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An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
„(Sport-)Sponsoring ist die Zuwendung von Geld-/Sach- und/oder Dienstleistungen eines Unternehmens (oder einer Person) an den Gesponserten (Verein), gegen die Gewährung von Rechten zur kommunikativen Nutzung und auf der Basis einer vertraglichen Vereinbarung, die auf dem Prinzip Leistung und Gegenleistung basiert.“ (Hermanns 1996)
Catrin Müller vom Fußballverband Mittelrhein hat gemeinsam mit dem Landessportbund NRW einen Servicebeitrag erstellt, der den Vereinen und seinen Mitgliedern gleich in mehrfacher Hinsicht von großem Nutzen sein kann!
Sponsoring ist schnell erklärt, in der Umsetzung aber oftmals schwieriger als einem lieb ist. Welche Leistungen kann ich als Verein anbieten? Welches Unternehmen spreche ich für welche Leistung an? Wie wähle ich die richtige Ansprache in der Akquise? Was kommt in den Sponsoring-Vertrag? Wie stelle ich die Umsetzungen der Leistungen sicher?
Rund um das Sponsoring-Thema gibt es viele Fragen zu berücksichtigen, die für alle Vereine relevant sind – von klein bis groß. Sponsoring kann einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Situation im Verein leisten, daher möchte der FVM seinen Vereinen einen Leitfaden an die Hand geben, der das organisierte Vorgehen veranschaulicht.
Grundlage für ein erfolgreiches Sponsoring-Konzept ist ein klar definiertes Vereinsleitbild. Wer bin ich, welche Art von Verein will ich für meine Mitglieder sein? Diese und viele weiteren Fragen zum Selbstverständnis sollte sich jeder Verein vorab stellen, denn nur dann kann ich mich auch deutlich bei potenziellen Sponsoren positionieren.
Wenn es dann um den vertraglich vereinbarten Verkauf von Werbeflächen bzw. Werbeleistungen geht, sind im Sponsoring-Management-Prozess die Phasen 1 bis 10 zu durchlaufen:
1. Eigenanalyse: Analyse der vereinsinternen Sponsoring-Situation
2. Konkurrenzanalyse: Analyse der Wettbewerber im Bereich Sponsoring
3. Kundenanalyse: Analyse der Bedürfnisse bestehender und potenzieller Sponsoren
4. Umfeldanalyse: Analyse von Umfeldtrends, die sich auf das Sponsoring auswirken (z. B. eSports)
Unique Selling Proposition (USP) – Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten: Wodurch hebt sich das eigene Sportangebot gegenüber der Konkurrenz ab?
Beispiele: Qualität der Kinder-/Jugendarbeit im Sportverein; soziales Engagement des Vereins über den Sport hinaus; Kooperation mit Kindergärten/Schulen und/oder Senioreneinrichtungen
Idealerweise stellt sich eine Win-Win-Situation ein. Sponsoring-Einnahmen können beispielsweise auch in Werbemaßnahmen zur Mitgliedergewinnung investiert werden.
Reichweiten ermitteln: Wie viele Personen erreiche ich über welches Kommunikationsinstrument?
Selbstbewusst sein! Sponsoring ist kein Betteln um Spenden, sondern ein klar definierter Mehrwert für Unternehmen!
1. Aufwärm-/Kennenlernphase: Was bisher geschah...
2. Präsentation des Vereins
3. Schnittpunkte von Unternehmen und Verein erörtern: Kreativ sein! Angebote und Maßnahmen entwickeln sich im Amateurfußball oftmals durch den gemeinsamen Austausch.
4. Fahrplan zum weiteren Vorgehen festlegen!
Weitere Informationen und Hilfestellungen haben wir unter 'Themenverwandte Links' für Sie zusammengestellt.