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Auch das Kopfballspiel ist eine zentrale Technik des Fußballs. Da jedoch nicht auszuschließen ist, dass Kopfbälle gerade im Kindesalter Auswirkungen auf das Gehirn haben können, müssen Kindertrainer*innen kreativ werden. Im sechsten Teil unserer Beitragsreihe für den Kinderfußball präsentieren wir eine Beispiel-Einheit, mit der man Kinder spielerisch an die Technik heranführen kann.
Die Technik des Kopfballs setzt sich aus vielfältigen Elementen zusammen. Selbst im Spitzenfußball lassen sich dabei immer wieder Defizite bei den Akteuren erkennen. So fallen vor allem Schwierigkeiten bei der Einschätzung der Flugkurve und dem richtigen Zeitpunkt des Absprungs zum Ball auf. Auch sollte der Ball stets mit der Stirn gespielt werden, um für maximale Präzision und Druck zu sorgen. Die Ziele des Kopfballtrainings sind komplex, und die Technik sollte deshalb bereits frühzeitig auf spielerische Art und Weise ins Training integriert werden.
Für das Kindertraining werden die Trainer*innen angehalten, die Bedingungen für das Kopfballspiel möglichst altersgerecht zu gestalten. In Trainingsübungen können daher Schaumstoffbälle oder Luftballons hilfreiche Alternativen sein. Denn in diesem Altersbereich geht es primär darum, die allgemeine Bewegungsgeschicklichkeit und -koordination zu schulen. Ebenso können leichte Bälle dabei helfen, den Kindern die anfängliche Angst vor dem Ball zu nehmen. Die nachstehende Beispiel-Einheit sollte daher ausschließlich mit Luftballons, Schaumstoffbällen und Co. durchgeführt werden.