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Technikleitbilder für das Eigentraining: Dribbling

Für viele Fußballer*innen ist ein Training auf dem Platz noch immer nicht möglich. Auch für diese Sportlerinnen und Sportler bieten wir dennoch seit Beginn der Pandemie alternative Trainings- und Fortbildungsangebote an, damit auch in dieser schwierigen Zeit kein Stillstand herrscht. Heute widmen wir uns einem der bedeutendsten Aspekte im Fußball – dem Dribbling.

Grundsituationen beim Dribbling

Die Ballbesitzer*innen haben im Fußball stets drei Optionen: Sie können sich für einen Pass zum Mitspieler entscheiden, auf das Tor schießen oder den Ball halten und ins Dribbling gehen. Letzteres ist in drei Situationen sinnvoll, wobei sich die Art der Ballführung jeweils grundlegend unterscheidet. Wir liefern einen genaueren Überblick!

Der Ballbesitzer hat viel Platz vor sich und kann den Ball mit einer weiteren Ballführung mit dem Vollspann schnell vorantreiben. Die Ballführung ist dabei nicht allzu eng am Fuß. Durch Vorlegen des Balles muss der Spieler weniger Kontakte zum Ball suchen und kann infolgedessen mit höherer Geschwindigkeit dribbeln. In Kontersituationen kann dies entscheidenden Raumgewinn bedeuten.



Der Ballbesitzer wird stark unter Druck gesetzt. Er bringt seinen Körper zwischen Ball und Gegner und beobachtet die Spielumgebung. Der Ballbesitzer behauptet den Ball und gewinnt dadurch wertvolle Zeit. Damit kann er sich neue Passoptionen schaffen bzw. seinen Mitspielern die Möglichkeit geben, in anspielbare Positionen zu gelangen.


Der Ballbesitzer dribbelt auf einen Gegenspieler zu. Er führt den Ball eng am Fuß und bleibt somit handlungsschnell, da er den Ball mit jedem Kontakt kontrolliert. Sieht er eine Möglichkeit, den Gegner zu überwinden, kann er den Ball dann durchaus kurzzeitig weiter vorspielen und Tempo aufnehmen. Gegen eine geordnete Abwehr ist ein fintenreiches Dribbling gefragt, um einen Durchbruch und die Chance auf einen Torabschluss zu erreichen.


Dribbel-Techniken

Zu den Haupttechniken des Dribblings zählt die Ballführung mit der Innen- und der Außenseite sowie mit dem Vollspann. Wer all diese Techniken beherrscht, ist in jeder Situationen handlungsfähig und kann stets großen Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen. Wir stellen die Techniken näher vor!

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  • Bild 1: Den Ball anlaufen und mit dem Blick fixieren.
  • Bild 2: Das Standbein neben dem Ball aufsetzen, ...
  • Bild 3: ... den Oberköper in Laufrichtung leicht nach vorne neigen und die Fußspitze des Spielbeins nach außen drehen.
  • Bild 4: Die Fußspitze im Moment des Ballkontakts leicht anheben, sodass der Ball mittig gespielt wird.
  • Bild 5: Den vorgelegten Ball wieder aufnehmen ...
  • Bild 6: ... und den Bewegungsablauf anschließend wiederholen.

 

 

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  • Bild 1: Den Ball mit den Augen fixieren und das Standbein dahinter aufsetzen.
  • Bild 2: Die Fußspitze des Spielbeins nach innen und unten strecken und es dabei leicht anheben.
  • Bild 3: Den Ball nun mit dem gegnerfernen Fuß aufnehmen ...
  • Bild 4: ... und mit der Außenseite leicht anstoßen.
  • Bild 5: Den Ball eng am Fuß führen,
  • Bild 6: ... um für eine Richtungsänderung schnellstmöglich das Spielbein wechselt zu können.
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  • Bild 1: Tempo aufnehmen und das Standbein seitlich hinter dem Ball aufsetzen.
  • Bild 2: Das Fußgelenk nach unten strecken, sodass die Fußspitze zum Boden zeigt.
  • Bild 3: Den Blick vom Ball lösen und mit dem Vollspann in den freien Raum vorspielen.
  • Bild 4: Jedoch immer nur soweit vorlegen, dass der Ball jederzeit kontrolliert werden kann.
  • Bild 5: Den Ball anschließend wieder mit dem Blick fixieren ...
  • Bild 6: ... und erneut vorlegen, sodass mit höchstmöglichem Tempo weitergedribbelt werden kann.