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Dass kleine Spiele dazu geeignet sind, zum Saisonende die Motivation der Spieler hochzuhalten, ist kein Geheimnis! Doch auch zu Saisonbeginn ist die Begeisterung der Spieler für solche Wettbewerbe nicht minder ausgeprägt. Dies kann sich der Trainer zunutze machen – für die Ausdauerschulung!
In zweikampfintensiven Spielformen wie dem 1 gegen 1, dem 2 gegen 2 und dem 3 gegen 3 lässt sich die spezielle Ausdauer hervorragend schulen. In einem genau abgestimmten Wechsel zwischen Belastungsphasen und -pausen lernt der Organismus, angefallenes Laktat sofort nach der Belastung
abzubauen und sich durch genügende Aufnahme von Sauerstoff gleich wieder zu erholen. Sinkt die Herzfrequenz jedoch nicht unter 150, so tritt allmählich eine Erschöpfung ein, weil der während der
Belastung verbrauchte Sauerstoff nicht mehr schnell genug in die Muskeln nachgeliefert werden kann. Wenn Sie die nachfolgend beschriebenen Wiederholungszahlen und Pausen einhalten, verbessern Sie deshalb recht schnell die spezielle Ausdauer Ihrer Spieler!
Die kleinen Spiele garantieren dabei Belastungen, die dem Anforderungsprofil des Fußballs entsprechen: Gefordert werden kurze und intensive Sprints. Schließlich gilt es nicht, 400-Meter-Läufer ausbilden, die sich auf den letzten 100 Metern quälen können müssen, sondern Fußballspieler, die unbeeindruckt von den vorherigen Belastungen schnell wieder Vollgas geben können.
Organisieren Sie die Spiele im 1 gegen 1, 2 gegen 2 und 3 gegen 3 in Turnierform. Teilen Sie alle Spieler in zwei Mannschaften (z. B. Blau und Rot) auf. In jedem Feld spielt immer ein Spieler von Rot gegen einen von Blau. Zählen Sie nach jeder Serie die Siege der einzelnen Teams bzw. Farben zusammen. Pro Sieg gibt es 3 Punkte, für ein Unentschieden 1 Punkt.