Expert*in auf und neben dem Platz

Bayern München erlangte in der Saison 2013/2014 mit beeindruckenden Ballbesitzstatistiken die Deutsche Meisterschaft. Sie dominierten ihre Gegner, indem sie den Ball in den eigenen Reihen hielten und somit das Spiel bestimmten.

Es gibt Spieler, die aus einem Team ‚herausstechen‘. Sie sind ‚weiter‘ als andere ihrer Altersgenossen und dominieren daher Spiele und Trainingseinheiten.

Dass sich Kinder und Jugendliche gerne messen, machen sich Trainer aller Altersklassen im Fußball gerne zunutze.

Von Spielern ein bestimmtes Spielverhalten zu verlangen, indem man es bloß anspricht, bringt nicht immer den erwarteten Erfolg.

Ein Trainer muss ein Ziel für die Entwicklung seiner Mannschaft haben, damit er sein Training strukturiert planen kann. Um dieses Ziel zu definieren, muss er sich aber erst einmal darüber im Klaren sein, wo sich sein Team momentan befindet.

Die Spielvorbereitung beginnt nicht erst am Sportplatz. Bereits am Vortag sollte sich angemessen auf das Spiel vorbereitet werden.

Zu einer optimalen Spielvorbereitung gehört ein strukturiertes Aufwärmprogramm. Ziel des Aufwärmens ist es, sich optimal auf den anstehenden Wettkampf vorzubereiten.

Zur Halbzeit oder nach dem Abpfiff das Spiel möglichst objektiv zu bewerten, fällt nicht jedem Trainer leicht. Zu oft beeinflusst das Ergebnis die spätere Betrachtung.

Teamwork ist nicht nur innerhalb der Mannschaft gefragt, sondern auch im Team um die Mannschaft herum.

Es liegt in der Verantwortung des Trainers, seine Spieler nie Gefahrensituationen auszusetzen. Dabei ist es eine Sache der Erfahrung, welcher Trainer wie früh aufkommendes Gefahrenpotenzial zu erkennen im Stande ist.