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Positionsspezialisierung: Transparenz bei der Aufstellung

Die Position eines Spielers birgt das häufigste Konfliktpotential zwischen einem Trainer und seinen Schützlingen. Schon bei den Jüngsten ist klar: Alle wollen in den entscheidenden Positionen vorne oder im Zentrum agieren! Wer hat schon Lust, als Verteidiger immer den Kopf hinzuhalten? Doch es gibt genügend Argumente, den Spielern auch Einsätze auf anderen Positionen schmackhaft zu machen!

Statur, athletische Voraussetzungen, Stärken und Schwächen – oftmals hat der Trainer ein völlig anderes Bild von einem Spieler als dieser selbst. Dabei sind diese Eigenschaften für die Festlegung auf eine Position unabdingbar.

Bis zu den C-Junioren sollen die Spieler im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung ohnehin auf allen Positionen zum Einsatz kommen. Nur so können sie umfassend Erfahrungen sammeln und entsprechende Stärken und Schwächen für eine spätere Positionsspezialisierung überhaupt bestmöglich ausbilden.

Irgendwann ist dann aber die Zeit gekommen, dass der Trainer einen Spieler immer häufiger auf eine bestimmte Position festlegen muss. Gerade bei Verteidigern oder Außenspielern steht er dabei jedoch oftmals vor dem Problem, diesen erklären zu müssen, dass sie nicht mehr oder nur noch selten als Stürmer oder zentraler Spielmacher zum Einsatz kommen sollen.

Der Trainer entscheidet, aber...

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass der Trainer die Aufstellung macht und damit auch über die Positionszuordnung der Spieler bestimmt. Mit diesem Recht sollte der Trainer jedoch behutsam umgehen und sich vor allen Dingen nicht einfach und ohne Begründung darauf berufen! Die Spieler verdienen eine ausführliche Erläuterung! Nur mit einer solchen sind sie in der Lage, die Entscheidung auch nachvollziehen zu können. Perspektivisch lassen sich im gemeinsamen Gespräch sogar Trainingsziele entwickeln, die den Wert eines Spielers auf einer bestimmten Position noch weiter verbessern werden!

Seien sie sich stets darüber bewusst, dass Sie es sind, der die Wertschätzung der Positionen bereits frühzeitig maßgeblich beeinflussen kann!

  • Langfristige Vorbereitung ist Trumpf: Machen Sie Erfolg oder Misserfolg nicht nur an Toren oder Torvorbereitungen fest!
  • Formulieren Sie positionsspezifische Ziele: "Gelingt es unserer Abwehr, heute ohne Gegentor zu bleiben?"
  • Coachen Sie im Training individuell: Loben Sie nicht nur Tore, sondern geben Sie auch klare Anweisungen, wie diese zu verhindern sind!
  • Stellen Sie unabhängig von Positionen individuelle Leistungen von Spielern heraus!
  • Geschickte Trainer finden zwischendurch immer mal Gelegenheit zum Durchwechseln: Abwechslung trotz aller Positionsspezialisierung hält die Spieler flexibel!
  • Die Ausbildung von Stärken und Schwächen ist ein kontinuierlicher Prozess! Die Positionsanforderungen stets überprüfen!
  • Die Festlegung auf eine Position darf nicht per se für immer sein!
  • Falls nötig, gestehen Sie Fehleinschätzungen ein und treffen Sie gegebenenfalls neue Entscheidungen! Dies stärkt Ihre Souveränität und sorgt für Respekt bei den Spielern!

Wenn Sie diese Prinzipien berücksichtigen, sind Sie auf einem guten Weg, dass Ihre Spieler Ihr Anliegen auch verstehen und sich voller Enthusiasmus auf die ihnen gestellte Aufgabe stürzen! Damit ist zwar der wichtigste Schritt getan, doch Ihre Aufmerksamkeit ist auch weiterhin gefordert!

Das Umfeld der Spieler einbeziehen!

Stehen Sie auch den Eltern der Spieler für Informationsgespräche zur Positionsspezialisierung zur Verfügung! Diese wirken in Gesprächen nämlich immer auch auf die Meinungsbildung der Spieler ein! Versuchen Sie deshalb, die Eltern mit ins Boot zu holen, indem Sie ihnen die Argumente und Anforderungen sowie Ihre Erwartungen ganz genauso erklären wie den Spielern!

Je nach dem, wie sehr es Ihnen gelingt, auch die Eltern zu überzeugen, desto mehr können Sie auch hier auf Unterstützung zählen. Wenn die Eltern Ihren Kindern ebenfalls noch einmal Argumente näherbringen, dann stützt das Ihre Position!

Machen Sie jedoch auch klar, dass Sie die Positionsspezialisierung des Filius nicht diskutieren möchten sondern lediglich darüber informieren wollen! Schließlich bleibt eines nach wie vor ein ungeschriebenes Gesetz: Die Aufstellung macht der Trainer!