich zum Arzt?
Je früher eine Depression erkannt wird, desto besser ist es für die Behandlung und den Verlauf. Du solltest dich also nicht davor scheuen, frühzeitig einen Arzt zu Rate zu ziehen. Übrigens müssen Therapien von Depressionen nicht unbedingt einen Einfluss auf dein Training haben. Meistens gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten und der Sport wirkt dann unterstützend.
Installiere die EnkeApp!
Auf der EnkeApp kannst du dich über Depressionen informieren und auch selbst den Test machen, ob ein Arztbesuch für dich sinnvoll ist. Zudem stellt ein Notrufknopf eine Hilfe bei einer akuten Depression dar. Außerdem gibt sie einen Einblick in die Robert-Enke-Stiftung und deren Arbeit. Die Stiftung wurde 2010, ein Jahr nach dem Selbstmord von Robert Enke, gegründet. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Ligaverband und der langjährige Verein von Robert Enke, Hannover 96, wollen so Hilfe ermöglichen und Informationen über Depressionen verbreiten und das Thema desensibilisieren. Die EnkeApp ist ein weiterer Beitrag dazu.