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Fit für den Saisonendspurt: So werden die finalen Ziele erreicht!

Es ist die wohl schönste Jahreszeit für jeden Fußballfan: Die finalen Wochen, die im Pokal und in der Meisterschaft über Sieg oder Niederlage, über Auf- oder Abstieg entscheiden. Bei den Aktiven ist die Anspannung natürlich um einiges größer. Einerseits sind es genau diese Partien, für die der Fußball geliebt und gelebt wird – auf der anderen Seite steht aber auch jede Menge auf dem Spiel. Eine gute Vorbereitung ist die Basis, um in den 'Wochen der Wahrheit' erfolgreich zu sein.

Die Trainer lassen nichts unversucht, um aus ihrer Mannschaft im Endspurt die letzten Reserven herauszuholen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. So griff Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia vor dem vergangenen Spiel in Leipzig auf die beliebte Variante des Kurztrainingslagers zurück. Der Trip mit den 'Wölfen' ins thüringische Teistungen brachte – zumindest auf dem Bundesliga-Rasen – allerdings noch nicht den gewünschten Erfolg. Christian Titz fährt mit seinem HSV eine andere Strategie. Alles bleibt beim Alten: Tagsüber sind die Spieler bei der Mannschaft, abends bei ihren Familien. Titz ist es wichtig, dass die Woche und die Vorbereitung auf das Spiel gegen Mönchengladbach so normal wie nur möglich verläuft. Grundsätzlich gilt also: Jeder Trainer hat seine eigenen Ideen und begründet für sich und mit seinem Trainerteam, welche Maßnahmen die richtigen sind. Denn jede Situation ist individuell und immer das Ergebnis vieler Faktoren. Viele Fragen müssen berücksichtigt werden.

  • Wie ist das Teamklima?
  • Aus welchen Spielertypen besteht die Mannschaft?
  • Liegen die zu erreichenden Ziele noch in eigener Hand oder ist Schützenhilfe nötig?
  • Ist die Mannschaft gegen den nächsten Gegner favorisiert oder in der Rolle des Außenseiters?
  • Hat die Mannschaft einen Lauf oder schon seit Wochen nicht mehr gewonnen?

Die Situation innerhalb der Mannschaft muss genau analysiert werden, um zu wissen, welchen Impuls die Mannschaft abseits des Platzes jetzt benötigen könnte.

Der Klassiker unter den Teamevents. Die Mannschaft kommt abseits des Platzes und der Kabine zusammen und verbringt gemeinsam Zeit. Der Vorteil: Ein Film emotionalisiert und kann somit passend zur sportlichen Situation gewählt werden. Für einen Meisterschaftskandidaten bietet sich ein Heldenepos an. Der Tabellenletzte, der auf Ausrutscher der Konkurrenz angewiesen ist, kann gerne die Geschichte eines aufstrebenden Außenseiters wählen, der trotz aller Widerstände zum Erfolg kommt. Um nicht auf das Kinoprogramm angewiesen zu sein, bietet sich der private DVD-Abend an. Der verläuft in der Regel auch untereinander deutlich kommunikativer als der Kinobesuch.



Vor allem in Krisenzeiten immer ein beliebtes und oft auch notwendiges Mittel. Es ist immer sinnvoll, in die Mannschaft hineinzuhören und Missstände aufzudecken. Zum Ende einer langen Saison können Einzelgespräche auch dazu dienen, die Spieler noch einmal persönlich zu motivieren und ihnen aufzeigen, worauf es in den verbleibenden Partien ankommt.


Die letzten fünf Spiele verloren, in der Tabelle steht das Team auf einem Abstiegsplatz und im Training folgt ein Spielerstreit dem nächsten. Jetzt hilft nur noch eines: Alles muss auf den Tisch. In einer Aussprache können teaminterne Klüngeleien aufgebrochen und diverse Streitigkeiten ausgeräumt werden. Auch wenn es zum Krach kommt, kann es gleichzeitig auch der Schlussstrich für viele teaminterne Probleme sein.


