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Am 15. Spieltag fing sich Leon Bailey eine rote Karte für seinen Wischer ins Gesicht von Kölns Kingsley Ehizibue ein. Zum zweiten Mal innerhalb von nur 42 Tagen sieht Bailey als Joker für eine Tätlichkeit Rot. Und das zu einem Zeitpunkt, als die Leverkusener nur noch zu zehnt waren und eigentlich alles daran setzen mussten, den 0:1-Rückstand aufzuholen. Mit dem Platzverweis ist die Aufholjagd dann quasi unmöglich geworden. Leverkusen verlor am Ende mit 0:2.
In Unterzahl ist es natürlich weitaus schwieriger, Spiele erfolgreich zu gestalten. Wie lange Bailey nun gesperrt wird, steht allerdings noch nicht fest. Das Ziel eines jeden Spielers sollte natürlich sein, seiner Mannschaft über die gesamte Einsatzzeit zu helfen und den Gegner nicht zu verletzen. So sieht es der Fair-Play-Gedanke vor, der nicht nur gegenüber dem Gegner, sondern auch gegenüber den Mitspielern, dem Trainer und dem Verein gelebt wird.
Vor allem am Spieltag ist der faire Umgang mit der gegnerischen Mannschaft angesagt. Sowohl die Spieler als auch der Trainer sind stets mit Respekt zu behandeln. So kann ein vernünftiger Wettkampf stattfinden, der vom Schiedsrichter ohne Probleme geleitet wird.
Fairer Wettkampf mit dem Gegner
Fair gewinnen, fair verlieren!
Nicht nur der vernünftige Umgang mit dem Gegner, sondern insbesondere auch der mit dem eigenen Team ist am Spieltag wichtig. Spieler, die ihren Mitspielern die Position in der Startaufstellung nicht gönnen und deshalb von der Bank aus schlechte Stimmung verbreiten, schaden der Mannschaftsleistung und gefährden den Erfolg.
Fairer Umgang mit den Mitspielern
Auch an der Seitenlinie endet Fair Play nicht. Der Trainer trifft unter Umständen Entscheidungen, die einem manchmal nicht einleuchten und einen ärgern. Auch in diesen Situationen ist es der Mannschaft dienlich, sich zunächst ruhig zu verhalten und darüber nachzudenken, warum der Trainer mich nicht aufgestellt, aus- oder nicht eingewechselt hat. Gespräche mit dem Trainer müssen nicht direkt am Spieltag geführt werden. Unverständnis kann vorkommen, die Mannschaft darf dabei aber nicht in ihrer Konzentration gestört werden.
Der Verein besteht nicht nur aus Trainern und Spielern, sondern lebt vor allem durch die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, Betreuer und Vereinsverantwortlichen. Ihnen gegenüber, die mit großem Engagement dabei sind, gebührt ein respektvoller Umgang – sowohl während der Saison als auch beim Vereinswechsel.
Fairness auch gegenüber dem Verein zeigen
Auch die Eltern und Zuschauer am Spielfeldrand, die ihrem Team hingebungsvoll zujubeln, sollten sich gegenüber der anderen Partei respektvoll verhalten. Hilfreiche Utensilien sind die PDF-Materialien, die der DFB allen Vereinen kostenlos zur Verfügung stellt.