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Die Junioren des 1. FC Köln werden vornehmlich in Offensivaktionen geschult. Dennoch ist das Verteidigen in jeder Altersklasse wichtig, da auch der Gegner Ballbesitz hat. Das Verhalten in der Offensive, nach Ballverlust und in den dazwischenliegenden Umschaltphasen – trainiert wird, was das Spiel hergibt. Das Ziel der jungen Talente ist, einen verlorenen Ball mittels situativem Angriffspressing möglichst schnell zurückzuerobern.
Junge Kicker jagen gerne den Ball. Diesen Aspekt macht sich der Trainer zunutze und lässt vornehmlich aktiv nach vorne verteidigen. Dazu schulen die Spieler die Antizipationsfähigkeit, das Konzentrationsvermögen und die zielführende Kommunikation untereinander. Aspekte wie Deckungsschatten, Doppeln, Ballorientiertes Verteidigen und den Raum verengen sind Trainingsinhalte, die in vielen kleinen Spielformen trainiert werden. Gegenpressing ist jedoch nicht immer möglich. Deshalb wird den Spielern auch vermittelt, in welchen Situationen es notwendig ist, sich fallenzulassen und aus einer organisierten Ordnung zu agieren. Entscheidend für den Erfolg auf dem Platz ist vor allem auch die Mentalität der Spieler. Wer den Gegner in höchstem Tempo unter Stress setzt, hat bessere Chancen, schnell wieder in Ballbesitz zu kommen.
Benedikt Hammans, Trainer der U12 des 1. FC Köln, berichtet im Interview über die Prinzipien des Verteidigens und das Umschaltverhalten nach Ballverlust. Er stellt verschiedene Trainingsformen vor, in denen er das gruppentaktische Verteidigen mit seiner Mannschaft schult.
Weitere Best Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Vereinen und Verbänden sind unter 'Themenverwandte Links' zusammengestellt.