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Locken und Verlagern

Der Spielaufbau und das Übergangsspiel können auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet werden: Von langen Bällen, über das Kurzpassspiel oder durch schnelles Vertikalspiel bis hin zu vielen Spielverlagerungen. Auch ein Mix ist natürlich möglich. Entscheidend ist, dass Spieler*innen Handlungsanweisungen und Orientierungspunkte haben – am besten durch Prinzipien, die flexibel anwendbar sind und einfachen Regeln folgen. In diesem Beitrag geht es um das Prinzip "Locken und Verlagern". So soll der Defensivverbund auf eine Seite gelockt werden, um dann den freien Raum auf der ballfernen Seite schnell zu bespielen und zu nutzen.

"Kommt doch!"

Grundvoraussetzung, um das Prinzip „Locken und Verlagern“ erfolgreich spielen zu können, ist die Struktur bzw. Positionierung im eigenen Ballbesitz. Die Spieler*innen müssen sich auf eine Spielfeldseite fokussieren und diese möglichst überladen. Auf der ballfernen Seite sorgt lediglich ein Spieler bzw. eine Spielerin für die Breite. Dieser starke Fokus auf eine Seite führt dazu, dass der gegnerische Defensivverbund diesen Raum verdichtet und seine Aufmerksamkeit darauf richtet. Doch die Positionierung alleine reicht nicht zwingend aus, um die Verteidiger*innen in den entsprechenden Raum zu locken. Durch viele Kurzpässe wird der Verbund vollends in Ballnähe gelockt. So ist der ballferne Raum nicht nur personell unterbesetzt, sondern auch gedanklich außen vor. Diese*r vermeintlich „isolierte“ Spieler*in gilt es, ins Spiel zu bringen. Er/Sie sollte über individuelle Qualitäten verfügen, um den Angriff erfolgversprechend fortsetzen zu können.

  • Um das Prinzip "Locken und Verlagern" umzusetzen, bedarf ist im ersten Schritt der Überladung einer Spielfeldhälfte (hier rechts).
  • Dies führt dazu, dass sich viele Spieler*innen in Ballnähe befinden, Überzahl geschaffen wird und der Defensivverbund stark ballorientiert verschiebt.
  • Dies führt dazu, dass das Kurzpassspiel unter etwas erleichterten Bedingungen durchgeführt werden kann.
  • Pässe auf der überladenen Seite verstärken nochmals den Fokus des Defensivverbunds auf der ballnahen Seite.
  • Der ballfernen Seite wird keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt, wodurch mit einer schnellen Verlagerung ein Rhythmuswechsel initiiert wird.
  • Mit der Verlagerung erfolgt dann ein zielgerichteter Angriff im höchsten Tempo.

Schwierige Umsetzung

Was simpel klingt, ist auf dem Platz schwierig umsetzbar. Denn die Anforderungen eines solch komplexen taktischen Elements sind sehr hoch. Es bedarf einer hohen technisch-taktischen Qualität, um durch Kombinationen auf engem Raum, den Gegner auf eine Seite zu locken und dann mittels einer schnellen Verlagerung präzise aus dem Druck herauszuspielen. Es brauch sowohl kombinationssichere als auch schnelle Spieler*innen, die diesen Spielstil umsetzen können.