"Wir müssen jetzt näher zusammenrücken", ist eine beliebte Aussage von Spielern und Offiziellen in sportlich stressigen Zeiten. Womöglich braucht die Mannschaft mehr Zeit für- wie miteinander. Einfache Maßnahmen können helfen. Beispielsweise einen Trainingstermin ins Bowling-Center zu verlegen oder einen Abend im Vereinsheim verbringen. Der Vormittag am Spieltag kann derweil zum gemeinsamen Frühstücken genutzt werden.


Ein gemütlicher Filmabend führt natürlich noch nicht dazu, dass die vorher so erfolglosen Angreifer nun treffen wie am Fließband. Im Gegenteil: Die Praxis auf dem Platz ist weiter entscheidend. Der Saisonendspurt verläuft auch mit veränderten Vorzeichen. Die langfristige Trainingsplanung weicht dem Interesse am kurzfristigen Erfolg. Die Schwächen der letzten Spiele stehen im Vordergrund. Hakt es im Torabschluss, bekommen die Spieler im Training die Zeit, ihr Visier einzustellen und Erfolgserlebnisse zu verbuchen. Auch Individualisierung bietet sich an. Um beim Beispiel zu bleiben: Die drei Stürmer klinken sich mit dem Torwart und dem Co-Trainer aus, um am Abschluss zu feilen.

Grundsätzlich ist bei der Trainingssteuerung in der Saisonendphase einiges zu beachten.

Ausdauertraining hat in der Endphase einer Saison nichts zu suchen. Konditionelle Mängel können nicht mehr korrigiert werden, dafür ist es zu spät. Die Belastungssteuerung bleibt natürlich wichtig. Inzwischen haben die Spieler viele Partien in den Beinen und sind dementsprechend müde. Die verbleibenden Kräfte werden für die restlichen Spiele benötigt. Kraft- und Athletiktraining kann vernachlässigt werden, einfache Inhalte mit dem Ball, zum Beispiel zur Verbesserung des Passspiels, sind besser. Auch Regeneration spielt eine große Rolle und sollte bei der Trainingsplanung berücksichtigt werden.


Was für den Körper gilt, trifft auch auf den Kopf zu. Die lange Saison zerrt an den Kräften, die Aufnahmefähigkeit schwindet. Neue und anspruchsvolle Trainingsinhalte können ihren Effekt verfehlen. Ohnehin ist es nicht der richtige Zeitpunkt, noch einmal ein neues Spielsystem einzustudieren oder alles, was die Mannschaft in dieser Saison ausgemacht hat, über den Haufen zu werfen. Es ist sinnvoller auf Übungen zurückzugreifen, die dem Team bereits bekannt sind. Variationen sind immer willkommen und können neue Reize setzen.


Selbstvertrauen spielt eine ganz große Rolle. Darauf kann es in den entscheidenden Partien ankommen. Die Spieler müssen an ihre Stärken erinnert werden. Dabei hilft es, die Spieler in der Ansprache auf dem Platz noch einmal an die Dinge zu erinnern, die in dieser Saison funktioniert und zu Siegen geführt haben. Auch während des Trainings ist im Coaching immer wieder darauf zu achten. Gelungene Aktion müssen besonders hervorgehoben werden, dadurch werden die Spieler in ihrem Handeln und dem Vertrauen in die eigene Leistung gestärkt.


Der Spaß steht im Vordergrund. In einer positiven Atmosphäre lassen sich Erfolge leichter erzielen. Das gilt insbesondere für die Saisonschlussphase. Verschiedene Spielformen oder Wettkampf- und Staffelspiele können die Stimmung im Team auflockern und die Motivation hochhalten. Auch Wettspiele mit kleinen Strafen für den oder die Verlierer unterhalten die Gruppe und bieten womöglich noch lustigen Gesprächsstoff für die Kabine.


Einiges ist auch dann für den Trainingsalltag gedacht, wenn es tabellarisch nicht mehr viel zu erreichen gibt. In den letzten Wochen einer Saison steht immer der Spaß im Vordergrund. Es ist wichtig, die Spielzeit mit postiven Gefühlen und Erlebnissen abzuschließen. Die Spielzeit im Training wird erhöht. Kleine und kreative Spiele sind das Gebot der Stunde.