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Als gestern das erste Spiel im Confed-Cup gegen Australien angepfiffen wurde, war die erste kleine Überraschung schon beim Blick auf die deutsche Aufstellung perfekt: Bundestrainer Joachim Löw setzte – wie auch schon in einigen anderen Spielen zuvor – mal wieder auf eine Dreierkette in der Abwehr. Dieses System gerade auch im Zuge der bevorstehenden Saisonvorbereitung einmal ausgiebig auch mit dem eigenen Team zu testen, macht dabei durchaus Sinn!
Verschiedene Spielsysteme machen den Reiz im Fußball aus! Und alle haben eines gemein: Keines kann als Patentlösung für bzw. gegen alle Teams bezeichnet werden. Der Einzelfall bestimmt, welches System für ein Team das beste ist. Welche Spielertypen stehen in meinem Kader zur Verfügung? Wie ist die Spielweise des Gegners? Mit der Dreierkette gerade in der Saisonvorbereitung taktische Flexibilität zu gewinnen, hat nur Vorteile.
Auch Joachim Löw nutzte gestern beim Confed-Cup die Gelegenheit und testete das Verteidigungs-System erneut mit der Nationalmannschaft. Die Fachpresse attestierte den Deutschen eine "gute Raumaufteilung". Das System hatte dabei noch einen ganz besonderen 'Clou': Wenn es einmal brenzlig wurde, konnte die Kette um Joshua Kimmich, Shkodran Mustafi und Antonio Rüdiger bei Ballbesitz des Gegners durch den Kölner Jonas Hector auch zu einer Viererkette umfunktioniert werden.
Geeignete Links über die Dreierkette als Möglichkeit vor allen Dingen für C-Junioren im Übergang vom Klein- auf das Großfeld sowie die Erkenntnisse des DFB-Analyse-Teams über die Dreierkette als Trend bei der WM 2014 in Brasilien runden unser Angebot ab.